Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller mit Lieblingssetting Seattle)

Das Cover ist einfach gestaltet - in Pastellfarben von rosa zu flieder. Die Schrift des Titels ist erhaben und glitzert ein wenig metallisch. Wirklich schön gemacht und es passt auch zum Buch, das der LakeStone Campus eine Elite Uni ist. Harlow kommt durch einen Deal dahin. Denn eigentlich sollte sie ins Gefängnis. Harlow ist Hackerin und hat eine OP für ihren Bruder nicht ganz legal finanziert.
Bedingung: sie muss aufhören zu hacken. Eigentlich ist es einem von Anfang an klar, dass das nichts werden kann. Trotzdem begleitet man Harlow auf ihrem Weg in den Uni Alltag (der mir extrem vollgestopft vorkommt). Dort lernt sie viele neue Leute kennen - unter anderem Zack. Der kann nicht sprechen und da setzt das Buch an, denn Harlow ist es eigentlich egal. Zusammen mit einem Kommilitonen macht sie sich daran die Kommunikation für ihn zu erleichtern. Was fehlt ist an einigen Stellen die Kommunikation und das führt zu Reiberein und Spannungen. Man greift sich einige Mal an den Kopf und verdreht die Augen. Aber das ganze Buch ist so liebevoll und spannend geschrieben, dass das nicht stört. Man wartet darauf, was als nächstes passiert. Die Figuren sind toll, die Story auch - das Buch kann ich empfehlen, wenn man auf Young Adult - zum Glück mal ohne viel Spice (was es für mich noch sympathischer gemacht hat) - steht, dann greift zu.

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Harlow, eine begnadete Hackerin, hat einen Bruder, der dringend eine lebensrettende Herz OP braucht und die Familie hat kein Geld. Harlow hilft der Familie, indem sie sich in eine Bank einhackt und das Geld besorgt. Die OP glückt, doch leider wird Harlow erwischt. Ihr droht Gefängnis. Im Vernehmungsraum taucht der Leiter der angesehenen Lakestone University aus Seattle auf und bietet ihr ein Stipendium und Sozialstunden statt Gefängnis an. Harlow ergreift natürlich diese Gelegenheit und fängt das Studium dort an. Schnell lernt sie den Studenten Zack kennen, der sich nicht richtig zwischen einem Literatur- oder Jurastudium entscheiden kann. Zack ist stumm und Harlow nutzt ihre Fähigkeiten und entwickelt mit einem Kommilitonen für ein Fach ein ganz tolles Programm. Das Programm kann die Gebärdensprache in gesprochene Sprache übersetzen. Harlow und Zack spüren eine starke Anziehung zueinander, aber Harlow hat ein dunkles Geheimnis. Bei einem Besuch ihrer Familie stellt sie fest, dass die Mutter die Rechnungen für die Nachbehandlungen des Bruders nicht zahlen kann. Also wagt Harlow (natürlich ohne das Wissen ihrer Familie) noch einmal den Schritt ins Darknet, um an Geld zu kommen. Aber so einfach ist es nicht, den sie wird von einem Hacker, für den sie arbeitet, erpresst. Nebenbei muss Harlow in den Fächern, die ihr nicht so liegen wie zum Beispiel Musik sehr um das Bestehen an der Uni kämpfen. Harlow ist irgendwann in viele Lügen verstrickt und es wird immer schwerer mit der Wahrheit rauszurücken. Chloe, die beste Freundin von Zack, merkt die ganze Zeit, dass Harlow auch Zack gegenüber nicht ganz ehrlich ist. Harlow leidet sehr unter dem ganzen Druck und ist sehr verzweifelt. Sie hat sich aber ein gutes Netzwerk an der Uni aufgebaut und ihre Freundin Lucie ist eine große Hilfe in dieser schweren Zeit.
Mir hat das Buch gut gefallen, die Themen Hacking, Inklusion, Erpressung, schlechte Geheimnisse und fast schon altruistisches Handeln wurden brillant kombiniert. Ein super Auftakt zur Trilogie!

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💭𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗺 𝗕𝘂𝗰𝗵

„LCOF - What We Fear“ ist ein Buch, welches mich sehr berührt hat.

Alexandra Flints Schreibstil ist einfach wunderschön. Sie versteht es ihre Worte perfekt einzusetzen, erschafft eine Welt, die mich auf eine tiefgreifende, schwer zu beschreibende Weise berührt.

Man taucht in die Geschichte ein und fliegt durch die Seiten. Die bildlichen Beschreibungen runden die Geschichte ab und reichern die Geschichte mit so vielen Gefühlen an, dass man sich nur in diese Story verlieben kann.

Die Protagonisten Harlow und Zach passen einfach perfekt. Harlow ist raffiniert, herzlich und offen, sodass sie schnell mit Leuten in Kontakt kommt. Zach ist liebevoll, zurückhaltend und tiefsinnig. Die Anziehung zwischen den beiden ist so greifbar und die Ängste, die sie unabhängig voneinander haben, werden so verständlich dargestellt , dass man nur mit ihnen mitfiebern und fühlen kann.
Letztendlich haben wir alle unsere Geheimnisse und kennen es doch selbst, dass man manchmal an ihrer Last zerbricht und die Hilfe von anderen benötigt.

In dem Buch geht es nicht nur um die Beziehung zwischen Harlow und Zach, sondern auch eine Vielzahl weiterer Themen wie Freundschaft, LGBTQ, Stummheit, Gebärdensprache, Frauenpower und die Bedeutung von Familie, werden angesprochen.

Bookies, ich habe beim Lesen viele Tränen vergossen und es sehr geliebt. Ein Hoch auf Omas weise Worte <3

Ich kann es euch wirklich nur empfehlen, die Mischung aus Romance und Suspence ist perfekt!

Der zweite Teil - *Lakestone Campus of Seattle - What We Lost* - erscheint am 01.09.24.

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✨𝗟𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀𝘇𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲
»Diese Angst ist ganz normal, ohne sie wäre keine Liebe vollkommen. Zu vertrauen bedeutet immer auch, sich verletzlich zu machen, und das ist beängstigend. Aber es kann auch befreiend sein, weil du nicht länger allein mit allem bist.« (44%)

»Und plötzlich waren wir dort, wo wir uns verloren hatten, nicht mehr allein.« (67%)

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„Lakestone Campus: What We Fear“ von Alexandra Flint ist der Auftakt zu ihrer neuen New Adult Reihe um die Elite-Universität in Seattle.
Harlow ist eine geniale Hackerin, aber bei ihrer letzten, sehr persönlichen Aktion wurde sie erwischt. Jetzt droht ihr eine erhebliche Geldstrafe und sogar Gefängnis. Aber als unerwartet der Dekan des elitären Lakestone Campus in die Verhörzelle marschiert, tut sich für Harlow eine ganz neue Möglichkeit auf. Der Leiter von Lakestone bietet Harlow ein Stipendium und Sozialstunden an, da er ihr Talent in legale Bahnen lenken möchte. Für Harlow ist dies das Goldene Ticket, aber ihre Vergangenheit kann sie trotz dieser riesigen Chance nicht komplett abschütteln. Dafür riskiert sie sogar die romantische Beziehung zu Literaturstudent Zack, der von Harlow volle Ehrlichkeit erwartet.

Das Campus-Setting ist absolut gelungen und ich konnte die Faszination von Harlow ganz klar nachvollziehen. Der Schreibstil von Alexandra Flint liest sich leicht und locker und die beiden Hauptfiguren, Harlow und Zack, erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.
Ich finde es gut, wie authentisch Zacks Beeinträchtigung in dieser Lovestory thematisiert wird. Seine Probleme werden direkt angesprochen, genau wie der sensible und richtige Umgang damit. Harlow hat eine großartige Möglichkeit gefunden, Zacks Alltag zu vereinfachen, und gleichzeitig ihre Talente für die wirklich wichtigen Dinge einzusetzen.
Ich mochte beide Hauptcharaktere von Anfang an. Ich verstehe Harlows Motive und ihre innere Zerrissenheit, genau wie Zacks Vorbehalte und Ängste. Die Chemie zwischen den beiden und die gegenseitige Anziehung ist definitiv spürbar. Zack und Harlow geben ein zuckersüßes Paar ab, aber gleichzeitig kann man die drohenden Konflikte und Dramen kommen sehen.
Die Handlung ist trotz kleiner Vorhersehbarkeiten immer mitreißend und sehr berührend. Ich liebe die Dynamik der Figuren untereinander, und zwar nicht nur die von Zack und Harlow. Deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Band, denn Brynn habe ich nach ihrem kurzen Gastauftritt bereits ins Herz geschlossen.

Mein Fazit:
Ein absolut gelungener Auftakt und daher gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren perfekt mit der Schrift. Das Buch fühlt sich auch gut an und ist ein richtiges Schmuckstück im Bücherregal. Ich bin schon sehr gespannt auf das Gesamtmotiv, das aus den Farbschnitten gebildet wird.
Der Schreibstil ist überaus angenehm und flüssig zu lesen. Man ist direkt in der Geschichte gefesselt und ich konnte das Buch wirklich nur sehr schwer aus der Hand legen. Der Handlung konnte man problemlos folgen. Die Perspektivenwechsel zwischen den Hauptprotagonisten haben mir sehr gefallen, so kann man beide Charaktere besser kennen lernen und ihre Gefühle und Handlungen besser nachvollziehen. Weiters wirkt die Geschichte dadurch viel lebendiger und authentischer.
Die Charaktere im Buch mochte ich von der ersten Seite an wirklich sehr, mit ihnen wurde die Geschichte zu einem richtigen Highlight. Die Handlung hat mir ebenfalls sehr zugesagt, sie war spannend und interessant, man konnte mit den Protagonisten wirklich gut mitfühlen. Zacks Gendefekt und Harlows Hackergeschichte haben mich wirklich überzeugen können. Auch die Gefühle zwischen ihnen habe ich gut wahrnehmen können.
Das Setting am Campus war wunderbar, die Freunde rund um Harlow und Zack fand ich auch alle wirklich super. Ich freue mich jetzt schon sehr, wenn ich mit dem zweiten Band der Reihe wieder zurückkehren darf.
Das Buch hat definitiv Jahreshighlight-Potenzial, ich kann es jedem nur empfehlen. Von mir gibt es für das Buch verdiente 5 von 5 Sterne.

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