Genevieve Gornichec erzählt die isländische Sage um Gunnhild und Erik in neuer Weise.

Die Geschichte spielt in den frühen 900er Jahren in Island.
Eine Seherin erscheint zu einem Fest bei der Familie von Gunnhild. Hier möchten sich viele das Schicksal vorhersagen lassen. Auch Gunnhild interessiert sich dafür, die sich mit ihren beiden Freundinnen Oddny und Signy die Zukunft voraussagen lassen. Obwohl die Weissagung etwas anders vorherbestimmt, schwören sich die drei Freundinnen einen Blutschwur. Sie wollen immer für den anderen da sein. Allerdings erwartet ein schwieriges Schicksal die drei Freundinnen.

Sehr gut zu lesen, magisch und geheimnisvoll, hat dieses Buch doch einige Schwächen und Ungereimtheiten bei mir hinterlassen.

Das Cover ist wunderschön gestaltet, ist ausgezeichnet, mystisch und geheimnisvoll. Die Wellen und die Felsen und der Flug der Vögel so wunderbar gezeichnet.

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Kate J. Armstrong erzählt ihre epische Romantasy-Dilogie „Nightbirds“ nun in ihrem ersten Teil.
Die Nightbirds sind das bestgehütete Geheimnis der Stadt. Matilde, Sayer und Aesa verbergen sich hinter Vogelmasken und ihre Küsse verleihen unglaubliche Macht. Sie geben sich als Goldfink, Schleiereule und Nachtigall aus und geben ihre Magie an zahlende Kunden weiter. Sie begeben sich in die verborgene Unterwelt von Simta.

Dieser Fantasy-Liebesroman ist voller Tragik, Geheimnisse und prickelnder Liebe. Kate J. Armstrong schreibt unglaublich fesselnd und spannend, einfach überzeugend.
Auch das Cover ist unglaublich schön und versprüht eine tolle Magie. Im Einband findet sich eine Karte der Stadt Simta und in dem rückwärtigen Umschlag eine Karte der Republik Eudea. Der farbige Buchschnitt ist großartig gelungen.

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Die Geschichte handelt von der schönen Xishi. Sie ist so wunderschön, dass sie ausgewählt wird, am Hof des Königs zu leben um dort ausgebildet zu werden. Sie soll Spionin werden und Fanli, der junge Militärberater des Königs, soll sie unterrichten. In das Nachbarreich als Spionin geschickt, gewinnt die anmutige Schönheit schnell die Gunst des feindlichen Herrschers. Xishi soll den Herrscher des Nachbarlandes Wu töten und ihrem Volk die Freiheit bringen.

Ann Liang erzählt diese historische Liebesgeschichte so wunderschön, mit einer sehr bildhaften und blumigen Sprache. In die Welt der alten chinesischen Legende kann man wunderbar eintauchen und die Geschichte der legendären Spionin Xishi verfolgen.

Die Gestaltung des Buches und der einmalig schöne Farbschnitt ist großartig gelungen und mein Highlight des Jahres.

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Der britische Autor Matt Haig schreibt in einer besonderen Sprache. Unverkennbar ist, dass seine Liebe zu Ibiza dieses Buch geprägt hat. Die malerischen Beschreibungen und auch die schöne Karte der Insel auf den Innenseiten des Buches haben mir sehr gefallen.

Matt Haig schreibt von Grace, einer pensionierten Mathematiklehrerin. Sie erbt von einer früheren Freundin ein Haus auf Ibiza und fliegt dorthin. Hier begibt sie sich auf Spurensuche, da die frühere Freundin hier spurlos verschwand.

Matt Haig hat einen wunderbaren Schreibstil. Auch verwendet Matt Haig sehr schöne Zitate, die einfach wunderbar sind. Der Beginn des Buches hat mich in eine Leichtigkeit versetzt und hat mir sehr gefallen. Allerdings vertieft sich seine Geschichte mit viel unrealen und mysteriösen Beschreibungen. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen.

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Andreas Eschbach greift mit seinem neuen Buch ein wirklich spannendes Thema auf. Gibt es Unsterblichkeit? Gibt es ein Leben ohne Tod?

Hier geht es um James Windower, der aus der Ich-Perspektive erzählt.
Das macht die Geschichte sehr lebendig, irgendwie hat man damit alles vor Augen und fühlt sich als stiller Beobachter.
James Windower ist Journalist bei der teuersten Tageszeitung "The Windover View". Er wird nun von Anahita Kevorkian engagiert, zu einer Sitzung des Unternehmens Youvatar zu reisen, um eine geplante Investition zum Thema der Abschaffung des Todes abzuwägen. Hier entdeckt er, dass Unternehmer versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen, damit er eine Story nicht veröffentlicht. James Windower ist nun selbst in Gefahr.

Das Thema verwebt Andreas Eschbach durchaus spannend, dabei ist es sehr aktuell. Der Autor hat sich mit diesem Thema sehr beschäftigt und ich bin beeindruckt von seiner exzellenten Recherche.
Etwas weniger ausschweifend hätte dieses Buch durchaus sein können, auch ist der Aufdruck Thriller nicht so passend.

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