Match on Ice

Inhalt
Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden …

Meinung
Früher habe ich alles, wo „Sports Romance“ draufstand, verschlungen! Es wurde also eindeutig mal wieder Zeit, diese alte Leidenschaft wiederzubeleben und Allie Well ist es auch ziemlich gut gelungen.

Mit einem wirklich tollen, gefühlvollen und charmanten Schreibstil hat sie es geschafft, sich mit dem ersten Band dieser neuen Reihe rund um Eishockey in mein Herz zu schreiben. Die Figuren, allen voran Romy und Jack, mochte ich wirklich total gerne. Jack hat mich daran erinnert, warum ich diese Art von Roman so gerne hab, denn er hat wirklich alles verkörpert, was man lesen möchte 😉

Der Plot war liebevoll durchdacht und total gelungen. Aber ja, man muss natürlich auch zugeben, dass das Buch an einigen Stellen recht vorhersehbar war. Und leider war mir der Konflikt hier doch auch etwas zu sehr konstruiert, was mich ein wenig gestört hat. Das hätte es eigentlich gar nicht gebraucht, denn es gab auch so schon genug Spannung und dezentes Drama, das viel besser nachvollziehbarer war und gar nicht mehr hätte aufgebauscht werden müssen.

Fazit
Schöne Lovestory, am Ende ein bisschen to much drama.

3 von 5 Buchherzen ❤❤❤

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Die Geschichte ist nett aber meiner Meinung wird zuviel Hype darum gemacht. Alles in allem wird hier der Sport gut erklärt und auch die Beziehungen zwischen den Sportlern ein wenig aufs Korn genommen. Allerdings hat mich ein wenig gestört das Romy so als starke Persönlichkeit dargestellt wird und doch in dieser toxischen Beziehung mit ihrem Laufpartner steckt. Auch der Skandal der Jack zum Schluss noch angedichtet wird fand ich persönlich zuviel und auch die Endlösung hierzu wurde ziemlich schnell abgehandelt. Alles in allem aber ganz süß wenn man die Beziehung von Jack und Romy nach und nach immer knistternder wird.

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“Match on Ice (Read! Sport! Love!): Liebe, Spiel und Sieg“ von Allie Wells ist eine Sportlerromanze. Man sollte sich für Leistungssport begeistern können, um beim Lesen nicht genervt zu sein. Eine Ich-Erzählerin führt durch das Geschehen. Ich wollte den Roman gerne lesen, weil mir die Eiskunstlaufserie „Spinning Out“ auf Netflix gut gefiel. Der Roman liegt als E-book und als Taschenbuch auf Deutsch vor, was ich gut finde, so kann man sein bevorzugtes Format wählen. Ich habe mir das E-book angeschaut.9

Worum geht’s?
„Mehr Training, mehr Konzentration, mehr irgendwas.“
Nach einem traumatischen Erlebnis traut sich Romy nicht mehr auf’s Eis. Für die Eiskunstläuferin ist diese Blockade ein großes Problem. Helfen soll ihr (zur Strafe) der Eishockeyspieler Jack, und da gibt es auch noch Romys Partner. Schon bald beginnt das Karussell sich zu drehen…
Allie Wells Roman hat mir leider nicht ganz so gut gefallen wie Teagan Hunters „Our Hearts on Ice“ (es geht in Hunters Roman auch um Eishockey).
Die Figuren in „Match on Ice” bleiben für meinen Geschmack austauschbar und etwas farblos. Zwar gibt es dramatische Ereignisse, Intrigen und auch schöne Momente, die Szenen werden jedoch relativ routiniert aneinandergereiht, so dass das Ganze stellenweise auch ein bisschen ‚blutleer‘ erscheint. Am Aufbau hätte die Autorin Allie Wells auch ein wenig feilen dürfen – auf eine eigentlich gelungene Exposition folgt ein konventionell aufgebauter Mittelpart, der Finalteil kommt dann doch arg komprimiert daher, andererseits kommen so auch nicht unnötige Längen auf, man kann das Ganze prima „weglesen“, die Denkweise von Leistungssportlern wird auch ganz gut „eingefangen“.

Fazit: Eiskalte Unterhaltung für Zwischendurch!

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Bücher mit Eissportarten gehen einfach immer, so dass mich "Match on ice" einfach neugierig gemacht hat, insbesondere weil es gleich zwei Sportarten verbindet: Eiskunstlauf und Eishockey.

Ich bin ganz gut in das Buch reingekommen und habe mich auch recht gut unterhalten gefühlt. Das Setting mit Eishockey und Eiskunstlauf hat mir sehr gefallen. Die Charaktere waren mir ebenfalls sympathisch.

Mit der Zeit habe ich dann aber ein wenig mehr erwartet. Die Handlung plätschert größtenteils vor sich hin und es passiert nicht allzu viel. Auch die beiden Protagonisten, Romy und Jack, bleiben auf Dauer ein wenig blass. Ich habe nicht so richtig die Verbindung zu den beiden gespürt. Alles blieb distanziert und leider auch emotionslos. Dies gilt auch für die Liebesgeschichte zwischen den beiden, der es leider an Funken und Chemie fehlte.

Leider bin ich insgesamt ein wenig enttäuscht von der Geschichte und denke, dass man hier definitiv mehr hätte draus machen können.

Bei Match on Ice von Allie Well habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zu kommen, da der Anfanf etwas Langatmiger war.
Nach und nach wurde es besser, wirklich sympathisch wurde mir aber weder Romy noch Jack.

Die Geschichte und Grundidee hätte meiner Meinung nach Potenzial, aber oft wurde dann einfach abgebrochen und es ging an einer anderen Stelle weiter.
Ich hatte auf eine Geschichte mit Sport und Romance gehofft, erhalten jedoch nur Sport. Die meisten Romance Anteile wurden direkt abgebrochen und es ging zurück zu einem anderen Thema.
Zum besseren Verständnis hätte eventuell noch eine zweite Sicht der Erzählung beigetragen und auch etwas mehr Vorwissen der Rivalität zwischen Eiskunstlaufteam und Eishockeymannschaft.
Mit Romy hatte ich so meine Probleme, da sie Dan immer wieder verteidigt hat. Der eine absolut ekelhafte Person war (mir fehlen da wirklich die Worte zu...)
Und bei Jacks Problem am Ende hätte ich mir eventuell auch eine andere Umsetzung und Tiefgründigkeit gewünscht.

Mein Fazit lautet deshalb leider: kann man lesen, muss man aber nicht...

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