Cover-Bild Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: script5
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.01.2012
  • ISBN: 9783839001318
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ali Shaw

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda´s Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten … und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas.
Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft Ida es, die Knoten in Midas’ Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Mädchen mit den gläsernen Füssen

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Ein wundervolles Buch auch optisch gesehen, mit einem schönen Cover, silbernen Schnittkanten und auflockernde Grafiken zu jedem neuen Kapitel.

Die Geschichte selber ist fantasievoll, erinnert an Märchen, ...

Ein wundervolles Buch auch optisch gesehen, mit einem schönen Cover, silbernen Schnittkanten und auflockernde Grafiken zu jedem neuen Kapitel.

Die Geschichte selber ist fantasievoll, erinnert an Märchen, ist aber auch ein Liebesroman. Man taucht in eine andere Welt und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Roman erzählt uns die Geschichte des Mädchen Ida, dessen Körper sich langsam in Glas verwandelt. Auf der Insel St. Hauda´s sucht sie nach Henry Fuwa der sie, so hofft sie von dieser seltsamen Krankheit befreien kann. Nach einem Sommerurlaub auf dieser Insel war bei ihr dieser Zustand ausgebrochen, ihre Füsse haben sich schon in Glas verwandelt. Bei ihrer Suche trifft sie auf den schüchternen Fotografen Midas, der ihr helfen will. Es geschehen viele merkwürdige Dinge auf dieser Insel, z.B. geflügelte Kühe. Ida findet die Liebe, aber Heilung, das Ende offen und es ist hierbei unsere eigene Fantasie gefragt.

Der gute Schreibstil des Autor läßt einen beim Lesen nur so über die Zeiten fliegen, man vergißt Zeit und Raum, manchmal wird man dabei auch etwas melancholisch, da die Geschichte teilweise auch sehr traurig ist.

Mich hat das Buch total verzaubert, und deshalb kann ich das Lesen dieses hervorragenden Buches nur empfehlen.

Veröffentlicht am 27.10.2020

Die Geheimnisse einer Insel

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Ida hat eine mysteriöse Krankheit: Ihre Füße werden zu Glas. So kommt sie nach St. Hauda's Land, wo die Geschichte ihren Anfang nahm, um herauszufinden, was mit ihr passiert und ob man das Glas aufhalten ...

Ida hat eine mysteriöse Krankheit: Ihre Füße werden zu Glas. So kommt sie nach St. Hauda's Land, wo die Geschichte ihren Anfang nahm, um herauszufinden, was mit ihr passiert und ob man das Glas aufhalten kann. Dabei begegnet sie Midas, einem eigenbrötlerischen Fotografen. Gemeinsam erforschen die Moore von St. Hauda's Land und nicht zuletzt auch diverse Lebensgeschichten, die schicksalhaft verwoben scheinen.

Midas ist ein misantropischer Eigenbrötler, arbeitet in einem Blumenladen und lebt für die Fotografie. Mir war er sehr sympathisch! Zu seinem Chef und dessen kleiner Tochter Denver hat er ein familiäres Verhältnis.

Ida hatte dagegen nicht so viel Tiefe, obwohl sie die eigentliche Hauptfigur ist. Über ihre Eltern erfährt man nur wenig, über ihr Verhältnis zu ihnen noch weniger. Auch über Leben, bevor sie krank wurde, wird wenig offenbart. Dass sie ein wildes Leben voller Adrenalinkicks geführt haben soll, scheint dann wieder so gar nicht zu ihr zu passen, da sie im Buch ein sehr ruhiger Charakter ist.

Das Buch ist spannend geschrieben, hat eine dichte, geheimnisvolle Atmosphäre und man kommt all den Geheimnissen dieser Insel immer näher. Und man will unbedingt wissen, was dort vor sich geht!
Leider wird man diesbezüglich enttäuscht, da das allermeiste nie aufgeklärt wird. Das hat mich ziemlich frustriert, den was ist dann der Sinn all dieser Phänomene und Geschichten?

Was ist die Endaussage dieses Buches? Dass es manchmal Dinge gibt, die wir einfach nicht erklären können? Dass wir an Dinge glauben sollten, die wir nicht für möglich halten? Dass wir nicht auf jede Frage eine Antworten finden können? Dass manchmal furchtbare Dinge geschehen, die wir aber nicht ändern können? Dass es sehr wohl zu spät sein kann, um Fehler wieder gut zu machen? Dass wir letztlich alle Opfer unseres Schicksals sind?
Wie man sieht, hat es mich durchaus nachdenklich zurückgelassen, doch anstatt mir selbst all diese Fragen zu stellen, hätte ich die Antwort lieber aus dem Buch erfahren.

Für das Ende und die ganzen nicht vorhandenen Erklärungen und im Sande verlaufenen Aspekte etc. muss ich leider ganz schön was abziehen. Auch Ida war als Charakter nicht ganz überzeugend. Pluspunkte gibt es für die fantastische Atmosphäre und die kreativen Ideen des ganzen Szenarios, ebenso für Midas und Denver. Ich kann mich nicht so richtig zwischen 3 und 4 Sternen entscheiden, es wäre wohl eigentlich eine 3,5. Wäre das alles am Ende aufgelöst worden, was mich interessiert hätte und wären manche Handlungsstränge anders verlaufen, wäre es eine klare 4 gewesen, wenn nicht gar eine 5, aber ich kann ja leider nur bewerten, wie es ist...

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Fantasy mit Thriller-Elementen, das sich leider als Romance ausgibt

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Das Buch wird auf Goodreads als "Romance" aufgeführt, und angesichts des "findet die große Liebe" im Klappentext bin ich genau davon auch ausgegangen, aber leider hat das Buch sich für mich wirklich nicht ...

Das Buch wird auf Goodreads als "Romance" aufgeführt, und angesichts des "findet die große Liebe" im Klappentext bin ich genau davon auch ausgegangen, aber leider hat das Buch sich für mich wirklich nicht so angefühlt. Ich habe jemanden gesehen, der es als "beinhaltet Horror-Elemente" beschrieben hat, und ich glaube, so habe ich es auch eher wahrgenommen. In meinen Augen war es eher ein Thriller, als einer Liebesgeschichte, und leider wich es damit etwas zu sehr von meinen Erwartungen ab, als dass ich mich wirklich darauf hätte einlassen können.
Hätte ich gewusst, dass es in die Richtung geht, dann hätte ich es eventuell eher gemocht (oder aktuell nicht gelesen), aber so fiel es mir teils sehr schwer, Spaß beim Lesen zu haben.
Ich mag den Beginn des Buches eigentlich gerne, die Idee gefällt mir auch, und es hat durchaus spannende Momente, leider sind die weiblichen Figuren aber sehr eindimensional, und fast alle Figuren in meinen Augen wirklich unangenehme Zeitgenossen. Ich hatte die meiste Zeit über ein wirklich schlechtes Gefühl bei vielen Figuren, und während es bei einigen zweifellos gewollt ist, bin ich mir auch sicher, dass es bei anderen eigentlich nicht so beabsichtigt war,denn selbst Idas angebliche große Liebe war teilweise einfach nur creepy und unangenehm (Leute im Schlaf ausziehen oder fotografieren geht gar nicht, ganz besonders nicht, wenn man sie gerade mal einen Tag kennt, und mir ist egal, ob es sich nur um Socken gehandelt hat, das hatte trotzdem einen sehr widerlichen Beigeschmack für mich).
Leider hat dieser unangenehme Unterton sich durch die ganze Geschichte gezogen, und die angebliche Liebesgeschichte war in meinen Augen sehr gefühllos, wodurch es auch kein wirkliches Gegenstück zu dem Unterton gab. Am besten beleuchtet waren wohl einige männliche Figuren mit ihrer ganzen Vergangenheit, leider waren diese auch großteils düster, und sowohl die Geschichten als auch die zugehörigen Figuren waren auch hier wieder eher unangenehm, und insgesamt hatte ich oft einfach wirklich das Gefühl, eher einen Thriller zu lesen. Nicht zwingend einen gruseligen oder so, also es war schon erträglich, aber das Buch wirkt vom Cover her so hell und verspricht eine Liebesgeschichte, sodass der Thriller eher sehr fehl am Platz war.

Wäre ich mit der richtigen Erwartung an die Geschichte gegangen, dann bin ich sicher, sie hätte mir gefallen, weil die Thriller-Elemente durchaus ganz gut geschrieben sind, entsprechend gibt es die zwei Sterne von mir, mit den falschen Erwartungen funktioniert die Geschichte leider eher weniger.

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Veröffentlicht am 11.04.2017

Hat mir nur teilweise gefallen

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Das Mädchen mit den gläsernen Füssen war für mich anders als erwartet. Ida bemerkt beim Joggen das in ihren Fuss Glas ist. Erst dachte sie, das sie wo rein getreten ist, doch sie muss feststellen, dass ...

Das Mädchen mit den gläsernen Füssen war für mich anders als erwartet. Ida bemerkt beim Joggen das in ihren Fuss Glas ist. Erst dachte sie, das sie wo rein getreten ist, doch sie muss feststellen, dass das Glas teils ihres Fußes geworden ist. Das Glas breitet sich weiter aus und Ida kehrt zu dem Ort zurück von dem sie aus geht, dass es dort seinen Lauf genommen hat. Auf der Insel St.Hauda Land gehen teilweise merkwürdige Dinge vor sich und auch die Bewohner sind anders. Im Laufe dessen lernt Ida Midas kennen, der es vermeidet mit Menschen was zu tun zu haben. Doch Ida scheint in Midas eine Seite zu erwecken, die er so nicht von sich kennt. Auf der Suche nach Antworten und der Hoffnung auf Heilung verlieben sich die beiden. Doch reicht ihre Liebe aus?

Die Geschichte an sich fand ich ganz nett aber vom Unterhaltungswert konnte sie mich nicht ganz mit reißen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und doch war mir manches zu Ausgeschmückt oder langezogen. Manche Kapitel fangen mit Rückblicke an und man muss aufpassen wie sich die Geschichte Stück für Stück zusammensetzt. Der Wechsel zwischen den Zeiten hat mich soweit nicht gestört.
Jeder Charakter hat so seine Probleme und seine Bürde zu tragen. Und fast jeder findet einen Weg diese zu bewältigen.
Mir hat die Geschichte leider nur teilweise gefallen.