Cover-Bild These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.11.2016
  • ISBN: 9783551583611
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Meagan Spooner

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)

Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

Alle Bände der Serie »These Broken Stars«:

These Broken Stars − Lilac und Tarver
These Broken Stars − Jubilee und Flynn
These Broken Stars − Sofia und Gideon

Die Serie ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Hat mir viel besser gefallen, als der erste Band!

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Eigentlich wollte Flynn nur Informationen sammeln, als er in einer Bar auf Captain Lee Chase trifft.
Um nicht als Rebell verhört zu werden, entführt Flynn die Offizierin und nimmt sie mit in seine Welt.
Die ...

Eigentlich wollte Flynn nur Informationen sammeln, als er in einer Bar auf Captain Lee Chase trifft.
Um nicht als Rebell verhört zu werden, entführt Flynn die Offizierin und nimmt sie mit in seine Welt.
Die beiden stehen auf unterschiedlichen Seiten eines blutigen Krieges, doch als sie eine verhängnisreiche Entdeckung machen, werden sie plötzlich zu Verbündeten.

"These Broken Stars - Jubilee und Flynn" ist der zweite Band von Amie Kaufmans und Meagan Spooners Starbound Trilogie und erzählt die Geschichte von Captain Jubilee Chase und dem Rebellen Flynn Cormac. Das Buch wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt.

Der erste Band um Lilac und Tarver ist ehrlich gesagt hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, aber hat mir dann auch nicht so schlecht gefallen, denn dem zweiten Band wollte ich auf jeden Fall eine Chance geben! Und ich bin gerade sehr froh über meinen Entschluss, denn die Geschichte von Jubilee und Flynn hat mir deutlich besser gefallen!

Während Jubilee ein Wunderkind des Militärs und mit ihren achtzehn Jahren bereits Offizierin ist, steht der Rebell Flynn genau auf der anderen Seite. Seit Jahren bekämpfen sich die Fianna und das Militär auf dem Planeten Avon, der seit Jahrzehnten seinem Terraformierungsplan hinterherhinkt. Etwas hält Avons Entwicklung auf und obwohl sie auf verschiedenen Seiten stehen, versuchen Jubilee und Flynn gemeinsam herauszufinden, wer oder was dahinter steckt.
Jubilee ist eine starke und selbstbewusste Frau, die weiß, wie man kämpft und tötet, aber auch sehr hilfsbereit und aufopfernd ist. Flynn liebt sein Volk, die Fianna und möchte ihnen ein besseres Leben ermöglichen, am liebsten ohne Kampf. Ich mochte die beiden richtig gerne und konnte absolut mit ihnen mitfiebern!

Während mich die Handlung des ersten Bandes nicht wirklich packen könnte, konnte mich der zweite Band fast komplett mitreißen! Die Lage auf Avon ist angespannt, eine Rebellion steht kurz bevor und Jubilee und Flynn sind selten Atempausen vergönnt. Die beiden sind ständig auf der Flucht oder müssen um ihr Leben und für ihre Überzeugungen kämpfen, da wurde es niemals langweilig!
Auch die galaktische Welt, in der uns die Autorinnen entführen, hat mir wieder richtig gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Geschichte im abschließende Band um Gideon und Sofia weitergehen wird!

Fazit:
"These Broken Stars - Jubilee und Flynn" von Amie Kaufman und Meagan Spooner hat mir sehr viel besser gefallen, als der erste Band!
Ich mochte Flynn und Jubilee richtig gerne und konnte mit ihnen mitfiebern. Die Geschichte war sowieso sehr spannend und konnte mich einfach packen.
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter an einen zweiten Band, der mir viel besser gefallen hat, als ich gehofft habe!

Veröffentlicht am 05.05.2017

Eine absolut gelungene Fortsetzung, die jedoch ein ganz anderes Setting und andere Protagonisten bietet.

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Jubilee ist eine Soldatin und kämpft auf dem heruntergekommenen Planeten Avon gegen Rebellen. Flynn gehört zu jenen Rebellen, schleicht sich ins Lager der Soldaten und entführt Jubilee. Als die anderen ...


Jubilee ist eine Soldatin und kämpft auf dem heruntergekommenen Planeten Avon gegen Rebellen. Flynn gehört zu jenen Rebellen, schleicht sich ins Lager der Soldaten und entführt Jubilee. Als die anderen Rebellen keine Einsicht zeigen und sie töten wollen für all das, was das Militär ihnen angetan hat, versucht Flynn Jubilee zu beschützen. Schon bald stellt sich heraus, dass beide eigentlich keinen Krieg wollen und sie machen gemeinsam seltsame Entdeckungen...


Ich habe schon den ersten Teil von "These broken stars" geliebt und mich deswegen sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich war allerdings etwas skeptisch, als es hieß, dass nicht Lilac und Tarver im zweiten Band die Hauptrolle spielen sollten. Trotzdem liess ich mich darauf ein, da ich auch an die Luna Chroniken denken musste, wo ebenfalls jeder Band eine andere Hauptperson behandelt, die aber zu gesamten Geschichte gehört.
Das Cover ist genauso schön wie schon vom ersten Band und aufjedenfall ein Hingucker.
Der Einstieg gelang mir ganz gut, der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen, genau wie schon im ersten Band. Es beginnt auch gleich spannend, als Jubilee einen Fremden kennenlernt und plötzlich entführt wird. Nach und nach lernen wir den Planeten und die Situation dort kennen - der Zusammenhang zu Band 1 bleibt allerdings vorerst nicht ersichtlich.
Die Kapitel sind abwechselnd in der Sicht von Jubilee und Flynn geschrieben, sodas wir die Geschichte von beiden Seiten betrachten können. Jubilee als Protagonistin war mir etwas undurchsichtig, da sie zu Beginn als sehr hart und eiskalt dargestellt wird, was aber eigentlich gar nicht zu trifft, da sie sich im Laufe des Buches größtenteils nicht so verhält.. Flynn war mir von Anfang an sehr sympathisch.
Zwischendurch, muss ich gestehen, ging es mir etwas zuviel um Politik, was nunmal nicht ausbleibt wenn Militär und Rebellen gegeneinander sind.
Doch was dieses Buch wieder konnte, war mich wie schon im ersten Band völlig in sich aufzunehmen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl direkt dort zu sein und Jubilee und Flynn zu begleiten. Ich konnte vor meinem inneren Auge die Umgebung sehen.
Es hat mich von der Story her zu Beginn zwar nicht ganz so sehr gepackt, wie der erste Band, aber als langsam die Zusammenhänge zwischen den Büchern klarer wurden und auch die Figuren aus dem ersten Band auftauchten (was hab ich mich gefreut!), hat es mich dann im letzten Drittel doch noch sehr mitgerissen.
Das Ende schliesst das Buch einigermaßen ab, lässt aber weiterhin die Gesamtsituation offen, sodass ich mich schon auf den letzten Teil freue. Ich hoffe, auch dort wieder Bekannte zu treffen!

Eine absolut gelungene Fortsetzung, die jedoch ein ganz anderes Setting und andere Protagonisten bietet. Der Zusammenhang erschliesst sich erst nach und nach - was einfach toll gemacht ist!
Ich freue mich schon auf Band drei!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 15.03.2017

Auf einem anderem Planeten mit den selben Phänomenen

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Meine Zusammenfassung
Jubilee ist eine bekannte Soldatin auf dem Planeten Avon, sie hat den Ruf Hart und wie eine Maschine zu sein. Flynn ein auf Avon geborener Rebell.
Um seinem Volk der Rebellen zu helfen ...

Meine Zusammenfassung
Jubilee ist eine bekannte Soldatin auf dem Planeten Avon, sie hat den Ruf Hart und wie eine Maschine zu sein. Flynn ein auf Avon geborener Rebell.
Um seinem Volk der Rebellen zu helfen und einen Vorteil zu verschaffen, wagt sich Flynn in die Soldaten Basis und entführt kurzerhand Jubilee. Doch die übrigen Rebellen glauben nicht das die entführte für sie einen Vorteil bringen könnte und wollen sie umbringen. Das ist nicht das was Flynn bewirken wollte, er will den Hass nicht mehr, also hilft er Jubilee beim entkommen. Die beiden stellen auf ihrer Flucht fest, das etwas auf dem Planeten gewaltig schief läuft und das sie vielleicht doch ein gemeinsames Ziel verfolgen.
Bewertung
Optik
Ich mochte schon bei dem ersten Band das Cover, und auch der zweite Band steht dem ersten dabei in nichts nach. Ich finde es gut ein ungefähres Bild der Protagonisten zu haben und auch die im Buch oft erwähnten grünen Augen von Flynn finden hier ihren Platz. Sehr gelungen.

Protagonisten
Jubilee war mir anfangs zugegeben sehr unsympathisch. Ich weiß nicht genau warum, aber ihre bestimmende und trotzdem recht unsichere Art hat mich sehr genervt, hinzu kam dann noch ihre leichte Arroganz. Nicht mein Fall. Im Laufe des Buches hat sich das allerdings gebessert. Je näher sie Flynn kennen lernte, lernte ich auch Jubilee kennen.

Flynn war mir im Gegensatz zu Jubilee direkt sympathisch. Trotz seiner Arroganz und fast schon Selbstverliebtheit mochte ich ihn direkt. Er hat Humor, ist Arroganz (ja, Männer müssen meiner Meinung nach ein bisschen Arroganz haben :p) und hat ein großes Herz. Flynn versucht immer das gute im Menschen zu sehen und so schaut er auch bei Jubilee hinter ihre "Harte" Fassade.

Auch alte Bekannte finden hier wieder ein Plätzchen. Die Protagonisten aus Band 1, Lilac und Tarver, haben eine kleine Schlüsselrolle in diesem Band bekommen. Man darf ja nicht vergessen, das die Geschichte zwar aus verschiedenen Winkeln der Galaxie betrachtet wird, aber der Hintergrund bleibt ja der selbe. Es geht um die bösen Absichten von Lilac`s Vater.
Deshalb hat es mich auch etwas verärgert, das Lilac und Tarver, die im ersten Band so stark waren plötzlich einen auf Sesshaft und duldend machten, aber das tut ja nicht groß was zu der Geschichte von Flynn und Jubilee ;)

Aufbau
Der Einstieg in die Geschichte viel mir etwas schwer, ein bisschen verwirrte mich das alles, aber das legte sich schnell wieder. Es gab viele Hintergrund Informationen warum was wie ist und schon war ich drin.
Der Schreibstil ist auch dieses mal toll und nicht unnötig ausgeschmückt.
Jetzt muss ich gerade mal überlegen wie es mit der Spannung war...ja, also es wurde schon recht schnell "spannend" aber eigentlich überraschte das nicht sonderlich, da man ja wusste das Jubilee entführt werden würde. Erst ab dem Rebellenlager wurde es richtig interessant. Später gab es dann ein paar Längen und ich habe das Buch auch für ein paar Leseexemplare zu Seite gelegt, gestört hat mich das nicht, was bedeutet das ich nicht groß gefesselt war.

Fazit
Das Buch ist auf jedenfall lesenswert und ein würdiger Nachfolger. Die Protagonisten sind authentisch und es gibt unerwartete Wendungen, dennoch sind ein paar Längen vorhanden und das richtig fesselnde Element hat mir gefehlt, deshalb diesmal nur 4 Sterne

Veröffentlicht am 20.01.2017

Gutes Ende

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/01/17/rezension-these-broken-stars-jubilee-und-flynn/

Meine Gedanken zum Buch:

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass mir damals Teil eins am Anfang richtig ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/01/17/rezension-these-broken-stars-jubilee-und-flynn/

Meine Gedanken zum Buch:

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass mir damals Teil eins am Anfang richtig gut gefallen hat, ich aber dann mit einer Sache gegen Ende lange meine Probleme hatte. Hier mit Teil zwei war es genau umgekehrt: ich bin total schwer in die Geschichte hineingekommen und ich hatte nicht nur Probleme mit der Handlung, die sich etwas zog. Sondern teilweise auch mit dem Schreibstil oder mit der Umgebung.
Vielleicht bin ich nur pingelig, aber eine schlammige, sumpfige Gegend mit keinem Sonnenschein und ständiger Nässe und dichtem Nebel ist nicht gerade der Ort, wo ich leben wollen würde oder auf Urlaub fahren. ? Genau so ist aber der Planet, auf dem die Geschichte spielt.

Und auch die Handlung ist so mysteriös und undurchsichtig wie die Fauna und Flora. Dass es dann auch noch ein Militär gibt mit einer hübschen Kommandantin und auf der anderen Seite die Rebellen mit einem attraktiven Typen, macht es aber wieder interessanter. Dennoch bin ich wie gesagt nicht richtig reingekommen und gegen dem ersten Drittel hat mich das Buch fast verloren, und ich hätte beinahe abgebrochen. Ich komme nämlich nur sehr schwer mit Handlungen klar, in denen Kinder sterben, schon gar nicht, wenn sie ermordet werden. Daran hatte ich ziemlich lange zu knabbern, auch wenn die Schuld wiederlegt wurde.

Dafür war ich aber später wieder voll dabei und gegen Ende hin wurde es auch richtig spannend. Besonders als Tarver Herzen in den Augen aus Band 1 aufgetaucht ist. Trotz seiner geringen Rolle hat ab diesen Zeitpunkt die Haupthandlung, die sich über die ganze Reihe spinnt, mehr Raum bekommen und wir haben endlich ein paar Erklärungen und einen Zusammenhang zu Band eins bekommen. Was ich richtig gut gefunden habe, da vieles aus dem ersten noch offen war, viel zu ungeklärt. Nun wurde einiges beantworten, obwohl noch immer ein paar Fragen offenbleiben. Aber der Zusammenhang macht Sinn, hat mir gefallen und ich verspreche mir daher auch im dritten Band eine logische Erklärung und einen guten Schluss zu dem Ganzen.
Daher ja, trotz einigem auf und ab bei diesem Band, der nicht mein Favorit ist, freue ich mich auf den letzten dritten Teil. Ich bin neugierig was da noch alles herauskommt und welches Ende uns präsentiert wird.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 10.12.2016

Schöne Fortsetzung

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Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der ...

Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der "Selection "-Reihe und "Das Paket" übertreffen (letzteres hat den lovelybooks Leserpreis "Bestes Cover" gewonnen)

Selbst die sonstige Schwachstelle der Gestaltung wurde hier in ein Kunstwerk verwandelt; nimmt man den Schutzumschlag vom Buch, sieht es immer noch wundervoll aus.


Bevor ich diese Rezension geschrieben habe, habe ich mir die vom ersten Band noch einmal durchgelesen, da ich nur noch wusste, dass ich den ersten Band nicht so unglaublich toll fand.
Und mir ist aufgefallen, dass die Kritikpunkte, die ich genannt habe, sich beim zweiten Band teilweise auch wiederholen, was mich ziemlich überrascht hat. Am Anfang möchte ich nämlich sagen, dass mich der zweite Teil mehr überzeugt hat als der erste.

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich ziemlich an "Legend" erinnert gefühlt, mit dem Rebellen und der Anführerin des Militärs.
In der Umsetzung hat sich die Geschichte aber letztendlich komplett anders entwickelt.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, es fängt auch gleich mit einer gewissen Grundspannung an, die auch nahezu das ganze Buch über gehalten wird.
Das erste Kapitel ist aus Jubilees Sicht geschrieben, die auch einfach nur "Lee" oder "Kaptain Lee" genannt wird. Sie ist auf dem Planeten Avon, der ein kleines "Sorgekind" ist. Die Einheimischen befinden sich mit dem Militär im Krieg, das Land ist unfruchtbar und besteht zu großen Teilen aus Sumpf, die Terraformierung macht keine Fortschritte. Zudem werden alle Soldaten nach wenigen Wochen auf dem Planeten wahnsinnig, sodass hier niemand lange bleiben kann - bis auf Lee.

Bis zu etwa der Hälfte des Buches knüpft die Geschichte in keinster Weise an den ersten Band an; das Einzige ist, dass ich mich daran erinnere dass der Planet Avon im ersten Teil erwähnt wurde; ich muss sagen, das hat mich am Anfang wirklich irritiert, da ich nicht verstehen konnte, auf was denn die Autorinnen überhaupt hinauswollen. Das legt sich aber, denn nach und nach kommt vieles raus.
Die Autorinnen knüpfen einige von den Ideen aus Band eins weiter, auch die Charaktere Tarver und Lilac kommen wieder vor, was mich sehr gefreut hat. Insgesamt gibt es einige Erklärungen und der Leser bekommt einiges mit. Was genau, darf ich leider nicht sagen.

Die Charaktere waren mir schon in Band eins sympathisch und auch in der Fortsetzung sind mir Jubilee und Flynn ans Herz gewachsen. Zwar finde ich den Namen "Jubilee" schrecklich, dafür ist "Flynn" ein toller Name XD
Die beiden Protagonisten konnten mich von Anfang an überzeugen, sie wirkten sehr authentisch und waren mir auch sympathisch. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man das Geschehen von beiden Seiten beobachten - nur hat eine Sache gefehlt.

Wie ich vorhin in meiner Rezension zum ersten Band gelesen habe, fehlten mir auch im zweiten Teil der Reihe einfach die Gefühle. Die beiden Protagonisten verlieben sich ineinander, das kann einfach nicht im Schreibstil ignoriert werden! Da müssen mehr Beschreibungen der Gefühle kommen, ab und zu ein "Ich habe die ganzen letzten Tage immer an sie gedacht. Draußen im Sumpf bei Sofia war der Gedanke an Jubilee mein ständiger Begleiter." (S. 302) reicht leider nicht. Es war zwar mehr Gefühl dabei als im ersten Band rübergekommen ist, aber ich persönlich brauche noch mehr.
Ansonsten ist der Schreibstil der beiden Autorinnen wirklich schön, er lässt sich flüssig lesen, sodass die Seiten nur so fliegen. Spannung aufbauen können die beiden sowieso, das haben sie schon zur Genüge bewiesen. Auch witzig können sie schreiben, oder hoffnungsvoll oder hilflos.
Mein einziges Problem sind nur die Gefühle, die zu indirekt angesprochen werden.

Im ersten Band kamen gegen Ende der Geschichte die "Stimmen" vor. Ich habe damals nicht wirklich kapiert, was genau sie sind und habe es in diesem leider auch nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das nicht großartig gestört hat, "because I got the gist" wie ich auf Englisch sagen würde. Ich habe verstanden, worum es da geht :)

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Fortsetzung besser gefallen hat als der erste Teil, die Charaktere waren wieder authentisch und sympathisch, Spannung war vorhanden. Leider haben mir die Autorinnen zu wenig Gefühl rübergebracht und die Sache mit den "Stimmen" habe ich auch nicht verstanden.
Dennoch würde ich euch das Buch empfehlen und vergebe 4 Sterne