Showdown der Zwillinge
Zwillinge sind sich ja nun nicht immer ähnlich...
Zara und Zoe jedenfalls sind es nicht...
Zara ist Kommissarin und dazu noch eine sehr, sehr gute.
Und Zoe ist eine Killerin der korsischen Mafia...
Na, wenn das mal keine familiären Problemherde hervorruft...
Gut, durch den Klappentext
„Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als sie ein junges Mädchen bestialisch ermordet in der Felsenlandschaft Marseilles finden, spürt sie, dass das Verbrechen auf eine drohende Katastrophe hinweist. Sie kennt nur eine, die diese noch aufhalten kann: ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia, deren einzige Grenze sie selbst ist. Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod. Und dann erst beginnt der eigentliche Showdown im nächtlichen Marseille...“
wissen wir ja schon, dass es so ist. Hatte man als Leser ja auch nicht anders erwartet.
Und dennoch hat dieses Buch etwas – obwohl ich anfangs dachte, das ist gähnend langweilig, nichts Neues, nur mal die Konstellation der Zwillinge, DAS alleine hatte ich so noch nicht gelesen, aber eben schon mit Schwestern oder Brüder; aber wie gesagt: das Buch packte mich dann doch noch.
Es gab ein paar Längen, die mir fast die Lust am Lesen doch noch verdorben hätten, aber die waren glücklicherweise nicht sehr lang und andere Leser mögen das ja auch gar nicht so empfinden bzw. vielleicht stört es sie auch gar nicht, wer weiß das schon...
Alles in allem aber durchaus ordentliche Unterhaltung mit allerdings ausbaufähiger Stimmung, daher vier Sterne, aufgerundet von 3,5 Sternen.