Cover-Bild Atlantia
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 398
  • Ersterscheinung: 22.02.2018
  • ISBN: 9783596198849
Ally Condie

Atlantia

Roman
Stefanie Schäfer (Übersetzer)

TAUCHE EIN IN DIE UNGEHEUERLICHE ROMANWELT VON ALLY CONDIE.

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.

In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2018

Langweilig - kaum Emotionen

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Handelt es sich doch hier um das Werk einer Bestseller-Autorin...

Ich bin so gar nicht mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Und das nicht, ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Handelt es sich doch hier um das Werk einer Bestseller-Autorin...

Ich bin so gar nicht mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Und das nicht, weil er sonderlich anspruchsvoll wäre - im Gegenteil, er ist an sich angenehm und einem Jugendbuch entsprechend "einfach".
Allerdings merkwürdig emotionslos. Ja kalt. Ohne jegliches Gefühl. Das ist mir bisher selten bei einem Buch derart aufgefallen.
Ich hatte die meiste Zeit das Gefühl, dass selbst die Autorin keine wirkliche Beziehung zu ihren erschaffenen Charakteren aufgebaut hat. Ich als Leser konnte es dementsprechend dann leider auch nicht.

Rio als Protagonistin blieb seltsam nebulös, war für mich nicht greifbar. Auch mit den meisten anderen Charakteren konnte ich nicht wirklich warm werden. Die ganze Geschichte plätscherte so an mir vorbei - mal mehr, mal weniger spannend, drehte sich an einigen Stellen im Kreis, so dass ich lange Zeit nicht wusste, wohin die Autorin wollte.

Der Plot an sich ist super, an der Umsetzung haperte es dann. Einige Dinge sind nicht schlüssig, andere werden zu kurz eingeworfen, um sie als glaubhaften Teil der Geschichte anzusehen.

Das Buch liest sich flüssig, jedoch fehlte es mir an Spannung, an Emotion, an Glaubwürdigkeit und an Story. Irgendwie war das alles diffus und nicht bis zum Ende durchdacht.
Einige Dinge passten nicht zusammen, es gab Logikfehler.

Alles in allem kein Buch, welches man unbedingt lesen muss. Es war bei weitem nicht schlecht, nur eben definitiv mangelhaft. Ich würde es nicht unbedingt empfehlen, es gibt weit bessere Bücher, die man in dieser zeit lesen kann.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Grundidee und Welt interessant, Geschichte zu monoton

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Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang ...

Inhalt:

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.

In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.



Meinung :



Der Weltenaufbau mit dem Unten und Oben aufgrund der Ressourcen Verschwendung, den die Menschen betreiben, war wirklich eine gute Idee. Um die Menschheit zu retten, wurde ein teil nach Atlantia gebracht, die Stadt die unter Wasser gebaut wurde, damit die Menschen unten nicht krank werden und so auch länger leben können.



Auch das dort dann die Sierenen auftauchten unter den Nachkommen, macht es interessanter.

Wir begleiten Rio auf ihrem Weg und erleben mit, wie sie am Tag der Trennung völlig verwirrt ist, als Bay sich für das Oben entscheidet, denn das war immer ihr Wunsch.

Daraufhin versucht sie alles um nach Oben zu kommen und zu erfahren, wieso Bay nach oben ging. In dem Zusammenhang trifft sie auf True.

Doch auch Rio hat ein Geheimnis, denn sie ist eine Sirene und muss ihre wahre Stimme verstecken. Daher spricht sie mit einer monotonen Stimme.



Und dieses zieht sie leider nicht nur bei ihrer Stimme durch, sondern auch durch die Geschichte. Den leider bleibt diese meist monoton und plätschert so vor sich hin. Zu Ende gibt es dann mal ein paar kleinere Spannungsbögen, aber nichts, was mich längerfristig beeindrucken konnten.



Das Hauptaugenmerk auf die Geschichte, warum Bay ging, verändert sich bald schon zu eine Geschichte über Sirenen. Dadurch wird Bay zeitweise fast vergessen.

Ein Pluspunkt gibt es für die Liebesgeschichte, da diese sich langsam entwickelt und nicht so plötzlich kommt.



Fazit:



Die Grundidee und der Weltenaufbau sind interessant, leider bleibt die Protagonistin platt und monoton, genau wie die Geschichte. Die wenigen Spannungen kommen erst zu Ende und dann ist es schon vorbei. Ein Buch, welches ich schon bald wieder vergessen habe.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Rio kann es nicht fassen: Immer war sie es, die Atlantia verlassen und das Oben sehen, doch ihre Zwillingsschwester Bay nahm ihr das Versprechen ab, sie nicht zu verlassen - nur um sich selbst fürs Oben ...

Rio kann es nicht fassen: Immer war sie es, die Atlantia verlassen und das Oben sehen, doch ihre Zwillingsschwester Bay nahm ihr das Versprechen ab, sie nicht zu verlassen - nur um sich selbst fürs Oben zu entscheiden!
Warum hat Bay das getan? Rio kann das nicht verstehen. Nun ist sie ganz alleine, denn Bay war alles, was sie noch hatte. Auf der Suche nach einer Erklärung und nach einem Weg, der sie wieder mit ihrer Schwester vereint, stößt Rio auf viele Geheimnisse, die seit Jahren gehütet werden oder längst in Vergessenheit geraten sind ...

Protagonisten
Rio fand ich eigentlich recht sympathisch. Seit Jahren möchte sie an die Oberfläche, aber jetzt verliert sie alles, was ihr lieb ist. Ihre Mutter, die ehemalige Hohepriesterin, ist verstorben und seitdem hatten sie und ihre Schwester Bay es nicht immer leicht in Atlantia. Es fällt Rio schwer, ihre magische Sirenenstimme zu verbergen, die sie zu einer wertvollen Waffe in den Händen des Rates von Atlantia machen würde. Nun ist sie plötzlich alleine und darum zeigt man schon Mitgefühl und mehr Verständnis für ihre Taten. Oft fand ich ihre Aktionen aber auch nicht ganz durchdacht, obwohl man sie als recht schlaue Person dargestellt hat. In diesem Buch wurden öfter mal wichtige Details erwähnt, die die Charaktere aber nicht allzu ernst nahmen.

Nun ist da ihre Tante Maire, die Rio eigentlich kaum kennt, aber nun ist sie das einzige Familienmitglied, das sie in Atlantia noch hat. Noch dazu kennt Maire Rios Geheimnis und ist außerdem selbst eine Sirene. Als sie zum ersten Mal erwähnt wurde, war mir klar, dass sie eine wichtige Rolle spielen muss. Ich wusste aber lange nicht, was ich von ihr halten soll. Will sie Rio helfen oder sie manipulieren? Es war einfach unklar, was genau ihre Motive sind, darum war es auch schwer, ihr zu vertrauen. Dass sie immer eher kühl und berechnend wirkt, hilft nicht.

Handlung und Schreibstil
Ist das jetzt eine Fantasy-Dystopie? So würde ich das Buch nennen. Die Menschen sind wegen der verschmutzten Luft an einen anderen Ort geflohen, nämlich in Glaskuppeln, die tief im Meer liegen. Dieser Ort, Rios Heimat, heißt Atlantia, und dort geschahen dann zwei Wunder, eins weniger magisch, das andere, die Sirenen, doch überaus magisch.
Ich fand die ganze Welt und ihre Eigenarten schon ziemlich interessant, aber einige Details, vor allem die Sirenen betreffend, konnten mich nicht ganz überzeugen.

Ich habe etwas ganz anderes erwartet, obwohl der Klappentext ja schon recht allgemein gehalten ist. Ich dachte aber, dass die beiden Schwestern gewaltsam getrennt werden und außerdem habe ich auch erwartet, dass die Geschichte mindestens auch noch aus Bays Perspektive im Oben erzählt wird. Daher hatte ich manchmal das Gefühl, das mir total viel entgeht und ich hab mich oft geärgert, wie wenige Informationen man doch hat.
Andere Sachen fand ich dann wieder total offensichtlich und manchmal war mir die Handlung viel zu langsam und daher hat es sich für mich etwas gezogen, obwohl ich das Buch doch relativ schnell durchhatte. Ich hatte außerdem den Eindruck, dass manche wichtige Punkte immer wieder angesprochen waren, ich verstand sie, aber die Charaktere wohl nicht, also bespricht man sie kurz darauf nochmal. Ich konnte der Handlung also sehr gut folgen, aber es war schon fast zu viel.

Fazit
"Atlantia" hat mich ganz gut unterhalten, richtig überzeugen konnte es mich aber nicht. Obwohl ich die Welt wirklich interessant fand, gefielen mir das Tempo und teilweise auch die Handlung nicht immer.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Kurzbewertung: Unter meinen Erwartungen

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Die Idee, die Ally Condie hier hatte, ist sehr interessant. Eine Unterwasserstadt, komplett ausgebaut und auch Menschen, die noch am Land leben. Doch leider schwächelt es etwas an der Umsetzung. Ich hatte ...

Die Idee, die Ally Condie hier hatte, ist sehr interessant. Eine Unterwasserstadt, komplett ausgebaut und auch Menschen, die noch am Land leben. Doch leider schwächelt es etwas an der Umsetzung. Ich hatte Schwierigkeiten mir die Charaktere oder auch die Unterwasserwelt vorzustellen. Auch die Dialoge wurden schnell langweilig und es passiert auf den vielen Seiten zu wenig.

Ein wenig lieblos und mit Potenzial nach oben. Hatte mehr erwartet.