Cover-Bild Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)
Band 1 der Reihe "Yrsa. Eine Wikingerin"
(47)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783864932762
Alexandra Bröhm

Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)

Roman | Der Auftakt einer romantischen Wikinger-Dilogie voller nordischer Mythologie 

Yrsa ist eine junge Wikingerin, die sich seit vier Jahren allein um ihrem Bruder Sjalfi kümmert. Schmerzvoll haben die beiden ihre Mutter verloren. Als Yrsa eines Tages von der Jagd nach Hause kommt, ist Sjalfi verschwunden. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche und den gefährlichen Weg nach Haithabu: durch dunkle Wälder, auf ihren Fersen ein Mann, der sie aufhalten will. Doch Yrsas Traum war immer schon, eine Kämpferin zu werden. Und dies hier wird ihr erster Kampf sein: gegen die unwirtliche Natur, gegen Männer, deren Geheimnisse sie nicht aufdecken soll, für den Glauben an das Gute. Und für die Liebe zu dem jungen Krieger Avidh.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2024

Zeitreise zu den Wikingern

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Schon beim ersten Blick auf die Kurzbeschreibung war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich finde die Wikinger schon immer spannend und wollte daher mit diesem Roman tiefer in ihre Geschichte ...

Schon beim ersten Blick auf die Kurzbeschreibung war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich finde die Wikinger schon immer spannend und wollte daher mit diesem Roman tiefer in ihre Geschichte eintauchen. Das Cover sieht ein bisschen fantasymäßig aus, aber das passt ganz gut, weil die Wikinger auch sehr stark an Magie, Götter, Trolle und mehr glaubten. Daher ist die Geschichte durchaus nicht nur historisch, sondern auch ein bisschen dem Bereich Fantasy zuzuordnen.

Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch in weiten Teilen in Haithabu spielt, das ich selbst schon besucht habe. Dadurch war es für mich umso schöner, weil ich die Örtlichkeiten kenne. Zugleich fand ich es schön, dass das Buch gar nicht so weit weg spielt und nicht im hohen Norden, wo die Wikinger oft auch angesiedelt werden. Sehr hilfreich waren die beiden Karten vorne im Cover und der Klappe. Perfekt wäre es gewesen, wenn es noch eine Übersichtskarte über alle erwähnten Orte gegeben hätte - aber das habe ich dann im Internet nachgeschaut.

Yrsa hat mir vom ersten Moment an gefallen. Sie ist stark und mutig und kümmert sich um ihren kleinen Bruder, wie sie es der Mutter auf dem Totenbett versprochen hat. Sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume hintenan, um ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Das ist nicht einfach und sie muss so manche Opfer bringen. Ich fand es ziemlich realistisch dargestellt, wie sie lebt und was den Alltag prägt. Dass der Hunger oft sehr allgegenwärtig ist, besonders am Ende des Winters. Ingesamt ist das Buch meiner Meinung nach sehr authentisch, man merkt immer wieder, dass die Autorin Historikerin ist. Besonders auch ihre Erläuterungen am Ende des Buchs haben mir gut gefallen und noch einiges erklärt. Auch die Teile mit der Magie, den Trollen, den weisen Frauen ... waren super und haben bestens in die ferne Welt der Wikinger wie auf einer Zeitreise entführt!

Eine starke Geschichte mit ziemlich realistischen Figuren, die zum Mitfühlen, Mitleiden und auch zum Nichtmögen verführen. Wenn eine Autorin es schafft, dass man so mitfiebert, dann ist alles perfekt gelungen. Schon jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung mit Band 2, die Anfang 2025 erscheinen soll. Gut fand ich, dass dieses erste Buch in sich geschlossen ist und alle wichtigen Fragen beantwortet sind.

Veröffentlicht am 10.08.2024

Yrsa, die Wikingerin

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Die Geschichte handelt von Yrsa, einer jungen Wikingerin. Nach dem Tod der Mutter kümmert sie sich um den jüngeren Bruder. Als er eines Tages von Sklavenhändlern entführt wird, macht sich Yrsa auf den ...

Die Geschichte handelt von Yrsa, einer jungen Wikingerin. Nach dem Tod der Mutter kümmert sie sich um den jüngeren Bruder. Als er eines Tages von Sklavenhändlern entführt wird, macht sich Yrsa auf den Weg, ihren Bruder zu suchen und zu retten. Auf ihrer gefährlichen Reise kommt ihr zu Hilfe, dass sie gut kämpfen gelernt hat. Unterwegs begegnet sie dem jungen Krieger Avidh, der Yrsa bei der Suche nach ihrem Bruder helfen will.

Alexandra Bröhn vermag es sehr, dass man einfach in den Bann gezogen wird. Sehr detailgetreu erzählt, kann man sich in die damaligen Gegebenheiten hineinversetzen und den Gedanken Yrsas folgen. Die sehr guten fachlichen Kenntnisse von Alexandra Bröhn unterstreichen diese Geschichte, die spannende Reise in die Vergangenheit und lassen die Zeit der Wikinger lebendig werden. Mir hat deshalb die Geschichte um Yrsa, der jungen Wikingerin sehr gefallen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Überraschend brutal und unterhaltsam!

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Das pinke Cover ist mir direkt aufgefallen und bei näherem Hinschauen, dann tatsächlich auch das Wikingerschiff und die Ornamente in Gold. Wobei man sich von der pinken Farbe nicht täuschen lassen sollte, ...

Das pinke Cover ist mir direkt aufgefallen und bei näherem Hinschauen, dann tatsächlich auch das Wikingerschiff und die Ornamente in Gold. Wobei man sich von der pinken Farbe nicht täuschen lassen sollte, in Yrsa Journey of Fate von der Autorin Alexandra Bröhm kann es auch sehr düster und mächtig zu Sache gehen, ganz die Wikinger Art eben.

Yrsa macht trotz ihrer jungen Jahren einen sehr reifen und selbstständigen Eindruck. Sie kümmert sich liebevoll um ihren kleinen Bruder und ist natürlich über sein Verschwinden überaus verstört und panisch. Ständig kreist die reele Gefahr in der Luft, dass ihm etwas passiert sein könnte. Dennoch versucht Yrsa einen klaren Kopf zu bewahren und macht sich auf den Weg jeden noch so kleinen Hinweis über seinen Verbleib nachzugehen.
Dabei begegnet sie den Krieger Arvidh, der sie direkt beeindruckt. Nicht nur sein gutes Aussehen sticht hervor, sondern auch seine unglaubliche Kampferfahrung. Yrsa findet sich schon bald wieder in Lügen und Intrigen, die bis in die Vergangenheit reichen und mit ihrer Mutter zu tun haben. Und immer wieder kommt ihr Wunsch selbst Kriegerin zu werden in greifbare Nähe, wenn nicht die Suche nach ihrem Bruder immer wieder Priorität hätte.

Die Autorin und auch Historikerin schafft es wunderbar die Lebensweise der damaligen Zeit mit einer fiktiven Story und etwas Magie darzustellen. Von den vielzeitigen Glauben an die Götter und Trolle, bis zu den Heilerinnen und Seherinnen, ist alles sehr faszinierend und Grundstoff viel die vielseitige Handlung.

Der Schreibstil empfinde ich als sehr bildlich und teils detailliert, sodass man sehr gut in die Story abtauchen kann. Die Suche mit Yrsa nach ihrem Bruder ist teils rasant, aber stockt auch hier und da. Dennoch gibt es einen interessanten Plot Twist, der doch sehr überraschend war. Die Story ist mit Band 1 zwar inhaltlich abgeschlossen, aber der zweite Band liefert wunderbar eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Yrsa.

Insgesamt würde ich Yrsa als leichte Fantasy mit historischen Background empfehlen. Ich freue mich auf den 2 Band der Wikinger-Dilogie, Yrsa-Journey of Trust, in dem wieder andere Schwerpunkte und neue Abenteuer auf uns warten.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Eine spannende Zeitreise zu den Wikingern

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„Yrsa. Journey of Fate“ ist der erste Band der Wikinger-Dilogie der Autorin, Historikerin und Journalistin Alexandra Bröhm.

Die Handlung beginnt im Jahr 843.
Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich die ...

„Yrsa. Journey of Fate“ ist der erste Band der Wikinger-Dilogie der Autorin, Historikerin und Journalistin Alexandra Bröhm.

Die Handlung beginnt im Jahr 843.
Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich die Wikingerin Yrsa um ihren kleinen neunjährigen Bruder Sjalfi. Das Leben wird immer schwieriger und Yrsa möchte das Dorf verlassen, da sich die Bewohner eh schon von ihr abgewendet haben. Als sie nach einer Jagd nach Hause zurückkehrt ist Sjalfi weg. Ysra befürchtet Schlimmes und macht sich auf die Suche. Dabei muss sie sich als Kämpferin beweisen und verschiedenen Gefahren und Herausforderungen stellen.

Der größte Teil der Handlung wird aus Ysra Perspektive geschildert. Sie ist eine starke Protagonistin, die ihren eigenen Kopf hat und mir von Anfang an sympathisch war. Sie verkörpert nicht das typische Frauenbild der Wikinger wodurch sie in ihrem Dorf anstößt und gemieden wird. Trotz ihrer Stärke ist sie aber auch ein wenig naiv und manchmal zu vertrauensselig. Dieser Widerspruch machte sie für mich zu einer sehr authentischen Protagonistin.

Die Natur, Landschaften und Orte werden bildhaft beschrieben, so dass ich sie direkt vor Augen hatte.

Der Schreibstil von Alexandra Bröhm liest sich angenehm. Es gelingt ihr gut die Atmosphäre der damaligen Zeit zu vermitteln. Dabei gibt sie einen faszinierenden Einblick in das Leben der Wikinger. Der Alltag im Dorf, das Leben der Bewohner und die nordischen Mythologie werden gelungen mit der Handlung verbunden. Man merkt, dass die Autorin Historikern ist und ausgiebig recherchiert haben muss.

Interessant ist auch das abschließende Nachwort zum historischen Hintergrund, mit dem Alexandra Bröhm ihre Story gut einordnet. Im vorderen Innencover gibt es zudem eine Karte, durch die ich mir Ysras Reise gut vorstellen konnte und die das Buch gelungen abrundet.

Die Geschichte ist emotional, spannend, mitreißend und voller Emotionen, so dass ich nun gespannt auf den zweiten Teil warte, der leider erst im Juni 2025 erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

super

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Dieser Roman ist für mich als Liebhaber historischer Literatur eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Viel hat man schon von den Wikingern gehört, gelesen und auch in Schulzeiten gelernt. ...

Dieser Roman ist für mich als Liebhaber historischer Literatur eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Viel hat man schon von den Wikingern gehört, gelesen und auch in Schulzeiten gelernt. Diese Völkergruppe wurde stets als skrupellose Plünderer, unerschrockene Seefahrer und eben als Wilde dargestellt. Manche dieser Behauptungen sind auch über den Roman hinweg glaubhaft unterlegt. Jedoch viele neue Aspekte verändern die Sichtweise auf die Menschen in dieser Gesellschaft. Die große Rolle der Frauen, nicht nur als Seherinnen bzw. Heilerinnen und Mitgestalterinnen der heimatlichen Höfe, wird untermauert. Wer von uns denkt schon, dass in dieser Zeit Frauen auch als Kämpferinnen anerkannt waren. Auch wusste ich nicht, dass eine Frau die Möglichkeit hatte, sich scheiden zu lassen. Toll, was damals schon möglich war. Natürlich ist unsere Protagonistin Yrsa eine Rebellin, eine verantwortungsbewusste Schwester und einfallsreiche junge Frau. Was sie erlebt, wie sie sich mit Glück und Geschick aus manch hoffnungsloser Situation herauswindet, ist faszinierend. Gott sein Dank findet sie trotz aller Widrigkeiten am Ende ihren kleinen Bruder und auch ich persönliches Glück. Der Stil von Frau Bröhm hat mir sehr gut gefallen. Das Cover des Romans ist supergut. Ich hoffe auf mehr Lesestoff in dieser Richtung. Danke Frau Bröhm.

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