Cover-Bild Eiskalter Atem
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 10.12.2014
  • ISBN: 9783944544267
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Alyxandra Harvey

Eiskalter Atem

Ann-Kathrin Karschnick (Übersetzer)

Emma, Gretchen und Penelope, junge Debütantinnen der Londoner Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, steht eine Zeit mit langweiligen Bällen, lästigen Knicksen und höflichen Konversationen bevor. Doch dann wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und alle Hinweise deuten auf Emma hin. Als sie versucht, der Sache selbst auf den Grund zu gehen, findet sie mehr über sich und die gefährliche Wahrheit ihres Familienvermächtnisses heraus, als ihr lieb ist. Zudem bietet der attraktive und geheimnisvolle Cormac Fairfax an, ihr bei den Ermittlungen zu helfen. Aber kann sie ihm trauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2016

Eiskalter Atem

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London Anfang des 19. Jahrhunderts.
Drei Cousinen stehen vor einem langweiligem Leben, der aus Knicksen, Bällen und langweiligen Konservationen besteht. Was aber keiner weiß, sie sind Hexen, aus einer ...

London Anfang des 19. Jahrhunderts.
Drei Cousinen stehen vor einem langweiligem Leben, der aus Knicksen, Bällen und langweiligen Konservationen besteht. Was aber keiner weiß, sie sind Hexen, aus einer Hexenfamilie und erst spät erfahren sie davon. Sie müssen in der Welt von Hexen, Magie und Zauberei bestehen und Morde und böse Dinge passieren genauso wie die schwärmereien zu jungen Männern.

Cover: zwar passt es nicht 100% zum Klapptext, aber es ist wunderschön gestaltet und verleitet mich zum zugreifen im Buchladen.

Inhalt: Zwar ist es eine wundervolle Geschichte, spannend und interessant und der Schreibstil ist toll, aber ich bin leider nur schwer hineingekommen in die Geschichte und habe auch etwas länger gebraucht zum lesen. Das erste Kapitel fängt mit Moira an, einem Mädchen das über den Dächern von London lebt und schon beim zweiten Kapitel wechselt die Sicht zu Emma, Penelope und Gretchen, den drei Cousinen. Die Kapitel sind nicht zu lang und so kann man sie schnell durch lesen, aber von Kapitel zu Kapitel werden immer wieder Dinge und Namen zugefügt, die es manchmal schwer machen, dem ganzem zu folgen. Die ersten 7-8 Kapitel habe ich mich auch gefragt worum das ganze sich überhaupt dreht und wie alles miteinander zusammenhängt, denn es wird erst langsam so nach und nach klar, was da passiert und warum. Erst später wird es richtig spannend, da man langsam weiß was da vor sich geht. Vielleicht beim zweiten lesen wird es besser. Es passieren zu oft zu viele Sprünge.

Personen: Die Beschreibung der Personen finde ich sehr toll und besonders die Cousinen sind mir sehr sympatisch. Alles ist gut beschrieben und manchmal hat man fast den eindruck, das ganze direkt vor sich zu sehen.

Fazit: Eine tolle Geschichte, die bestimmt sehr gut weiter gehen kann, spannend und interessant. Für die jüngere Generation bestimmt besser zum lesen als für die etwas älteren, aber dennoch hat mir das Buch sehr gefallen, weil es keine typische Magie/Hexen Geschichte ist wie man sie so oft liest, sondern etwas besonderes ist.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Eiskalter Atem

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Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope sind ganz normale junge Mädchen, die auf einem Ball in die Gesellschaft eingeführt werden. Auf diesem Ball lässt Emma den alten Parfumflakon ihrer Mutter fallen. ...


Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope sind ganz normale junge Mädchen, die auf einem Ball in die Gesellschaft eingeführt werden. Auf diesem Ball lässt Emma den alten Parfumflakon ihrer Mutter fallen. Von da an passieren einige merkwürdige Dinge. Dazu wird auf diesen Ball ein totes Mädchen gefunden und Emma steht sofort unter Mordverdacht.
Und dieser Mord wird nicht der Einzige bleiben.
Nun muss Emma ihre Unschuld beweisen. Sie und ihre Cousinen finden heraus, dass sie Hexen sind und jede eigene Kräfte besitzt.

Es wurde eine sehr detaillierte Welt geschaffen, mit vielen sehr schön beschriebenen Geschöpfen.
Auch wenn es manchmal etwas sprunghaft ist, ist die Geschichte spannend und aufregend.
Das Cover ist sehr passend gewählt.
Der Auftakt hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass die nächsten Teile auch so werden.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Eher schwacher Anfang

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Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope langweilen sich gemeinsam auf ihren Debütantinnen Bällen. Doch eines Abends gibt es plötzlich ein Erdbeben und eine Debütantin wird ermordet. Schnell stellt ...

Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope langweilen sich gemeinsam auf ihren Debütantinnen Bällen. Doch eines Abends gibt es plötzlich ein Erdbeben und eine Debütantin wird ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass die drei Mädchen aus einer der bekanntesten Magierfamilien des Landes stammen und Emmas Mutter es gewagt hat, dem Orden, der über die Magie wacht, zu trotzen. Emma muss sich ihren neu erwachten Fähigkeiten stellen und gleichzeitig noch beweisen, dass sie mit den Morden nichts zu tun hat.

Ich habe mir mit dem Buch anfangs recht schwer getan. Man wird einfach in das Geschehen hineingeworfen und hat keinerlei Übersicht darüber, wie diese magische Welt strukturiert ist. Das London des frühen 19. Jahrhunderts bildet nur einen groben Rahmen dazu.
Noch dazu hat man am Anfang das Gefühl, dass die Geschichte nicht so wirklich voran kommt. Hier ein magisches Geplänkel und dort immer wieder die Frage, was der Bewahrer Cormac denn nun wirklich für Gefühle für Emma hat.
Erst gegen Ende nimmt das Ganze dann an Fahrt auf und es kommt noch zu einigen spektakulären magischen Kämpfen.

Als Ganzes gesehen hat mir das Buch gut gefallen, allerdings hat es mir zu lange gedauert, bis die Geschichte endlich gelaufen ist. Vielleicht bin ich da aber auch die falsche Zielgruppe, ich denke bei Teenagern kommt das Buch sicherlich anders an. Ob ich die weiteren Teile noch lesen werde, muss ich mir erst noch überlegen. Interessant war das Szenario ja durchaus und der zweite Band ist auch bereits erschienen und wird sich dann um Gretchen drehen.

Von mir gibt es für dieses Buch eine Leseempfehlung sofern man fantastisch angehauchte, historische Teenagerromane mag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Daraus hätte man mehr machen können

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Der Anfang ist wirklich stark. Man wird gleich in eine Welt geworfen, die im Großen und Ganzen wie "unser" viktorianisches London ist, doch gleichzeitig extrem von Magie durchzogen ist. Wir lernen Moira ...

Der Anfang ist wirklich stark. Man wird gleich in eine Welt geworfen, die im Großen und Ganzen wie "unser" viktorianisches London ist, doch gleichzeitig extrem von Magie durchzogen ist. Wir lernen Moira kennen, die bei einer Toten einbricht und dabei von einer Art Seelentier (erinnert sich jemand an den Goldenen Kompass? Ein bisschen so!) begleitet wird. Diese Moira ist ein starker Charakter, die auf den Dächern lebt und ständig auf der Hut vor einer Art Magiepolizei sein muss. Leider ist nach dem Prolog der Handlungsstrang mit Moira zu Ende und man trifft eine ziemlich lange Zeit nicht mehr auf sie, denn man lernt Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope kennen, die sich als Debütantinnen in der höheren Gesellschaft ziemlich langweilen, denn alles, was Spaß macht, ist natürlich für junge Damen verboten.

Die drei stolpern über eine gewaltige Verschwörung, die sich zum Teil direkt mit Emmas Familiengeschichte deckt und sie müssen versuchen, nicht nur mit ihren erwachenden magischen Fähigkeiten fertig zu werden, sondern auch den gesellschaftlichen Normen entsprechen und die Gefahr abzuwenden, die ganz London betrifft. (Dabei treffen sie übrigens auch wieder auf Moira.)

Eigentlich ist alles vorhanden, um eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Verbindung aus Viktorianischer Epoche, Magie und eine Art Kriminalfall sollte doch ziehen, zumal auch die Mädels nicht unsympathisch sind. Trotzdem fehlt da was, ein Spannungsbogen, der durchweg gehalten wird, ein roter Faden, der die Geschichte besser verbindet. Es wurde zwischendurch recht verwirrend. Einerseits wurde so getan, als würde Magie etwas Schlechtes sein, andererseits scheint so gut wie jeder magisch begabt zu sein. Auch die Auflösung fand ich etwas unbefriedigend (wobei ich das nicht bewerte, immerhin sollen Gretchen und Penelope ja auch noch ihre Story kriegen). Extrem störend fand ich, dass sich viele Rechtschreibfehler in dem Buch fanden - es muss doch so was wie ein Lektorat geben, oder?

Bin mir noch nicht sicher, ob ich irgendwann die Nachfolger lesen werde, empfehlen kann ich dieses Buch aber Leuten, die mit komplexen Entwürfen was anfangen können und nicht gleich überfordert sind, wenn mehr als drei oder vier Namen in einer Geschichte auftauchen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Es konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.

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In das Haus einer Toten einzubrechen, war ein Kinderspiel, denn sie konnte sich ja nicht wehren.
In das Haus einer toten Hexe einzubrechen war jedoch etwas anderes.

Eckdaten
eBook
432 Seiten
Papierverzierer ...

In das Haus einer Toten einzubrechen, war ein Kinderspiel, denn sie konnte sich ja nicht wehren.
In das Haus einer toten Hexe einzubrechen war jedoch etwas anderes.

Eckdaten
eBook
432 Seiten
Papierverzierer Verlag
Roman
Übersetzung: Ann-Kathrin Karschnick
2014
ISBN: 978-3-944544-27-4
Das Vermächtnis der Lovegroves
Band 1

Cover
Wow, ich finde es wunderschön und würde auch sofort nach dem Buch greifen.

Inhalt
Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope fühlen sich in ihrer Welt, die aus Bällen, lästigen Knicksen und höflichen Konversationen besteht, nicht wohl. Im elitären London des beginnenden 19. Jahrhunderts sind Bibliotheken und Waldspaziergänge anscheinend die besten Alternativen, um den heiratswütigen Herren zu entkommen. Doch dann wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und alle Hinweise deuten auf Emma hin. Als sie versucht, der Sache selbst auf den Grund zu gehen, findet sie mehr über sich und die gefährliche Wahrheit ihres Familienvermächtnisses heraus, als ihr lieb ist. Zudem bietet der attraktive und geheimnisvolle Cormac Fairfax an, ihr bei den Ermittlungen zu helfen, doch sein Verhalten ist wenig vertrauenerweckend.

Autorin
Alyxandra Harvey lebt in einem viktorianischen Steinhaus in Ontario (Kanada) mit einigen Geistern unter dem gleichen Dach, die dort wohnen dürfen, solange sie sich friedlich verhalten. Die Autorin liebt mittelalterliche Gewänder, ist in der Lage, mehr als nur eine Ballade von Alfred, Lord Tennyson „The Lady of Shalott“ wiederzugeben, und musste sich schon häufig damit entschuldigen, dass sie im falschen Jahrhundert geboren sei. Das Mittelalter wäre ihr nur allzu recht, gäbe es heute nicht fließendes Wasser, Frauenrechte und Wassereis.
Ursprünglich wurde sie in Montreal geboren, schreibt seit ihrem neunten Lebensjahr, weil ihr während eines Familienausflugs langweilig wurde, und hat damit nie wieder aufgehört. Zwischendurch liest sie so viel wie möglich. Zum gewöhnlichen Lesestoff zählen hierbei Geschichtsbücher, Biographien, historische und romantische Phantastik, sowie natürlich Jugendbücher.
Über all die Jahre sind die Geister bei ihr geblieben und haben sie beim Schreiben begleitet, haben ihr zugesehen, wenn sie ihren Café Latte mit Zimtgeschmack trank oder sich für Tätowierungen begeisterte. Nach und nach zogen auch ein Ehemann und ein paar Hunde bei ihr ein, die sich heute mit den Geistern das Haus in Ontario teilen müssen.

Meinung
Die Schriftgröße war für mich etwas zu klein für ein angenehmes Lesen, aber das könnte auch an meinem Lesegerät liegen.
Moira bricht in das Haus einer toten Hexe ein, um einen Geist zu treffen. An sich gar nicht mal so außergewöhnlich, wenn man das Cover bedenkt. Das deutet doch schon eine fantastische und magische Geschichte an. ;) Moira ist kein „normaler“ Mensch, denn sie hat ein Geheimnis sprichwörtlich in ihrer Brust sitzen. XD
Der Prolog war leider nicht annähernd so fesselnd wie gedacht. Er würde mich auf gar keinen Fall zum Weiterlesen animieren.
Dann taucht eine weitere Figur auf, Emma, die zur wohlerzogenen Lady erzogen werden soll. Aber so ein Leben macht ihr gar kein Spaß.
Ich habe das Buch leider abgebrochen, denn es konnte mich weder vom Schreibstil, noch von der Handlung überzeugen. Ich hatte etwas anderes erwartet und vor allem mehr Spannung! Ich finde es wirklich schade, dass ich nicht so weit kam, denn der Klappentext klang schon ziemlich vielversprechend.

❤ von ❤❤❤❤❤