Cover-Bild Es beginnt am siebten Tag
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 05.12.2016
  • ISBN: 9783959670555
Alex Lake

Es beginnt am siebten Tag

Stefanie Kruschandl (Übersetzer)

Erst deine Tochter und dann du ...

Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist aus der Schule verschwunden. Rechtsanwältin Julia ist außer sich vor Sorge. Wurde sie entführt? Ist sie tot? Sechs Tage und Nächte voller Angst, voller Selbstvorwürfe. Bis am siebten Tag der wahre Schrecken erst beginnt und Julia begreift, dass das wahre Ziel nicht ihre Tochter Anna ist, sondern sie selbst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2017

Durchschnittlicher Thriller

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Das Cover ist sehr schön gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist flüssig und locker, aber die anfängliche Spannung konnte sich leider nicht durch das ganze Buch halten. ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist flüssig und locker, aber die anfängliche Spannung konnte sich leider nicht durch das ganze Buch halten. Einige Zwischenpassagen waren sehr langatmig und auch das Ende konnte mich nicht so richtig überraschen.
Insgesamt aber ein guter Thriller, wenn auch kein besonderes Highlight.

Veröffentlicht am 14.12.2016

Ein mittelmäßiger Thriller

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Es beginnt am siebten Tag - Alex Lake

Das Buch
X ist ein Thriller
X wurde aus der Sichtweise des Erzählers in Richtung der weiblichen Hauptperson geschrieben, zu Anfang eines jeden Kapitels auch aus ...

Es beginnt am siebten Tag - Alex Lake

Das Buch
X ist ein Thriller
X wurde aus der Sichtweise des Erzählers in Richtung der weiblichen Hauptperson geschrieben, zu Anfang eines jeden Kapitels auch aus der Sicht des Täters
X die Kapitel sind nochmals in Unterkapitel eingeteilt, und somit etwas länger
X die aktuelle Ausgabe ist aus dem Dezember 2016

Der Text
Mir gefällt der Schreibstil, es wurde alles verständlich geschrieben und es gab keine Komplikationen. Der Stil, wenn man aus der "Du" Sicht des Täters liest, ist mal etwas Neues.

Die Protagonisten
Die weibliche Hauptperson erscheint mir etwas "Blind" und viel zu nachgiebig, was gewisse Situationen betrifft. Ansonsten erscheint sie sympathisch. Ihre Handlungen und Gedanken kann man meistens gut nachvollziehen und sie sind realitätsnah.
Ein größeres "kennenlernen" gab es leider nicht.
Mir waren allerdings die Emotionen nicht gut genug geschildert, vielleicht weil es nicht direkt aus der Sichtweise der Frau geschrieben wurde. Man bekommt zwar einiges mit, aber mir fehlte etwas "tieferes".
Die Relevanten Nebencharaktere blieben präsent.

Die Story
Hatte anfangs eine gute Einleitung, der Leser bekam einen Einblick in dem Alltag der Protagonistin. Ebenso durfte man den Täter erstmal etwas "kennenlernen".
Leider wurde mir viel zu früh, durch zu viele Details, der Täter verraten. Dies hätte nicht passieren dürfen. Mit der Spannung blieb es eher auf einer Linie, zum Schluss kam dann zwar der Höhepunkt, aber der hätte ebenfalls eine ziemliche Schwäche, zumal mir auch bereits bewusst war, wer der Täter war. Dies sorgte ebenfalls für einen schwachen Höhepunkt.
Die eingebauten Rückblenden fand ich gut, sie bewirkten, dass man sich mehr hineinversetzen, es besser verstehen konnte.
Für mich war der Mittelpunkt der Story, die Handlungen bzw das Verhalten der Hauptperson und die dadurch entstandene psychische Entwicklung zum "durchdrehen" oder "ausrasten". Auch die Eheprobleme nahmen eine große Rolle ein, was hinterher zwar verständlich ist, aber dies nicht unbedingt für Spannung oder Aufregung sorgt.
Ebenfalls gab es für mich zu viele Wiederholung zum Beispiel der Gedankengänge.
Das Ende war für mich vorhersehbar, in jeglicher Hinsicht. Und das letztlich Ende, die letzte Szene hätte man sich sparen können.

Das Cover
Das Cover passt teilweise zur Story, zu mindestens zum Klappentext. Der düstere Hintergrund weist auf das Genre hin. Mir gefällt es.

Fazit&Empfehlung Ich muss gestehen, ich bin etwas enttäuscht. Es fehlte mir an Spannung, das Rätseln um den Entführer wurde mir vorweggenommen.
Das Buch handelte tatsächlich größtenteils um die Eheprobleme. Das Ende habe ich größtenteils nur noch überflogen (außer dem Höhepunkt). Ich hätte mir mehr erwartet.
Für mich ist es ein Mittelmäßiger Thriller und bekommt von mir dementsprechend 3 Sterne.

Veröffentlicht am 13.12.2016

Familientragödie

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Als die Anwältin Julia Crowne ihre Tochter Anna von der Schule abholen will, ist diese spurlos verschwunden. Es beginnt eine Zeit der Angst für die Familie. Sieben Tage nach der Entführung taucht Anna ...

Als die Anwältin Julia Crowne ihre Tochter Anna von der Schule abholen will, ist diese spurlos verschwunden. Es beginnt eine Zeit der Angst für die Familie. Sieben Tage nach der Entführung taucht Anna wieder auf, kann sich allerdings an nichts erinnern. Schnell wird allen klar, dass es dem Entführer nicht wirklich um Anna ging, sondern er es eigentlich auf Julia abgesehen hat.

Das Buch ist nicht im eigentlichen Sinne ein Thriller, sondern in meinen Augen vielmehr ein Familiendrama. Leider ist auch ziemlich früh klar, wer hinter der Entführung steckt, so dass die Spannung ein wenig leidet. Das Buch ist in die Bereiche der Entführung und Rückkehr der Tochter und alles danach aufgeteilt. Nach der Entführung geht es aber in erster Linie um den Kleinkrieg zwischen Julia und ihrem Mann Brian, deren Gedanken und Schuldzuweisungen. Brians Mutter versucht immer wieder, durch Fehlinformationen und Lügen Julia in ein schlechtes Licht zu rücken. Im letzten Abschnitt nimmt die Geschichte noch mal Fahrt auf, doch das Finale erscheint eher unglaubwürdig und konstruiert.

Alles in allem kein schlechtes Buch, das sich recht leicht und locker lesen lässt. Wer aber einen spannenden Thriller erwartet, ist mit diesem Buch nicht gut bedient. Es handelt sich um ein psychologisch gut aufgebautes Familiendrama mit einigen guten Ansätzen, die leider nicht immer befriedigend gelöst wurden.

Veröffentlicht am 09.12.2016

Ein Psychothriller ohne Nervenkitzel

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Die fünfjährige Anna verschwindet direkt nach Schulschluss spurlos, als ihre Mutter aufgrund eines beruflichen Termins als Anwältin fast eine halbe Stunde zu spät kommt. Gestresst von einer zerbrechenden ...

Die fünfjährige Anna verschwindet direkt nach Schulschluss spurlos, als ihre Mutter aufgrund eines beruflichen Termins als Anwältin fast eine halbe Stunde zu spät kommt. Gestresst von einer zerbrechenden Ehe und der Belastung als berufstätige Mutter, hatte Julia auch ihren Handy-Akku nicht geladen, um der Schule Bescheid zu geben.
Die direkte Suche durch sie, ihren Ehemann Brian, der ihr Vorwürfe macht, dass sie stets die falschen Prioritäten setzt, sowie durch die Polizei bleibt erfolglos. Niemand hat das Mädchen gesehen, es gibt keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen und keine Entführer, die sich melden.

Julia und Brian sind verzweifelt, können sich aber gegenseitig keinen Halt geben, da sie sich inmitten einer unschönen Trennungsphase befinden und sich in ihrem gemeinsamen Haus nicht mehr ertragen können. Es war Julia, die sich von ihrem Ehemann getrennt hatte, der ihr nicht (mehr) gut genug war. Diese Tatsache und noch viele weitere Details aus Julias Privatleben, die ihre Mängel als Ehefrau und Mutter belegen, werden in der Presse verbreitet. Julia wird als alkholabhängige Frau mit Suizidabsichten dargestellt, die ihren Ehemann und ihr Kind im Stich lassen wollte, um sich selbst zu verwirklichen. Verzweifelt, hilflos und überfordert, schafft es Julia dann auch wirklich kaum noch, ihre Wut in der Öffentlichkeit zurückzuhalten.


Und dann taucht plötzlich wie aus dem Nichts die kleine Anna nach sieben Tagen Abwesenheit wieder auf. Sie ist körperlich unversehrt, erscheint auch nicht traumatisiert, kann sich aber an nichts erinnern.

Nach der Rückkehr von Anna beschließt Brian, zu seiner Mutter zu ziehen und nimmt Anna ohne Einverständnis von Julia erst einmal mit. Unterstützt durch die negative Presse über seine Ehefrau hat Brian, der selbst mehr als unselbstständige Marionette seiner Mutter agiert, die besten Chancen das alleinige Sorgerecht für Anna zu erhalten. Es beginnt ein erbitterter Kampf um die Tochter, während dem sich Julia immer intensiver fragt, wer der noch frei herumlaufende Entführer ist und ob dieser in einem unbeobachteten Augenblick noch einmal zuschlagen könnte.

Der Thriller ist aus Sicht von Julia beschrieben, wobei der Leser auch immer wieder in kurzen Auszügen in die Gedankenwelt des Entführers von Anna Einblick erhält, der dem kleinen Mädchen selbst offenbar nichts antun möchte und erst nach der Freilassung von Anna seine eigentlichen Ziele umsetzen möchte.
Durch das Verschwinden schon zu Beginn des Buches ist der Leser mitten im Geschehen und kann die Ängste und Vorwürfe der Mutter gut nachvollziehen. Durch die Perspektive des Entführers wird zusätzlich ein Bedrohungsszenario aufgebaut, bis letztlich aber viel zu früh klar ist, wer bzw. was hinter der Entführung von Anna steckt.

Bis dahin ist "Es beginnt am siebten Tag" zumindest flüssig zu lesen, bevor ein Showdown kommt, der mir zu reißerisch und übertrieben war. Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Einfachheit der Entführung des Kindes zu konstruiert war. An das Verlassen des Schulgeländes, das Anna bei vollem Bewusstsein erlebt hat, hätte sich das Mädchen meiner Meinung nach auch im Nachhinein noch erinnern müssen und damit bereits frühzeitig nach der Freilassung einen wichtigen Hinweis auf den Täter geben können.
Die Charaktere wirkten mir zu plump eingeteilt in Gut und Böse, was auch dazu beitrug, dem Thriller die Spannung zu nehmen. Eine Ermittlung bzw. Aufklärung durch die Polizei fand so gut wie gar nicht statt.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Eine Mutter,die für ihre Tochter,durch die Hölle geht - leider zu langatmig und zu wenig Spannung

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Es beginnt am siebten Tag von Alex Clarke


Inhalt:
Erst deine Tochter und dann du… Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen ...

Es beginnt am siebten Tag von Alex Clarke


Inhalt:
Erst deine Tochter und dann du… Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen will. Wurde sie entführt? Ist sie tot? Sechs Tage und Nächte voller Angst, sechs Tage voller Selbstvorwürfe. Am siebten Tag taucht das Mädchen wieder auf. Es scheint unverletzt und hat keine Erinnerung an das, was geschah. Julia und ihr Mann Brian sind unendlich erleichtert. Bis Julia merkt, dass das Schlimmste für sie nun erst beginnt. Denn wer auch immer ihre Tochter in der Gewalt hatte und wiedergebracht hat, will nicht das Kind vernichten

Meinung:
Mein letzter Thriller ist schon 2 Monate her,umso mehr habe ich mich gefreut,endlich wieder einen zu lesen.

Leider wurde meine Freude dann direkt gedämpft.Durch den Klappentext erfährt man direkt,das die Tochter wohlbehalten wieder nach Hause kommt,somit wartet man die ganze Zeit auf Tag X,wo man liest,Anna ist zurück.Dies und auch die vieeeeeelen Hintergrund- sowie Vergangenheitsinforamtionen,haben die Spannung sehr beeinträchtigt.Auch standen die Beziehungsprobleme von Brain und Julia oft im Vordergrund,was für mich persönlich eher zweitrangig wäre,in solch einer Situation.Es kam also keinerlei Spannung auf und durch den Schreibstil,es wurde über Julia,die Hauptprotagonistin erzählt,entstand pure Langeweile beim Lesen.Hätte man den Klappentext evtl anders geschrieben und das viele Füllmaterial weggelassen,hätte das Buch vllt direkt von Anfang an begeistern können.

Auch fand ich das Erlebnis der Entführung und die Gefühle der Eltern sehr emotionslos beschrieben.Was wiederum ein Pluspunkt war,das man von Anfang auch die Sicht des Täters kennen lernen durfte.
Ab Kapitel 4,das Buch hat 20,war mir dann doch klar,wer der Entführer ist und hat man nur noch gewartet,bis es um Buch gelüftet wird.Trotz des Wissens um wem es sich handelt,war das Ende(14-20) dann wieder erwartend sehr spannend und war der beste Teil des Buches.

Die Personen im Buch haben mir alle samt nicht wirklich zu gesagt.Brain der Vater,den Titel verdient er,ist kein Mann.Er ist ein Weichei,das mit über 30 Jahren immer noch unter den Pantoffeln der Mutter steht,später wird auch klar,warum.Auch kam mir sein Verhalten komisch vor,als Anna verschwunden war.Er war immer nur zu Hause,saß vor dem PC... Julia,die Mutter,hat hier wohl am meisten gelitten,es wurde viel über sie hergezogen,da Anna nur ihretwegen verschwinden konnte.Sie hat sich das erst alles gefallen lassen,was ich nicht verstanden habe,ich hätte der Presse etc. direkt die Stirn geboten.Sie hat aber,im Gegenteil,zu Annas Vater,alle Hebel in Bewegung gesetzt um ihre Tochter wieder zu finden.Sie saß nicht nur untätig zu Hause rum.Trotzdem empfand ich keine Sympathie für diese Frau,warum auch immer.Bei Edna,die Mutter von Brain,haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt.Sowas krankes und manipulatives habe ich noch nicht erlebt.Aber trotz allem,fand ich diesen Charakter am besten und vielseitigsten.

Fazit:
Charaktere des Buches sind keine Sympathieträger.
Zu viel Füllmaterial/zu viele Infos im Klappentext,was Spannung im Buch zu 2/3 nimmt.
Spannendes Ende,trotz frühzeitigen Verdacht wer der Täter ist.