Tolle Geschichte
Um ihrem Bruder das Leben zu retten, beschafft sich Harlow auf illegalen Weg durch ihre Hackerfähigkeiten Geld und wird daraufhin festgenommen. Doch statt im Gefängnis zu landen, wird ihr angeboten, am ...
Um ihrem Bruder das Leben zu retten, beschafft sich Harlow auf illegalen Weg durch ihre Hackerfähigkeiten Geld und wird daraufhin festgenommen. Doch statt im Gefängnis zu landen, wird ihr angeboten, am Lakestone Campus zu studieren. Der Lakestone Campus ist bekannt dafür, nur die besten Leute aufzunehmen. Am Campus lernt sie Zack kennen, der aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Zack ist begeistert, dass Harlow im Gegensatz zu den meisten Menschen von diesem Fakt nicht abschreckt und die beiden kommen sich näher. Doch die Hackervergangenheit holt Harlow auf dem Campus schnell wieder ein, obwohl sie versprochen hat, nichts mehr damit zu tun zu haben. Ihr ganzes Leben droht aus den Fugen zu geraten.
Alexandra Flint schafft es in ihrem Roman „Lakestone Campus of Seattle - what we fear“ mich als Leserin durch ihren Schreibstil total mitzureißen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und man fiebert total mit, sie haben Ecken und Kanten, sind aber vielleicht auch gerade dadurch total liebenswert. Die Story zwischen Harlow und Zack ist einfach toll, die Dialoge der beiden teilweise wirklich herzzerreißend. Das Thema Gebärdensprache wurde total schön umgesetzt und auch das Thema Hacken kam total gut rüber.
Insgesamt war das Buch einfach mitreißend und spannend.
Die Optik ist natürlich auch sehr schön, ich freue mich auf die anderen beiden Teile der Reihe schon sehr und kann es gar nicht erwarten wieder an den Lakestone Campus zurück zu kommen.