chönes Buch für Zwischendurch - trotz triggerndem Thema
Sie war eine gefragte Schauspielerin, bis Drogen und Alkohol alles kaputt gemacht haben. Doch zum Glück hat sie selbst den Schlussstrich gezogen und nach einem erfolgreichen Entzug, ist sie in ihre alte ...
Sie war eine gefragte Schauspielerin, bis Drogen und Alkohol alles kaputt gemacht haben. Doch zum Glück hat sie selbst den Schlussstrich gezogen und nach einem erfolgreichen Entzug, ist sie in ihre alte Heimat zurückgezogen. Wenn auch aus einem traurigen Anlass. Denn sie hat das Haus ihrer toten Tante geerbt. Da das Haus dringend renoviert werden muss und bei ihrer Ankunft ein heftiger Schneesturm wütet, landet sie in dem einzigen Hotel im Ort. Und da trifft sie auf niemand geringeren als Hunter – ihre Jugendliebe.
Hunter hat eine genauso schlimme Zeit hinter sich wie Skye und er nutzt die Zeit im Hotel als Auszeit. Er ist sprachlos, als Skye vor ihm steht. Als sie damals einfach gegangen ist, hat sie ihm das Herz gebrochen und er konnte ihr das nie richtig verzeihen. Der Schneesturm bringt die beiden dazu, einige Zeit miteinander zu verbringen und ganz langsam lernen die beiden sich neu kennen und auch lieben. Doch es gibt Dinge, die sie sich nicht direkt erzählen, denn vertrauen ist für beide nicht so einfach. Doch als dann Hunters Schwester mit ihrem neuen Freund auftaucht, bricht das ganze Kartenhaus über Skye zusammen.
Zu Beginn des Buches ahnt man nicht, was Hunter und Skye alles verbindet. Doch es ist weit mehr als nur der gemeinsame Heimatort. Beide Charaktere haben schwere Schicksalsschläge erlebt und sind tief gefallen, doch sie haben es geschafft, sich wieder aufzuraffen. Der Schreibstil ist locker und flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten.