Cover-Bild Remember Mia
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.01.2018
  • ISBN: 9783423217095
Alexandra Burt

Remember Mia

Thriller
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

»Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«

Eine junge Mutter kämpft darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen – während die Welt sie für die Mörderin ihres Kindes hält.

Nach einem Autounfall erwacht Estelle Paradise im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man hat sie in einer tiefen Schlucht aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – schwer verletzt. Doch nicht alle Verletzungen stammen von dem Unfall: Es hat auch jemand auf Estelle geschossen. Wer? Nur sehr langsam dringt die wichtigste Frage in ihr Bewusstsein: Wo ist Mia, ihre sieben Monate alte Tochter? Sie war nicht mit im Unfallwagen. In einem schmerzlichen Prozess kehrt Estelles Erinnerungsvermögen zurück: Mia war schon drei Tage vor dem Unfall aus ihrem Apartment in New York verschwunden. Und Estelle wird auf einmal vom Opfer zur Hauptverdächtigen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

Spannung bis zum Ende

0

Das Buch " Remember Mia " hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch deshalb, weil die Spannung bis zum Schluss gehalten wird.

Estell , eine junge Mutter, erleidet nach einem Autounfall eine Amnesie. ...

Das Buch " Remember Mia " hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch deshalb, weil die Spannung bis zum Schluss gehalten wird.

Estell , eine junge Mutter, erleidet nach einem Autounfall eine Amnesie. Nicht nur für sie ist einiges ein Rätsel, sondern auch die behandelnden Ärzte und ihr Mann , fragen sie, wieso sie eine Schusswunde hat, aber vor allem, wo Mia ist. Estells kleine Tochter, die mit im Auto saß. Nach und nach, zuletzt mit Hilfe eines Therapeuten kommt die Erinnerung wieder und offenbart die ganze Geschichte.

Remember Mia ist ein sehr spannend geschriebenes Buch, das immer wieder mit neuen Wendungen aufwartet und den Leser verwirrt und auf falsche Fährten lockt. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und ich habe jede Seite dieses Buches genossen.

Eine dicke Weiterempfehlung für ein spannendes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2020

keine leichte Kost

0

Thriller der anderen Art, irgendwie bewegend aber auch erschreckend. Gedächtnisverlust, pränatale Depression, Verfolgungswahn. Was ist wahr, was nicht? Ein Katz-und Maus-Spiel das es in sich hat. Bis zum ...

Thriller der anderen Art, irgendwie bewegend aber auch erschreckend. Gedächtnisverlust, pränatale Depression, Verfolgungswahn. Was ist wahr, was nicht? Ein Katz-und Maus-Spiel das es in sich hat. Bis zum Schluss war ich am schwanken, hat sie ihr Kind auf dem Gewissen oder nicht. Gut gemachter Thriller mit einer vielschichtigen Story und tiefenpsychologisch schauen wir in menschliche Abgründe und Ängste.
Da man die Geschichte aus der Sicht von Mias Mutter erlebt, springt die Geschichte hin und her, genau wie die Gedanken von Estelle. Fortlaufende Spannung, fortlaufender Nervenkitzel. Super Thriller. Sehr zu empfehlen, aber keine leichte Kost.

Veröffentlicht am 12.05.2020

Ein Roman wie ein Labyrinth

0

Das ist wohl der Alptraum aller Mütter: Die sieben Monate alte Mia ist verschwunden. Dieser Alptraum ist umso unerträglicher, wenn die Mutter so wie die Hauptprotagonistin Estelle unter Amnesie leidet, ...

Das ist wohl der Alptraum aller Mütter: Die sieben Monate alte Mia ist verschwunden. Dieser Alptraum ist umso unerträglicher, wenn die Mutter so wie die Hauptprotagonistin Estelle unter Amnesie leidet, und sich sogar fragt, ob sie ihre Tochter selbst weggebracht oder ihr gar etwas angetan hat. Estelle erwacht nach einem Unfall schwer verletzt im Krankenhaus. Nicht erst seit der Geburt von Mia litt sie unter Depressionen. Dass Mia ein sogenanntes Schreikind ist, hat sie an den Rande der Erschöpfung gebracht, ebenso wie die Antidepressiva. Estelles Ehemann war beruflich längere Zeit auswärts, und selbst er traut Estelle zu, dass sie etwas mit Mias Verschwinden zu tun hat. Auch die Polizei verdächtigt Estelle. Die Ehe zerbricht und Estelle lässt sich in eine Klinik einweisen, in der ein Psychologe ihr helfen soll, ihre Erinnerung wiederzufinden. Für Estelle gibt es nur noch einen Gedanken: Sie muss Mia finden.
Auch der Leser tappt hier gespannt im Dunkeln. Erst in Rückblicken erfährt er von Estelle zum Teil traumatischer Kindheit und kann nicht umhin, Estelle ebenfalls zeitweise zu verdächtigen. Dieses Rätselraten habe ich als sehr spannend empfunden. Wenn nach etwa Dreivierteln des Romans das Geheimnis um Mias Verschwinden gelüftet wird, lässt der Spannungsbogen zwangsläufig etwas nach. Doch die Suche geht weiter, und das Buch hat mich unweigerlich bis zum Schluss gefesselt. Estelle ist eine sperrige Protagonistin, und insbesondere Übermütter dürften mit ihr gewisse Identifikationsprobleme haben. Ich selbst habe sie als sehr plastische, interessante Figur erlebt und bin ihrer Schilderung aus der Ich-Perspektive stets gern gefolgt. Raffiniert spielt die Autorin gerade zu Beginn mit Andeutungen zu Estelles Vergangenheit und lockt so das eine oder andere Mal raffiniert auf falsche Fährten.
Das schwarze Cover mit dem unscheinbaren orangefarbenen Schmetterling finde ich persönlich etwas zu einfach gehalten. Ich konnte auch keinen rechten Bezug zum Inhalt entdecken. In der Buchhandlung wäre mir der Roman nicht aufgefallen, und das wäre schade gewesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2020

Solide!

0

Ein wirklich sehr gelungener Thriller der einen von der ersten Seite an zu packen weiß, dennoch fehlt ihm laufe der Geschichte die Entwicklung, wodurch der Roman an manchen stellen etwas langatmig und ...

Ein wirklich sehr gelungener Thriller der einen von der ersten Seite an zu packen weiß, dennoch fehlt ihm laufe der Geschichte die Entwicklung, wodurch der Roman an manchen stellen etwas langatmig und weniger spannend wirkt. Dennoch ein durch und durch gelungenes Debüt, was dem Leser den Atem raubt .

Veröffentlicht am 03.08.2018

Kann man sein Kind wirklich vergessen?

0


Auf dieses Buch war ich so neugierig, weil ich schon ganz viel davon gehört und gelesen hatte. Auch die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen und klang interessant. Endlich hatte ich dann Zeit ...


Auf dieses Buch war ich so neugierig, weil ich schon ganz viel davon gehört und gelesen hatte. Auch die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen und klang interessant. Endlich hatte ich dann Zeit und ich habe dieses Buch dann auch quasi in einem Rutsch verschlungen.
Jeder hält sie für die Mörderin ihres eigenen Kindes – aber Estelle kann sich nach einem Autounfall einfach an gar nichts mehr erinnern. Sie kann sich nicht einmal selbst trauen, welchen anderen Menschen soll sie dann vertrauen? Zumal sie nicht nur einen Unfall hatte und in eine tiefe Schlucht stürzte, sondern auch eine Schusswunde hat... Und Mia ist weg. Wo ist nur ihr kleines Baby?
Unfassbar spannend und quälend eindringlich beschreibt Alexandra Burt die Situation von Estelle. Sie ist völlig verzweifelt und hilflos und das kann der Leser regelrecht spüren. Sie ist Opfer und Tatverdächtige zugleich. Erst nach und nach entwirren sich die Fäden, um am Ende ein klares Bild der Geschehnisse zu liefern. Unglaublich gut geschrieben! Ich hoffe, dass diesem Debüt dieser deutsch-amerikanischen Autorin weitere Bücher dieser Art folgen! Ich lese wirklich viele Krimis und Thriller, aber dieser war außergewöhnlich spannend und interessant. Ein Blick in die Abgründe der Menschen und ein tiefer Tauchgang in die Psychologie.