In diesem aufregenden Marvel-Abenteuer halten Rogues erschreckende neue Mutantenkräfte sie auf Abstand von der Welt, doch zwei Fremde bieten ihr die Chance, ihr Leben für immer zu ändern.
Das Leben der jungen Rogue ist alles andere als schön: sie lebt allein, hat einen furchtbaren Job in einem Diner und versteckt sich vor allen. Die Kräfte, die sie zu entwickeln begonnen hat, machen ihr Angst. Wenn der erste Kuss fast tötet, ist es schwer, irgendjemandem zu trauen – sogar dir selbst. Doch da tauchen zwei Personen auf, die ihr Leben für immer verändern könnten, und schließlich wird sie vor eine Wahl gestellt: Folgt sie einer geheimnisvollen Milliardärin, die angeblich auf der Suche nach begabten Praktikanten ist, oder dem attraktiven Falschspieler mit den unheimlichen roten Augen? Aber die beiden sind nicht die einzigen, die sie beobachten … Rogue muss die Mächte annehmen, die sie zu unterdrücken versucht, um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – bevor es jemand anders tut.
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Dies war mein erster MarvelRoman. Bisher hatte ich "nur" die Filme geschaut oder Comics in der Hand gehabt.
Der Schreibstil und die Ich-Form gefallen mir gut.
Die Geschichte von Anna Marie und wie sie ...
Dies war mein erster MarvelRoman. Bisher hatte ich "nur" die Filme geschaut oder Comics in der Hand gehabt.
Der Schreibstil und die Ich-Form gefallen mir gut.
Die Geschichte von Anna Marie und wie sie langsam zu Rogue wird, ist sehr interessant. Vorallem wie sie plötzlich Berührungspunkte mit Mutanten hat, die ihr Leben verändern und es plötzlich einen neuen Sinn bekommt. Ein paar bekannte Mutanten sind mir in der Geschichte begegnet, die ich beim Lesen nach und nach an ihren Mutantenkräften erkennt habe.
Mir persönlich hätte es ruhig etwas mehr Action sein können, aber da bin ich wohl von den Filmen verwöhnt worden.
Ansonsten hat mir der Roman gut gefallen und ich bin gespannt auf weitere Romane.
Rogue müsste den meisten Menschen als das Mitglied der X-Men bekannt sein, das aus "X-Men: Days of Future Past" rausgeschnitten wurde und nur im "Rogue Cut" zu sehen ist. Oder das Mitglied, das bloß in ...
Rogue müsste den meisten Menschen als das Mitglied der X-Men bekannt sein, das aus "X-Men: Days of Future Past" rausgeschnitten wurde und nur im "Rogue Cut" zu sehen ist. Oder das Mitglied, das bloß in X-Men 1 relevant ist.
Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass sie in die "Marvel: Heldinnen"-Reihe aufgenommen wurde und somit mehr Raum bekommen hat. Ihre Fähigkeiten sind immerhin der Hammer und verdienen die Aufmerksamkeit.
Zuallererst sei gesagt: Das hier ist eine alternative Zeitlinie, die zwar gewisse Anspielungen mit sich führt, aber nicht im bekannten X-Men Universum spielt. Die Eastereggs sind dennoch klasse. Jetzt aber zur Rezi:
Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gefallen. Die Stimmung und das Kleinstadtfeeling passen super zu der Protagonistin, die sich als Kellnerin abmüht und mit einem unerträglichen Chef zu kämpfen hat, bis sie schließlich realisiert, dass sie Mutantenkräfte besitzt. Die Story ist gespickt mit Figuren, die man aus Comics kennt — oder eben auch nicht, dann müsste man allerdings googlen, wenn man sich für eine der Nebenfiguren interessiert. Ich jedenfalls hatte unzählige Verknüpfungen im Kopf, was das Buch leider gewissermaßen vorhersehbar gemacht hat, wodurch ich nicht sonderlich überrascht werden konnte, was mich aber nicht sonderlich enttäuscht hat, da der Schreibstil mich vollkommen überzeugen konnte und ich die Möglichkeit hatte, wenigstens für einen Moment dem Alltag zu entfliehen und zu entspannen.
Aber leider, leider hapert es an einigen Stellen bei der Handlung. Die Vorhersehbarkeit ist nicht das Problem, sondern gewisse...Handlungslücken und fehlende Tiefe. Selbst nach dem Beenden des Buches ist mir unklar, inwieweit sich gewisse Dinge entwickeln werden, wer eigentlich auf der guten, oder der bösen Seite steht. Eine Zeit lang wusste ich nicht, wer der tatsächliche Antragonist ist, bis gegen Ende jemand reingeworfen wurde, der die Lage zum explodieren gebracht hat. Aber mir reicht es leider nicht aus. Ich habe auf richtige Action gehofft, gewartet, bis es endlich losgeht und es kam nichts, bis wenige Kapitel vom Schluss entfernt plötzlich alles passierte und insgesamt sehr gehetzt wirkte.
Ja, das Buch ist auf seine eigene Art spannend, aber nicht so wie ich es mir erhofft und es erwartet habe. An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, die Autorin wäre mehr auf Rogues Innenleben eingegangen, denn trotz Ich-Perspektive blieb das meiste eher flach.
Dennoch konnte mich das Buch auf eine gewisse Weise unterhalten. Es ist nicht überragend, aber gut für nebenbei, hat eine sympathische Protagonistin und einen lockeren Schreibstil. Begeistert und vom Hocker gehauen bin ich nicht, aber zufrieden.
Deshalb gibt es von mir 3,5 von 5 Sternchen.
Ich bin ein großer Marvel-Fan und als ich von diesem Buch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn es den ein oder anderen Minuspunkt in meinen ...
Ich bin ein großer Marvel-Fan und als ich von diesem Buch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn es den ein oder anderen Minuspunkt in meinen Augen gegeben hat.
Die Storyline dreht sich um Rogue, deren Leben alles andere als schön ist: sie lebt allein, hat einen furchtbaren Job in einem Diner und versteckt sich vor allen. Die Kräfte, die sie zu entwickeln begonnen hat, machen ihr Angst. Wenn der erste Kuss fast tötet, ist es schwer, irgendjemandem zu trauen – sogar dir selbst. Doch da tauchen zwei Personen auf, die ihr Leben für immer verändern könnten, und schließlich wird sie vor eine Wahl gestellt: Folgt sie einer geheimnisvollen Milliardärin, die angeblich auf der Suche nach begabten Praktikanten ist, oder dem attraktiven Falschspieler mit den unheimlichen roten Augen? Aber die beiden sind nicht die einzigen, die sie beobachten … Rogue muss die Mächte annehmen, die sie zu unterdrücken versucht, um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen – bevor es jemand anders tut…
In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und der Storyline und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.
Anna Marie ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihr wirklich gut identifizieren. Die anderen Figuren wurden ebenfalls interessant gezeichnet und ich konnte sie mir gut bildlich vorstellen. Was aber trotzdem dem Buch gefehlt hat, war ein Personenverzeichnis. Das sollte auch jeden Fall noch nachgeholt werden.
Anfangs plätschert die Geschichte zwar etwas dahin und wirkt streckenweise etwas verwirrend, aber gegen Ende wird die Spannungsschraube dann doch mächtig aufgedreht, auch wenn das Finale dann vielleicht nochmal ein Stück zu überladen war. Doch das ist meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich ganz anders sehen. Ich wurde gut von dem Buch unterhalten und vergebe im Gesamten 3,5 von 5 Sternen!
Als großer Marvel-Fan konnte ich an dem Buch einfach nicht vorbei gehen, auch wenn es im X-Man Universum spielt, und ich dort nicht allzu tief in der Materie stecke.
Das Buch handelt von der jungen Mutantin ...
Als großer Marvel-Fan konnte ich an dem Buch einfach nicht vorbei gehen, auch wenn es im X-Man Universum spielt, und ich dort nicht allzu tief in der Materie stecke.
Das Buch handelt von der jungen Mutantin Anne-Marie, später Rouge, die, nachdem sie dem gutaussehenden Remy geholfen hat, nach und nach ihre Kräfte kennenlernt. Doch Remy hat sich in der Vergangenheit Feinde gemacht, die es nun auf ihn abgesehen haben.
Der Schreibstil des Buches ist sehr schlicht, umgangssprachlich und humorvoll. Die Gedankengänge und Gefühle von Rouge wurden nachvollziehbar beschrieben. Doch gerade ein paar der Dialoge sind so verwirrend und sprunghaft ausgefallen, dass es den Lesefluss stört und die Lektüre anstrengend macht. Das kann allerdings auch an der Übersetzung liegen.
Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr sympathisch: Ein Mädchen lernt ihre Kräfte kennen und muss sich direkt Herausforderungen und Gefahren stellen, die mit dem Mutanten-Dasein einhergehen. Leider vollzieht sich die Handlung an vielen Stellen zu schnell, ohne dass irgendwo Spannung aufgebaut würde. Selbst die zwei Kampfszenen sind nach meinen Vorstellungen für ein Superheldenbuch zu schwach ausgearbeitet und actionarm. Nur eine wirklich überraschende Wendung ist für einen Superheldenroman zu wenig. Alles andere ist sehr vorhersehbar. Allzu oft tritt die Handlung leider auf der Stelle; man blättert von Seite zu Seite, bis sich wirklich etwas Interessantes ereignet.
Das Buch kann eigentlich unabhängig von den Marvel Comics und Filmen gelesen werden und funktioniert so. Jedoch sind einige Figuren aus der X-Man Reihe verarbeitet. Fehlen dort Kenntnisse und Vorwissen, lassen sich gerade die auftauchenden Nebencharaktere schwer einordnen. Ihre Vielzahl erschwert die Orientierung und zwingt zu permanenter Recherche. Ein Personenverzeichnis am Ende wäre aufgrund dessen hilfreich gewesen. Die Fülle an Figuren führt auch dazu, dass die meisten nur sehr oberflächlich geschildert werden, und man, abgesehen von ihrer Kraft, kaum etwas über sie erfährt. Ferner sind die kleinen logischen Fehler und Ungereimtheiten kritisch zu festzuhalten, die sich häufig in den Plot eingeschlichen haben und das Lesevergnügen mindern.
Ich hatte auf eine spannende und actionreiche Geschichte gehofft, in der auch der typische Marvelhumor wiederkehrt. Dies ist der Autorin jedoch leider nicht gelungen, weshalb mich das Buch nicht überzeugen konnte.
Da ich Superheldenfilme und –serien gerne mag, sei es DC oder Marvel, und die ganzen Geschichten rund um die Charaktere echt interessant finde, war ich sehr neugierig auf „Marvel | Heldinnen: Rogue unberührt“ ...
Da ich Superheldenfilme und –serien gerne mag, sei es DC oder Marvel, und die ganzen Geschichten rund um die Charaktere echt interessant finde, war ich sehr neugierig auf „Marvel | Heldinnen: Rogue unberührt“ von Alisa Kwitney. Rouge hat mir vom Namen her was gesagt, auch wenn ich ihre Fähigkeiten und ihre Story nicht kannte.
Marie will raus aus ihrem kleinen Städtchen. Jeder verurteilt sie nach einem Vorfall mit ihrem Exfreund, für den sie scheinbar gar nichts kann. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als Remy in dem Restaurant auftaucht, in dem sie arbeitet, und sie ihn vor zwei Typen von ihrer ehemaligen Schule beschützt.
Es war total spannend zu sehen, wie Marie ihre Mutantenkräfte entdeckt und trainiert, auch wenn ich es ein wenig merkwürdig fand, da sie diese ja schon früher eingesetzt hatte, ohne es zu merken, und da nichts realisiert hat. Gerade weil sie nicht nur Fähigkeiten kopieren und nutzen kann, sondern auch weil sie Erinnerungen der anderen Person aufnimmt. Sowas müsste sie doch an sich dann mal gemerkt und hinterfragt haben. Das ist aber auch ein Teil in dem Buch, den ich etwas negativ fand, da die ganze Zeit nur die Rede davon war, dass sie Fähigkeiten kopieren kann und in etwa der Mitte des Buches steht, dass sie eben auch Erinnerungen nimmt, als ob das von Anfang an klar war und damit nichts Neues erzählt wird, was mich sehr irritiert hatte. Das hätte direkt richtig erklärt werden sollen, dann wäre das nicht so eine Überraschung gewesen, vor allem macht es dann am Anfang auch nicht so viel Sinn, denn sie fasst Remy mehrmals an, kopiert seine Fähigkeit, denkt aber später immer wieder, dass sie nichts von ihm weiß. Dabei hätte sie dann ja Erinnerungen von ihm haben müssen, aber komischerweise hatte sie die bei ihm scheinbar nie. Das fand ich daher nicht so ganz gut gelungen. Ebenso dass viele Dinge nicht erklärt wurden, wie zum Beispiel die Bruderschaft. Es wurde nicht gesagt, was diese genau sind, was sie wollen oder sowas. Es mangelt sehr an Erklärungen, was ich schade finde, auch beim Ende bezüglich Remy oder dass er und Marie sagen, dass sie ihre Fähigkeit geheim halten sollen, reden aber die ganze Zeit offen und laut vor anderen darüber. Passt für mich nicht so ganz zusammen. Positiv finde ich aber die Schreibweise. Es ist angenehm zu lesen und auch spannend formuliert, sodass ich im Buch wirklich schnell vorankam, was mir gut gefallen hat. Marie, oder auch später Rouge, fand ich einen faszinierenden Charakter, da sie eine spannende Hintergrundgeschichte hat und sich gut entwickelt, während sie ihre kleinen Abenteuer erlebt. Ihre Chemie mit Remy fand ich ebenso gut gelungen und oft auch sehr erheiternd. Remy war sowieso mein Lieblingscharakter in diesem Buch, da er durchaus einen gewissen Humor mit sich brachte.
Trotz der guten Charaktere und spannenden Schreibweise kann ich dem Superheldenbuch nur drei Sterne geben, da mir einfach zu viele Erklärungen fehlen und ich einiges nicht gut gelungen fand, wie die plötzliche Erweiterung ihrer Fähigkeiten, obwohl vorher nie davon die Rede war.