Veröffentlicht am 14.10.2024
Mir gefällt das kunstvolle Buchcover wieder sehr gut. Es ähnelt etwas dem ersten Band der Himmelsstürmerinnen und mit dem Ballon könnte nun die Ballonbauerin Donella gewürdigt werden. Im ersten Band waren ...
Mir gefällt das kunstvolle Buchcover wieder sehr gut. Es ähnelt etwas dem ersten Band der Himmelsstürmerinnen und mit dem Ballon könnte nun die Ballonbauerin Donella gewürdigt werden. Im ersten Band waren es die Sterne, die Ailis, die Sternebetrachterin hervorgehoben hat.
Die Leseprobe hat mir stilistisch und inhaltlich sehr gut gefallen.
Mary Ann, die Tochter von der Schauspielerin Haily, lebt so lange etwas privilegiert im Waisenhaus, bis die monatliche Überweisung endet. Sie ist liebt, sympathisch und klug.
Hoss, ein ehemaliger Straßenjunge, der erst seit kurzem im Waisenhaus ist, freundet sich mit Mary Ann an. Einerseits hat er harte Zeiten hinter sich und kann sich dadurch auch durchsetzen, andererseits hat er das Herz am rechten Fleck und will Mary Ann wie eine kleine Schwester beschützen.
Die Zieheltern von Mary Ann und Hoss sind gläubige Methodisten. Sie glauben christlich zu leben, behandeln die beiden aber nicht liebevoll. So wird die Notlüge von Hoss gleich brutal mit Schlägen bestraft.
Ich erwarte für beide ein schweres Leben. Während Mary Ann in die Rolle der toten Kitty schlüpfen muss, fürchte ich, dass Hoss noch einige Prügel von seinem Ziehvater erhalten wird. Ich denke, dass wir noch einige Informationen über die Eigenarten der Methodisten erhalten werden. Ich hoffe für beide, dass sie fliehen können und dass Mary Ann irgendwann ihre Verwandten Donella und Ailis trifft.