Cover-Bild Creszentia (11 Schauergeschichten)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.05.2020
  • ISBN: 9783740764944
Alexander Lorenz Golling

Creszentia (11 Schauergeschichten)

In dieser Kurzgeschichtensammlung geht es um Unheimliches und Übernatürliches aus dem Donaumoos und dem Städtedreieck Ingolstadt-Augsburg-Neuburg. Es handelt sich um spannende Gruselgeschichten, die sich stilistisch an Klassikern wie Poe, Blackwood, King oder M.R. James orientieren, aber größtenteils in der Gegenwart spielen und teilweise auf tatsächlich vorhandenen regionalen Legenden basieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Sehr viel Dramatik!

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " CRESZENTIA " testlesen .
Autor : Alexander Lorenz Golling

Handlung des Buches:
In dieser Kurzgeschichtensammlung geht es um Unheimliches und Übernatürliches ...

Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " CRESZENTIA " testlesen .
Autor : Alexander Lorenz Golling

Handlung des Buches:
In dieser Kurzgeschichtensammlung geht es um Unheimliches und Übernatürliches aus dem Donaumoos und dem Städtedreieck Ingolstadt-Augsburg-Neuburg. Es handelt sich um spannende Gruselgeschichten, die sich stilistisch an Klassikern wie Poe, Blackwood, King oder M.R. James orientieren, aber größtenteils in der Gegenwart spielen und teilweise auf tatsächlich vorhandenen regionalen Legenden basieren.

Mein Fazit :
" CRESZENTIA " ist mein erstes Werk des Autors und ich muss sagen ich bin begeistert. Sein Buch beinhaltet 11 Gruselgeschichten die sehr ungewöhnlich sind und zum Teil gruselig mit Gänsehautmomenten. Warum haben wir als Kinder Angst vor Geistern und im Erwachsenenalter faszinieren uns Gespenster? Weil , Gruselgeschichten spielen mit unseren Gefühlen und lassen Emotionen in uns wachsen. Wer schaut nicht gerne einen Gruselfilm ? Aber nur wenn der Partner zu Hause ist und " uns beschützen " kann. Schon die Vorstellung alleine, es könnte jemand unter dem Bett liegen, sich im Schrank versteckt haben lässt uns gruseln. Aber es fasziniert uns auch irgendwie.

Die Geschichten haben einen großen Spannungsfaktor , der sich am Anfang schnell aufbaut. Vieles ist für mich nicht gruselig genug, eher spannend wie ein Krimi zu lesen. Aber es gibt auch einige Geschichten : die mich an Übernatürliches erinnern wie zum Beispiel in Akte X .....u.a. Sendungen wie Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits oder Tweilight Zone gezeigt wird. Es ist so spannend geschrieben, daß man das Buch nicht aus der Hand legen kann.

So zum Beispiel : " Adele mit den großen Augen "
Ein kleiner Junge der eines Nachts von einer Toten heimgesucht wird und mit ihrer Hilfe ein Geheimnis lüftet. Ein grauenvoller Mord ist geschehen.......( Eine meiner Lieblingsgeschichten)
Oder eine Schulklasse die zum Klassentreffen einlädt und plötzlich sind alle tot. Wahrheit oder Magie.....?

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht verständlich, sehr modern und realitätsnah geschrieben. Man kann den einzelnen Geschichten gut folgen und die Übernatürlichen Kräfte beflügeln die Phantasie des Lesers ins Unermessliche. Teilweise habe ich den Atem angehalten, weil ich so schockiert von einzelnen Szenen war. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt . Und bin sehr beeindruckt , wie geschickt der Autor Wahrheit und Phantasie miteinander verbunden hat. Schaurige Geschichten - toll verpackt- bitte mehr davon.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Gruselige Anthologie

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Creszentia ist eine Sammlung von 11 Schauergeschichten, die Alexander Lorenz Golling stilistisch bei den Meistern des Fachs Poe, King und James angesiedelt hat, dabei jedoch jede Story seine eigene Handschrift ...

Creszentia ist eine Sammlung von 11 Schauergeschichten, die Alexander Lorenz Golling stilistisch bei den Meistern des Fachs Poe, King und James angesiedelt hat, dabei jedoch jede Story seine eigene Handschrift spüren lässt.

Klassentreffen, Erlebnisse im Moor und allgemeine Alltagssituationen beschreibt der Autor erfrischend gruselig und unheimlich. Übernatürliches ebenso wie Banales wird zum Focus seiner Kurzgeschichten. Diese sind unterschiedlich lang und lassen den Leser gepflegt gruseln, ohne sich blutig oder mit Horrorszenearien zu zeigen. Die Spannung erzeugt Alexander Lorenz Golling hervorragend und eine nette Gänsehaut stellt sich immer wieder ein. Unterschiedliche Handlungsorte, die manchmal an sich schon gruselig sind und Alltägliches, das zu einem überraschenden Ende führt lässt den Leser manchmal atemlos Luft holen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man merkt, dass der Autor über Ortskenntnisse verfügt und für seine Geschichten sehr gut recherchiert hat.

Nicht alle Protagonisten sind sympathisch, was sicher so gewollt ist. Einen sozialkritischer Ansatz in einer Gruselgeschichte wie sie hier entstanden ist, findet man auch eher selten - doch kombiniert mit einer übersinnlichen Erfahrung durchaus glaubhaft.

Ich gebe dieser gelungenen Anthologie 5 Sterne und empfehle sie gern weiter.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Die Kralle der Vergangenheit, die unerwartet in die Gegenwart greift

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Gruselig, unheimlich, wenn das Andere in den Alltag einbricht! Der Autor braucht vor Poe, Lovecraft, King, Barker, James, Jacobs nicht zurückzustehen.

31. Oktober Halloween und dann kriechen die Nebel ...

Gruselig, unheimlich, wenn das Andere in den Alltag einbricht! Der Autor braucht vor Poe, Lovecraft, King, Barker, James, Jacobs nicht zurückzustehen.

31. Oktober Halloween und dann kriechen die Nebel des Novembers sowie die klammen Nebel in die Knochen der Menschen. Melancholie greift um sich und macht sich im Denken breit. Es wird schon früh dunkel und je nachdem, wann man aufstehen muß, ist das Licht noch immer abwesend. Und oft ist der Himmel nur grau in dunkelgrau - es ist das Leichentuch des dahinsiechenden Jahres.

Ja, man kann das ganze Jahr über Anthologien des Grusels lesen, aber nun ist die gruftigste Zeit des Jahres und am besten geeignet, sich solch ein Buch zu Gemüte zu führen.

Das tut Alexander Lorenz Golling hier mit "Creszentia", ein gruseliges und unheimliches Buch, dessen Schauplatz oft das Donaumoos ist. Wenn dieser Schauplatz schon in der Gegenwart so mystisch und unheimlich wirkt, trotz Flurbereinigung, Entwässerung der Moore usw., möchte ich nicht wissen, wies war, als es noch naturbelassen existieren durfte.

Der Titel meiner Rezension bezieht sich übrigens auf ein Zitat aus diesem Buch. Ein gelungenes Vorwort führt einen geschickt ein, bis die Pforte geöffnet wird: die zum Andersartigen, dem Grauen, das dann einbricht, wenn man am wenigstens damit rechnet.

11 Kurzgeschichten, die das Phantastische in unterschiedlichen Formen miteinbezieht. In "Adele mit den großen Augen" hat Tommy eine ganz besondere, unsichtbare Freundin - mit Folgen. Diese erinnert mich an Motive bei Edgar Allan Poe. Ohne, daß dieser Autor hier es nötig hätte abzukupfern. O nein, er ist von den großen Namen auf großartige Weise inspiriert, seine eigenen kreativen, originellen Ideen umzusetzen.

"Das letzte Fresko" und "Die Wächter von Veruda" enthalten Horrorelemente, ohne daß es jetzt blutig wird.

In "Irrlicht" und "Ab-teilungen" bekommen die Protagonisten ihre wohlverdiente Lektion.

"Lethargie des Nachmittags" verbindet das Phantastische mit angemessener Sozialkritik.

"Creszentia" ist im Gothic Horror - Stil gehalten, spielt 1891 und hat eine hübsche kleine Anspielung an Lovecraft. Edgar Allan Poe, W. W. Jacobs und M. R. James würden die Geschichte lieben. Denn das Grausen kommt allmählich, dafür aber um so gewaltiger!

In "Blick in den Abgrund" und "Andreasnacht" bekommen die Protagonisten zu spüren, was passiert, wenn man Kräfte herausfordert, die man nicht kennt.

"Klassentreffen" lehrt einen, warum man NICHT an Klassentreffen teilnehmen sollte.

In "Schneetreiben" wird der Glauben des Protagonisten zur unverrückbaren Gewißheit, zu einem hohen Preis?

Atmosphärisch geschrieben greifen diese Geschichten tief in die Wurzeln der Amygdala und lehren einen das Fürchten. Ob ich, nach dieser Lektüre, das Donaumoos jemals besuchen sollte, ist doch eher fraglich, genau wie Providence in Rhode Island. Alexander Lorenz Golling packt einen an den nackten, ungeschützten Nervenenden und zeigt, daß es mehr gibt, als das träge Auge wahrnehmen kann. Man denke nur an Shakespeare und seine berühmte Aussage: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde ...

Spielt nicht mit unbekannten Mächten, sonst spielen sie mit euch! Wer die vorgenannten Autoren mag und ebenso die grusligeren Episoden der Twilight Zone ist hier gut aufgehoben!

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Gänsehaut und Gruselschauer

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Schon das toll geschriebene Vorwort des Autos Alexander Lorenz Golling "Wie die Geister mich fanden" hat mich sehr neugierig auf die 11 gar schauerlichen Kurzgeschichten gemacht. Schon in seiner KIndheit ...

Schon das toll geschriebene Vorwort des Autos Alexander Lorenz Golling "Wie die Geister mich fanden" hat mich sehr neugierig auf die 11 gar schauerlichen Kurzgeschichten gemacht. Schon in seiner KIndheit und Jugend war er inspiriert und fasziniert von den alten Meistern des Schreckens wie Edgar Allen Poe, Lovecraft, M.R. James, E.F. Benson und King. Es war jedoch purer Zufall, dass er Jahrzehnte später anfing selbst Geschichten zu erzählen und aufs Papier zu bannen. Und dies kann er gut. Diese elf gruseligen, skurrilen, abstrusen, mysteriösen, geheimnisvollen, bizarren, absurden und allesamt sehr kurzweiligen Geschichten spielen alle rund um das Donaumoos, einer Gegend in der der Autor selbst lebt. Sie befinden sich zwischen Augsburg, Neuburg und Ingolstadt und man lernt die Umgebung und die Landschaft durch das Lesen gut kennen und natürlich auch fürchten. Der Autor, der mich wieder das Gruseln lehrte, hat eine spannende Mischung vorgelegt, die sich um die "Andreasnacht", die verstorbene Geliebte eines Barons in Schloss Untergrasheim, eine Privatführung für einen arroganten Banker ins Moor, die für andere unsichtbare Freundin eines Kindes, ein skurriles Klassentreffen, sowie geheimnisvolle Höllengemälde, die in einer Burgruine einer ehemals mächtigen Abtei im Urdonautal entdeckt werden, ranken. Alle diese kurzen Erzählingen haben mir schauerliche und spannende Lesefreuden bereitet. Sehr empfehlenswert für Gruselfans und alle die es werden möchten!

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Creszentia

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Wer gruseln liebt, für den ist dies das richtige Buch. Es enthält 11schauerige Geschichten, die sich alle im Gebiet vom Donaumoos anspielen. Da ich selbst aus dieser Gegend komme und das Moos und das Ried ...

Wer gruseln liebt, für den ist dies das richtige Buch. Es enthält 11schauerige Geschichten, die sich alle im Gebiet vom Donaumoos anspielen. Da ich selbst aus dieser Gegend komme und das Moos und das Ried in Nebelnächten sehr unheimlich ist, kann ich verstehen, dass der Autor dadurch animiert wurde, solch ein Buch zu schreiben. Hier erfahren wir Dämonenhaftes, Übernatürliches Übersinnliche und wir fragen uns schon, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, was wir nicht verstehen. In einer sehr verständlichen Sprache wird der Leser in eine Anderswelt geführt, wo er mit seinen Fakten und Erklärungen auch nichts anfangen kann. Mir persönlich hat die Geschichte über Adele am besten gefallen, ein totes junges Mädchen, das einem Jungen in der Nacht erscheint. Eine andere Geschichte führt uns zu einem alten Kloster, wo sonderbare Fresken zu sehen sind, die dem Wanderer nach dem Leben trachten. Beim Klassentreffen in seiner alten Schule merkt der Protagonist erst spät, dass er es hier mit lautet Toten zu tun hat oder das Irrlicht, das im Moos die Wanderer in die Falle lockt.Wie schon gesagt, ein Buch für Gänsehautfeeling. Zum Lesen oder Vorlesen, wenn es draußen finster ist. Auch das Titelbild ist schon unheimlich. Ein Frau steht in einer Vollmondnacht vor einem düsteren Gebäude und ein Rabe sitzt auf einem Pfosten. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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