Cover-Bild Der Tote von Twixlum. Ostfrieslandkrimi
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klarant
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 17.06.2020
  • ISBN: 9783965861787
Alfred Bekker

Der Tote von Twixlum. Ostfrieslandkrimi

Mörderische Beerdigung. Kommissar Steen ermittelt in seiner alten Heimat.

Ein tödlicher Schuss aus dem Hinterhalt überschattet die Beerdigung des Mannes, den im ostfriesischen Twixlum alle nur den »Kapitän« nannten. Ausgerechnet sein Großneffe und einziger Erbe Tim Saathoff fällt tot in das Grab. Kommissar Steen, der den Kapitän seit seiner Kindheit kannte und bei der Beisetzung anwesend ist, nimmt sofort die Ermittlungen auf.
Steen und sein Team von der Kripo Emden müssen in diesem Fall tief in der Vergangenheit graben. Wie gelangte der Kapitän, der auf allen sieben Weltmeeren unterwegs war, zu seinem enormen Reichtum? Ging es bei dem Mord an Tim Saathoff um das Erbe oder um brisante Informationen? Direkt nach der Beisetzung hatte er vor, sich mit einem Privatermittler zu treffen. Offensichtlich wollte jemand dieses Treffen mit aller Macht verhindern…

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Abgründe sind tief, doch noch tiefer ist die Verschwiegenheit

0

"Der Tote von Twixlum” ist der 6. Band rund um Kommissar Steen und es wird mörderisch und das in vielerlei Hinsicht.
Denn oft ist es nicht so ,wie es auf den ersten Blick scheint.
Und ganz vielleicht geht ...

"Der Tote von Twixlum” ist der 6. Band rund um Kommissar Steen und es wird mörderisch und das in vielerlei Hinsicht.
Denn oft ist es nicht so ,wie es auf den ersten Blick scheint.
Und ganz vielleicht geht es um mehr als einen Mord.

Der Schreibstil von Alfred Bekker ist sehr einnehmend, fließend und leicht verständlich.
Im Fokus des Ganzen steht natürlich der etwas brummige Steen. Nicht unbedingt ein sympathischer Mann. Aber jemand, den man definitiv respektiert. Trotz allem mag ich seine etwas kauzige und unnahbare Art. Er lässt sich nicht in die Karten schauen und das macht ihn letztendlich auch so authentisch und einfach greifbar.
Die anderen Ermittler sind dagegen absolut sympathisch, allen voran Ihno, der mich hier immer wieder zum schmunzeln brachte.
Ihno spielt in diesem Band, eine nicht unerhebliche Rolle, was mir einfach wahnsinnig gut gefallen hat.
Er ist mit allen Wassern gewaschen, was man oftmals erst auf den zweiten Blick erkennt.
Auch die eigentlichen Hauptfiguren, die in diesem Band im Vordergrund stehen, waren sehr gut ausgearbeitet und einfach in Szene gesetzt. Sie punkten mit Ausdruck, Ecken und Kanten. Manche sind tiefgründiger, als andere. Was aber angesichts dieses Falls absolut verständlich ist.
Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen, auch wenn manche etwas vorhersehbar gehandelt haben. Doch der Mordfall ist deshalb noch lange nicht so einfach zu durchschauen.

Je tiefer man gräbt, umso mehr kommt immer wieder die Vergangenheit ans Licht.
Wo einst die Spuren begannen, so enden sie meist auch dort.
Im Fall des Kapitäns und seines Erben gibt es eine Menge Dunkelheit und Geheimnisse, die an die Oberfläche müssen.
Beide können sich nur schwer äußern, deshalb brauchen sie ein Sprachrohr.
Damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird.
Ich fand vor allem den Kapitän unglaublich interessant. Man konnte sich lebhaft vorstellen, wie angesehen er war und was er alles erlebt hat. Zu gern hätte ich noch mehr Geschichten über ihn gehört.
Die Geschichte selbst kam erst langsam in Fahrt und hat sich sehr detailliert mit den Ermittlungen beschäftigt, was ich ausgesprochen gut fand.
Es geht hier tatsächlich um die Ermittlungsarbeit und nicht etwa um das Privatleben Steens.
Was einerseits total interessant ist, weil sich immer wieder neue Spuren ergeben und nichts dem Zufall überlassen wird.
Dabei gerät man in Abgründe, die tiefer sind, als zunächst angenommen.
Komplex, voller Facetten und Eindrücke.
Die Ermittler müssen ordentlich graben, um überhaupt etwas aufzudecken.
Denn die Verschwiegenheit ist groß und keiner will sich falsch äußern.
Dabei erblickt man erst nach und nach was hinter allem steckt. Was meinerseits für große Überraschungen gesorgt hat. Denn damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.
Der Autor webt dabei sehr interessante Themen ein.
Zeigt aber auch wie unberechenbar und kalkuliert Menschen handeln, wenn sie an ihren eigenen Vorteil denken.
Das kann mitunter ziemlich erschüttern, dennoch ist es menschlich.
Nichtsdestotrotz kommt hier eine große Tragik auf, der man hilflos ausgeliefert ist.

Was ich andererseits noch immer sehr schade finde, ist das man so wenig über den Menschen Steen erfährt. Ich finde es wichtig, dass auch er den nötigen Raum bekommt, um sich zu entfalten und entwickeln zu können.
Hier erfährt man unterschiedliche Perspektiven, weshalb man sich gut in die unterschiedlichsten Personen hineinversetzen kann.
Die Hintergründe wurden nach und nach offengelegt, so das auch keine Wissenslücken offen bleiben.

Letztendlich fand ich diesen Band zwar nicht übermäßig emotional, aber unglaublich interessant und spannend.
Ein Fall, der mit dem psychologischen Aspekt dahinter punktet und zeigt, wozu Menschen fähig sind.
Ich bin schon sehr gespannt, was uns als nächstes erwartet.

Fazit:
Der Kapitän und sein Erbe.
Der 6. Band rund um Kommissar Steen besticht mit einem sehr eigenwilligen Kommissar und einem Fall, der nicht nur sehr komplex ist, sondern auch sehr interessant und spannend in seinem Verlauf ist.
Abgründe sind tief, doch noch tiefer ist die Verschwiegenheit.
Eine Reihe, die sich vor allem mit sehr detaillierter Ermittlungsarbeit befasst und dadurch niemals langweilig wird.
Zwar nicht überragend emotional, dafür aber sehr wendungsreich und voller Ausdruck.

Veröffentlicht am 25.06.2020

Der Tote von Twixlum

0

Inhalt: „Mörderische Beerdigung. Kommissar Steen ermittelt in seiner alten Heimat. Ein tödlicher Schuss aus dem Hinterhalt überschattet die Beerdigung des Mannes, den im ostfriesischen Twixlum alle nur ...

Inhalt: „Mörderische Beerdigung. Kommissar Steen ermittelt in seiner alten Heimat. Ein tödlicher Schuss aus dem Hinterhalt überschattet die Beerdigung des Mannes, den im ostfriesischen Twixlum alle nur den »Kapitän« nannten. Ausgerechnet sein Großneffe und einziger Erbe Tim Saathoff fällt tot in das Grab. Kommissar Steen, der den Kapitän seit seiner Kindheit kannte und bei der Beisetzung anwesend ist, nimmt sofort die Ermittlungen auf. Steen und sein Team von der Kripo Emden müssen in diesem Fall tief in der Vergangenheit graben. Wie gelangte der Kapitän, der auf allen sieben Weltmeeren unterwegs war, zu seinem enormen Reichtum? Ging es bei dem Mord an Tim Saathoff um das Erbe oder um brisante Informationen? Direkt nach der Beisetzung hatte er vor, sich mit einem Privatermittler zu treffen. Offensichtlich wollte jemand dieses Treffen mit aller Macht verhindern …“

“Der Tote von Twixlum“ ist der sechste Band aus der Reihe „Kommissar Steen ermittelt“. Alle Einzelbände sind in sich abgeschlossen und können somit eigenständig voneinander gelesen werden.

Der Schreibstil hat mir super gefallen – leicht und flüssig zu lesen, spannend und durchweg mit einer Prise ostfrischen Humor.

Gleich zu Beginn hält sich Alfred Bekker nicht mit Nebensächlichkeiten auf und Peng! fällt schon der erste Schuss und das mitten auf dem Friedhof während einer Beisetzung des legendären Kapitäns. Der Tote ist der Großneffe des Verstorbenen und gleichzeitig Erbe. Kommissar Steen, der der Beisetzung privat beiwohnte, nimmt sofort die Ermittlungen auf und ist sich sicher, hier ist jemand so garnicht für die großzügige Hinterlassenschaft an Tim Saathoff (Opfer) einverstanden . Dazu muss Steen und sein Ermittlerteam tief in der Vergangenheit von Kapitän graben.

Kommissar Steen und seine Mitstreiter haben mir wieder sehr gut gefallen. Steen lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht von seinem neuen Kollegen, der an Ihno Purwins Stelle tritt, da Ihno seinen Ruhestand genießen möchte. (oder auch nicht 😉

Der Tathergang und die Ermittlungen empfand ich sehr spannend aufgebaut, durch unvorhersehbare Wendungen kommt man erst zum Ende der/dem Schuldigen auf die Schliche. Die Auflösung war für mich überraschend, aber absolut schlüssig.

Insgesamt hatte ich äußerst spannende und unterhaltsame Lesestunden und gebe eine klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2020

Ein mörderisches Begräbnis

0

Kommissar Steen, der früher in Twixlum wohnte und hier auch die Grundschule besuchte, ist extra aus Emden gekommen, um an der Beerdigung des ehemaligen Kapitäns Hauke Barthelmes teilzunehmen. Er kannte ...

Kommissar Steen, der früher in Twixlum wohnte und hier auch die Grundschule besuchte, ist extra aus Emden gekommen, um an der Beerdigung des ehemaligen Kapitäns Hauke Barthelmes teilzunehmen. Er kannte ihn gut aus seiner Kindheit und war von seinen Seefahrergeschichten fasziniert.

Da sieht er seinen ehemaligen Kollegen Ihno, der ebenfalls einen guten Grund hat hier zu sein. Der Polizist ist zwar im Ruhestand, aber das Ermitteln ist seine zweite Natur geworden und er kann davon nicht lassen. Er wurde von Tim, dem Großneffen des Kapitäns, in seiner neuen Profession als Privatdetektiv engagiert, um etwas aufzuklären.

Doch dann geschieht es etwas Ungeheuerliches. Zwei Schüsse treffen Tim am offenen Grab und er stürzt hinein.

Alfred Bekker erzählt auf wenigen Seiten eine sehr spannende Geschichte, die den Leser sofort in ihren Bann zieht. Die Recherchen im privaten Umfeld des Neffen führen Kommissar Steen und sein Team in das ländliche Ostfriesland. Bei der Suche nach dem Mordmotiv und dem Täter wird bald klar, sie müssen auch die Vergangenheit des Kapitäns näher beleuchten. Er war recht wohlhabend und sein Neffe war der Alleinerbe. Doch ging es wirklich nur um Geld?

In seinem neuen Beruf als Privatdetektiv ist Ihno hoch motiviert und offen für alle Gespräche mit den Bewohnern des Ortes. Aber er ist auch ein eifriger Leser des Ostfriesenblatts, bei dem Journalist Tammo Tjaden beschäftigt ist. Im Gegensatz zu Kommissar Steen hat Ihno nichts gegen ein Gespräch mit ihm einzuwenden und dreht den Spieß um, indem er ihn ausfragt. Bei seiner neuen Tätigkeit ist er schließlich auch auf Publicity angewiesen, um an neue Fälle zu kommen.

Auch die Polizei ist bei ihren Ermittlungen erfolgreich und findet vielversprechende Hinweise. Der neue Kollege, der Ersatz für Ihno, der zu Beginn etwas pedantisch wirkte, wird erfolgreich in das bewährte Team integriert und gemeinsam mit Ihno schaffen es alle den Fall lückenlos aufzuklären und der Gerechtigkeit zu dienen. Bis zum dramatischen Finale steigt die Spannung permanent und das Tempo der Ermittlungen nimmt Fahrt auf. Die Lösung ist in sich absolut stimmig und schlüssig. Die Personen sind authentisch und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Der flotte Schreibstil liest sich ausgezeichnet.

Fazit:
Ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. „Der Tote von Twixlum“ ist perfekt gelungen und Lesevergnügen pur. Spannend und unterhaltsam – deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und empfehle das Buch allen Freunden von guten Ostfrieslandkrimis.

Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2020

Ein Toter zu viel im Grab

0

Hauke Barthelmes war als „der Kapitän“ im ostfriesischen Twixlum gut bekannt. Nun ist er in hohem Alter gestorben und alle im Dorf sind zu seiner Beerdigung erschienen. Auch Ebbo Steen ist gekommen, denn ...

Hauke Barthelmes war als „der Kapitän“ im ostfriesischen Twixlum gut bekannt. Nun ist er in hohem Alter gestorben und alle im Dorf sind zu seiner Beerdigung erschienen. Auch Ebbo Steen ist gekommen, denn er ist im Dorf aufgewachsen. Doch kam hat man den Sarg abgesenkt, sieht Steen einen roten Punkt auf der Stirn eines ihm unbekannten Mannes und schon stürzt der Mann wie ein gefällter Baum ins Grab. Steen beginnt gleich mit seinen Ermittlungen und seine ehemaliger Kollege Ihno Purwin, der zwar im Ruhestand ist, unterstützt ihn erst einmal. Ihno wusste auch, dass der Name des Tote Tim Saathoff ist und er der Großneffe des Kapitäns war. Außerdem wollte Saathoff nach der Beisetzung mit Purwin, der sich nun als Privatdetektiv seine Zeit vertreiben will, reden. Wer wollte verhindern, dass Saathoff einen Privatermittler einschaltet und aus welchem Grund?
Dies ist bereits der fünfte Fall für Kriminalhauptkommissar Ebbo Steen und sein Team.
Der Schreibstil von Alfred Bekker lässt sich schön flüssig lesen.
Die Ermittler der Polizei Emden sind ein eingespieltes Team, aber Purwin ist nun im Ruhestand und er fehlt. Sein Nachfolger Johnny Volkerts geht ein gewisser Ruf voraus und es sieht so aus, als würde er nicht wirklich in das Team passen. Aber vielleicht sorgt Altje Remels mit ihrer sehr direkten und impulsiven Art ja dafür, dass er sich anpasst. Ihno und Steen einigen sich nach dem Motto „eine Hand wäscht die andere“, um den Mord aufzuklären. Dabei müssen sie aber auch in die Vergangenheit schauen. Der Kapitän ist früh von Bord gegangen und konnte sich nicht nur das Leben als Ruheständler leisten, er hat auch immer für alle möglichen guten Zwecke gespendet. Am Ende aber schien irgendetwas sein Gewissen zu belasten.
Es ist kein einfacher Fall für Steen und sein Team, aber zum Glück kann Ihno ja auf ganz anderen Wegen recherchieren. Wie die Ermittler, so tappte ich auch lange im Dunkeln was die Hintergründe betrifft. Doch am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
Ein spannender Ostfriesland-Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2020

Die letzte Fahrt des Kapitäns

0

Der neue Kriminalroman von Alfred Bekker führt nach Twixlum, einen Stadtteil von Emden, der sich selbst eher als funktionierende Dorfgemeinschaft versteht. Als der alte, wohlangesehene Hauke Barthelmes, ...

Der neue Kriminalroman von Alfred Bekker führt nach Twixlum, einen Stadtteil von Emden, der sich selbst eher als funktionierende Dorfgemeinschaft versteht. Als der alte, wohlangesehene Hauke Barthelmes, von allen nur ehrfurchtsvoll „Kapitän“ genannt, zu Grabe getragen wird, ist das ganze Dorf dabei. Auch Kriminalhauptkommissar Ebbo Steen ist anwesend, erst mal nicht aus beruflichen Gründen, sondern weil er seit seiner Kindheit den Kapitän kennt und sich voller Wehmut an dessen abenteuerliche Geschichten, zur Hälfte wohl Seemannsgarn, erinnert.

Doch dann wird am offenen Grab der Großneffe und Erbe Timo Saathoff erschossen und aus Ebbos privater Anwesenheit wird eine dienstliche. Auch mit dabei ist sein frisch pensionierter Kollege Ihno Purwin, der sich als Privatermittler den Ruhestand etwas abenteuerlicher gestalten will und sein erster Auftragsgeber sollte das Mordopfer werden.

Der nicht sehr umfangreiche Krimi ist schnell durchgelesen, fast zu schnell, wie ich fand. Die ganzen Ermittlungen und Hintergründe wurden sehr flott abgehandelt, da hätte ich gern noch mehr gelesen. Vor allem aus der Vergangenheit des Kapitäns hätte ich gern mehr erfahren. Dass er vermögender war, als er durch Beruf und Rente sein konnte und dass ein Teil seiner Bezüge von einer Bank der Cayman Inseln stammte, machte mich als Leserin stutzig, die ermittelnde Polizei allerdings nicht.

Den Plot hat sich der Autor gut und spannend ausgedacht, Twixlum und Emden als Hintergrund sind ebenfalls schön in die Handlung mit eingebaut. Die Atmosphäre ist also wirklich stimmig. Der Schreibstil ist flüssig, schließlich ist der Autor ein routinierter Schriftsteller.

Auch die Auflösung ist schlüssig, ging mir persönlich aber ein wenig zu schnell über die Bühne. Ich hätte mir wirklich ein wenig mehr „Fleisch auf den Rippen“ des Handlungsgerüsts gewünscht.

Solide gemachte Krimiunterhaltung für ein paar Lesestunden und ein wenig Küstenfeeling, dass schon durch das schöne und frische Cover ausgedrückt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere