Großbritannien von seiner schönsten Seite – der neue Liebesroman der Erfolgsautorin
Eigentlich wollte Harriet nur ihren freien Tag genießen, als sie Zeugin eines Autounfalls wird. Sofort schaltet die Rettungssanitäterin in den Krisenmodus: Während sie dem verletzten Tom hilft, gilt dessen Sorge einzig seiner Tochter Poppy. Und ehe Harriet es sich versieht, steht sie in der alten Mühle, in der die beiden leben, und kümmert sich um Poppy, während Tom im Krankenhaus ist. Verflixtes Helfersyndrom! Glücklicherweise kommt sie besser mit dem Mädchen zurecht als gedacht. Und auch zu Tom fühlt sie sich nach dessen Rückkehr zunehmend hingezogen. Doch Harriet fallen immer mehr Ungereimtheiten auf. Wieso lebt Tom so zurückgezogen? Was hat er zu verbergen? Und wie soll sie sich gegen ihre Gefühle wehren, wenn sich Poppy und Tom doch längst in ihr Herz geschlichen haben?
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Harriets Helfersyndrom schlägt wieder zu. Der durch einen Autounfall verletzte Tom bittet Harriet sich um seine Tochter zu kümmern. Sie kann natürlich nicht nein ,sagen obwohl es für sie fremde Menschen ...
Harriets Helfersyndrom schlägt wieder zu. Der durch einen Autounfall verletzte Tom bittet Harriet sich um seine Tochter zu kümmern. Sie kann natürlich nicht nein ,sagen obwohl es für sie fremde Menschen sind. Dabei kommen sich die beiden näher.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist witzig und anschaulich. Perfekt als Urlaubslektüre. Die Geschichte ist schlüssig und verständlich umgesetzt, man ist schnell im Buch drin. Die Charaktere sind authentisch und die kleinen sympathischen Macken verzeiht man ihnen sofort. Die Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen und könnte sich so überall abgespielt haben. Die Autorin gibt dem Leser Einblicke in die Welt der Menschen mit Trisomie 21. Das fand ich persönlich sehr interessant.
Wer ein schönes Buch für den Urlaub oder auch einfach zum entspannen sucht, ist hier genau richtig. Von mir klare Kaufempfehlung.
Der Roman "Nanny über Nacht" von Alexandra Zöbeli handelt von der Rettungssanitäterin Harriet, die ein ausgeprägtes Helfersyndrom besitzt. Als sie ihrem freien Tag Zeugin eines Autounfalls wird, ist sie ...
Der Roman "Nanny über Nacht" von Alexandra Zöbeli handelt von der Rettungssanitäterin Harriet, die ein ausgeprägtes Helfersyndrom besitzt. Als sie ihrem freien Tag Zeugin eines Autounfalls wird, ist sie sofort an der Unfallstelle um den schwerverletzten Mann zu helfen. Doch dessen Sorge als alleinerziehenden Vater gilt in erster Linie seiner 11-jährigen Tochter Poppy, ein Mädchen mit Trisomie 21. Er bittet Harriet sich um seiner Tochter zu kümmern und somit lebt Harriet vorübergehend in der alten Mühle, in der Tom und Poppy leben und kümmert sich um Toms Tochter, bis dieser aus dem Krankenhaus entlassen wird. Nach Toms Entlassung fühlen sich Harriet und Tom immer mehr zueinander hingezogen doch es fallen Harriet immer mehr Ungereimtheiten auf. Wieso lebt Tom so zurückgezogen?
Der Schreibstil des Buches ist leicht, locker und einfach zu lesen. Das Cover ist passend zum Buch. Mir hat das Buch gut gefallen. es ist ein humorvoller und berührender Roman mit Höhen und Tiefen und einigen Wendungen. Ich gebe gute 4 Sterne!
„Nanny über Nacht“ ist der Auftakt von Alexandra Zöbelis Lakeland Love Trilogie.
Ausgerechnet an ihrem freien Tag führt der Weg Rettungssanitäterin Harriet an einem Autounfall vorbei. Natürlich eilt ...
„Nanny über Nacht“ ist der Auftakt von Alexandra Zöbelis Lakeland Love Trilogie.
Ausgerechnet an ihrem freien Tag führt der Weg Rettungssanitäterin Harriet an einem Autounfall vorbei. Natürlich eilt sie dem verletzten Tom sofort zur Hilfe und verspricht ihm sogar, sich um seine Tochter Poppy zu kümmern. Obwohl Harriet normalerweise stets eine professionelle Distanz zu ihren Patienten wahrt, freundet sie sich schnell mit Poppy an und fühlt sich auch von ihrem Vater unwiderstehlich angezogen. Doch Tom traut niemandem und hat durchaus seine Gründe mit seiner Tochter ein sehr zurückgezogenes Leben zu führen.
Alexandra Zöbelis Roman lässt sich so wunderbar locker-leicht lesen, dass die Seiten nur so dahingehen. Anschauliche Beschreibungen der idyllisch-ländlichen Wohnsituationen, wechseln sich mit dramtischen Szenen aus Harriets Berufsalltag ab. Durch die Erzählperspektive in der 3. Person erfährt der Leser eine Menge sowohl über Harriets als auch Toms Gefühle. Lediglich einige Wiederholungen in der Ausdrucksweise fallen auf, stören das Lesevergnügen aber kaum.
Zentrale Themen des Romans sind vor allem Familie und Hilfsbereitschaft, ganz nebenbei wird hier aber auch Inklusion vorgelebt. Daher verwundert es auch nicht, dass als Nebenfiguren vor allem Harriets Familienmitglieder in Erscheinung treten. Allesamt recht charakterstark und in ihrer Hilfsbereitschaft stets zuverlässig, mischen sie sich auch gern mal ungefragt ein, wenn es um ihre Lieben geht. Die Neugierde auf die nächsten beiden Bände, in denen es um die zerstrittenen Brüder geht, wird dabei zweifelsfrei geschürrt. Ein paar fiese Gestalten kommen natürlich auch zum Vorschein. Allen voran der deutsche Nachbar Kai-Uwe und sein Mitarbeiter Mick, was vielleicht ein wenig klischeehaft wirkt. Die 12 jährige Poppy hat das Down-Syndrom, kämpft aber sehr entschlossen und ziemlich diszipliniert dafür, ein ganz normales Kind zu sein und auch als solches behandelt zu werden. Leicht hat sie es damit nicht. Aufgeben ist für Poppy aber keine Option. Tom ist auf den ersten Blick ein sehr liebenswerter und sympathischer Mann. Wenn es um seine Tochter geht, wird er allerdings schnell zum Übervater und lässt kaum bis gar nicht mit sich reden. Er lebt sehr zurückgezogen und es fällt ihm schwer Vertrauen zu seinen Mitmenschen zu fassen. Trotzdem geht Harriet ihm wirklich unter die Haut, obwohl sie immer wieder an seinem wunden Punkt ansetzt. Harriet liebt ihre anspruchsvolle Arbeit als Rettungssanitäterin und hat sich geschworen Job und Privates streng voneinander zu trennen. Dass Tom und seine liebenswerte Tochter diesen Grundsatz gefährlich ins Wanken bringen, ist ihr eigentlich gar nicht recht. Auch die Geheimnisse, die er mit sich herumträgt missfallen ihr sehr. Ihrem Herz ist das aber leider vollkommen egal.
Wie es für einen absoluten Wohlfühlroman so üblich ist, zeigt der Spannungsbogen zwar hier und da mal einen deutlichen Aufschwung, bleibt aber im Großen und Ganzen auf einem soliden und überwiegend berechenbaren Niveau. Das heißt allerdings keinesfalls, dass in dem Roman durchgängig eitel Sonnenschein herrscht. Einige dramatische und nachdenklich stimmende Momente halten die Geschichte sehr authentisch.
Insgesamt gesehen ist „Nanny über Nacht“ eine wirklich sehr lesenswerte Wohlfühllektüre. Mit viel Herz, romantischen Momenten und vor idyllischer Kulisse lassen sich mit diesem Roman überaus behagliche Lesestunden verbringen.
Alexandra Zöbelis neuer Roman "Nanny über Nacht - Lakeland Love" entführt uns in die idyllische Landschaft des englischen Lake District und erzählt eine berührende Geschichte über Liebe, Familie und die ...
Alexandra Zöbelis neuer Roman "Nanny über Nacht - Lakeland Love" entführt uns in die idyllische Landschaft des englischen Lake District und erzählt eine berührende Geschichte über Liebe, Familie und die Kraft des Zusammenhalts.
Protagonistin Harriet ist Rettungssanitäterin aus Leidenschaft. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie nach einem Autounfall bei dem alleinstehenden Vater Tom und seiner kleinen Tochter Poppy hilft. Poppy ist ein Mädchen mit Trisomie 21, und Harriet fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Toms Situation ist prekär: Durch den Unfall ist er im Krankenhaus und kann sich nicht um seine Tochter kümmern. Spontan bietet Harriet an, Poppy über Nacht zu betreuen. Was als kurzer Job beginnt, entwickelt sich schnell zu einer tiefen Verbindung zwischen den beiden.
Zöbeli zeichnet ihre Charaktere mit viel Liebe zum Detail. Harriet, die zwar zupackend und hilfsbereit ist, aber auch mit ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten kämpft, ist eine Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann. Poppy, dargestellt als fröhliches und neugieriges Kind, bringt mit ihrem sonnigen Gemüt Licht in Harriets Leben. Die Autorin scheut sich nicht, auch die Herausforderungen zu thematisieren, mit denen Familien mit behinderten Kindern konfrontiert sind.
"Nanny über Nacht - Lakeland Love" ist ein warmherziger und humorvoller Roman, der die Leser mit seinen liebenswerten Charakteren und der wunderschönen Landschaft des Lake District schnell in seinen Bann zieht. Zöbeli behandelt das Thema Trisomie 21 mit Einfühlungsvermögen und zeigt, wie bereichernd das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom sein kann. Der Roman ist ein Auftaktband zu einer Trilogie. In den beiden folgenden Bänden widmet sich die Autorin den Geschichten von Harriets Brüdern Gregg und Giles.
Fazit: "Nanny über Nacht - Lakeland Love" ist ein tolles Leseerlebnis für alle, die sich von einer herzerwärmenden Geschichte mit Tiefgang verzaubern lassen möchten.
Der recht kurzweilige Roman über Harriet, eine Rettungssanitäterin in England, die sich eine dringend erforderliche und auch wohlverdiente Auszeit von einer stressigen und teilweise auch emotional aufwühlenden ...
Der recht kurzweilige Roman über Harriet, eine Rettungssanitäterin in England, die sich eine dringend erforderliche und auch wohlverdiente Auszeit von einer stressigen und teilweise auch emotional aufwühlenden Tätigkeit nehmen möchte. Als Zeugin eines Autounfalls kann sie sofort ihre beruflichen Kenntnisse anwenden, wobei ihre Unterstützung im Rahmen einer Erstversorgung des Unfallopfers damit noch lange nicht beendet ist. Denn Tom, das Unfallopfer und alleinerziehend, wird sich einer anschließenden Behandlung im Krankenhaus unterziehen müssen und kann dadurch die Betreuung seiner Tochter Poppy, ein freundliches und liebenswertes kleines Mädchen mit Downsyndrom, nicht mehr übernehmen. Gut, dass Harriet zur Stelle ist und es keine Überredungsversuche benötigt, diese Aufgabe zu übernehmen. Dass Harriet nicht nur Poppy und Tom in ihr Herz schließt, sondern auch einige Geheimnisse zu Tom ent- und aufdeckt sorgt für interessante Entwicklungen.
Ein leichter und flüssiger Schreibstil, empathisch gestaltete Charaktere deren Gedanken, Handlungen und Entwicklungen schlüssig und nachvollziehbar sind, verleihen diesem Roman eine Leichtigkeit, die man sehr gerne als kleine Auszeit genießt. Zumal die überschaubare Seitenanzahl dafür sorgt, dass der Roman auch schnell, quasi „zwischendurch“, gelesen werden kann. Wenn auch einiges vorhersehbar ist, so hindert dies nicht, lesend den erwarteten Wendungen und Entwicklungen zu folgen.