Cover-Bild Good as Gone
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783328102557
Amy Gentry

Good as Gone

Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück. - Roman
Astrid Arz (Übersetzer)

Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen blieben vergebens. Acht Jahre später hat die Polizei den Fall längst zu den Akten gelegt, als plötzlich eine junge Frau auftaucht und behauptet, Julie zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Als Anna von einem ehemaligen Polizisten geheime Informationen über den Entführungsfall erhält, kommt ihr ein furchtbarer Verdacht ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2018

Good as Gone

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Inhalt:
Juli wurde im Alter von 13 Jahren direkt aus ihrem Elternhaus entführt. Die Suchaktionen der Polizei brachten leider keinerlei Hinweise, sodass der Fall irgendwann zu den Akten gelegt wurde.
Doch ...

Inhalt:
Juli wurde im Alter von 13 Jahren direkt aus ihrem Elternhaus entführt. Die Suchaktionen der Polizei brachten leider keinerlei Hinweise, sodass der Fall irgendwann zu den Akten gelegt wurde.
Doch nach acht Jahren taucht Julie wieder auf und die Familie kann ihr Glück kaum fassen.
Julie lebt sich auch schnell wieder ein. Doch dann erhält ihre Mutter Anna geheime Informationen eines Privatdetektives über den Entführungsfall.....

Meine Meinung:
Zu Beginn der Geschichte ist man gleich mitten im Geschehen. Julie wird von zu Hause entführt und ihre Schwester Jane beobachtet alles vom Schrank aus indem sie sich versteckt. Ihre Schwester gibt ihr ein Zeichen, sich ruhig zu Verhalten.
Doch genau dieses Verhalten kreidet Anna Jane an und diese macht sich schwere Vorwürfe, warum sie nicht um Hilfe gerufen hat.
Es ist auch sehr interessant zu lesen, wie die Eltern damit umgehen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mutter und Julie erzählt. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke mit anderen Personen, die leider den Lesefluß etwas stören.
Trotzdem habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, es ist sehr emotional zu lesen, wie jeder mit der Situation umgeht und sich viele Fragen stellt. Wer ist der oder die Entführer? Warum? Lebt Julie überhaupt noch?
Auch Julie stellt sich Fragen, warum sie ihre Eltern gefunden hat und nicht andersrum?
Ich möchte die Geschichte sehr gerne weiterempfehlen, sie ist durchweg spannend und man kann das Buch kaum zur Seite legen, will man doch wissen, wie sich alles aufklärt.

Veröffentlicht am 27.11.2021

Durchwachsen

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Der Klappentext ist ansprechend und spannend.

Der Schreibstil ist auch ganz nett, aber was mich sehr gestört hat, waren die vielen verschiedenen Perspektiven, die mich teils sehr verwirrt haben und "deren" ...

Der Klappentext ist ansprechend und spannend.

Der Schreibstil ist auch ganz nett, aber was mich sehr gestört hat, waren die vielen verschiedenen Perspektiven, die mich teils sehr verwirrt haben und "deren" Schreibstil/Umsetzung mir nicht gefallen hat, sodass ich öfter nur die Seiten überflogen habe.

Spannung wird auch nur je nach Charakter aufgebaut, bleibt aber bis zuletzt vorhanden.

Dennoch kann ich persönlich keine klare Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Gute Idee, aber komplizierter Schreibstil

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Die Idee hinter der Geschichte ist toll, der Plot schlau aufgebaut. Aber der Schreibstil liegt mir nicht. Er ist sehr ausufernd und wird mit zunehmender Seitenzahl immer schwieriger zu lesen. Lange Schachtelsätze ...

Die Idee hinter der Geschichte ist toll, der Plot schlau aufgebaut. Aber der Schreibstil liegt mir nicht. Er ist sehr ausufernd und wird mit zunehmender Seitenzahl immer schwieriger zu lesen. Lange Schachtelsätze verkomplizieren den Lesefluss. Oft muss man zwischen den Zeilen lesen, da man sonst nicht versteht, was die Autorin meint.

Grundsätzlich ist die Geschichte mit den verschiedenen Perspektiven und Zeitpunkten gut gemacht. Teilweise sind die verschiedenen Perspektiven verwirrend oder durch die undurchsichtige Erzählweise unverständlich. Teils vermutet man etwas, was sich aber erst viele Seiten später bestätigt. Eine Zeit lang befindet man sich mehr in der Vegangenheit als in der Gegenwart, wodurch es kurzzeitig langweilig ist und in der gegenwärtigen Handlung beim Nahhausekommen von Julie leider insgesamt nur wenig passiert.

Gelungen ist das Ende, da noch mal alles genau erklärt wird und somit keine Fragen offen bleiben.

Fazit:

Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut, dennoch ist sie nicht gelungen umgesetzt. Der verschachtelte Schreibstil verliert sich teilweise in ausufernden Beschreibungen. Der Plot erscheint manches mal verwirrend, manchmal vorausschaubar.

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Veröffentlicht am 17.07.2019

Good as gone

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Klappentext
Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst ...

Klappentext
Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …

Cover & Titel
Auf dem Cover ist eine schwarze Fläche zu sehen, die von einemschmalen Lichtstreifen durchbrochen wird. Im Lichtstreifen ist die Silhouette eines Mädchens zu sehen. Die Silhouette ist so gestaltet, dass man nicht wirklich sagen kann, ob das Mädchen auf den Betrachter zuläuft, oder sich von ihm entfernt, was den Untertitel „Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück.“ aufgreift. Das abgebildete Mädchen könnte als Julie identifiziert werden, um deren Verschwinden und Wiederkehren es in der Geschichte geht.
Der Titel bedeutet übersetzt „so gut wie gegangen/ verschwunden“, was sehr gut zum Inhalt des Buches passt, da Julie zwar acht Jahre nach ihrer Entführung zurückkehrt, sich aber in dieser Zeit so stark verändert hat, dass sie mit dem damals dreizehnjährigen Mädchen beinahe nichts mehr gemeinsam hat.

Meine Meinung
Das Thema selbst ist natürlich perfekt für einen Thriller. Jeder hat doch insgeheim die Angst, das eigene Kind könnte entführt werden… Und wenn schon beim Nachdenken über die Eventualität Angst auftritt, ist die richtige Stimmung für einen Thriller ja schon vorhanden.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Teilkapitel, in dem die gegenwärtigen Geschehnisse (meist aus der Sicht der Mutter) geschildert werden. Das zweite Teilkapitel stellt jeweils einen Rückblick auf einen Zeitpunkt aus Julies Vergangenheit/ der Zeit, in der sie verschwunden war dar. Dies war zunächst relativ verwirrend, bis man bemerkt hat, dass diese Teile chronologisch rückwärts aufgebaut sind, während der jeweils erste Teil eines jeden Kapitels in der richtigen Reihenfolge erzählt wird. Durch dieses Rückwärtserzählen kommt es leider zu einigen Lücken, da de Abschnitte nicht nahtlos ineinander übergehen. Dadurch bleiben leider einige Fragen offen.

Autorin
Amy Gentry lebt in Texas. Neben dem Schreiben unterrichtet sie dort englische Literatur an einer HighSchool und arbeitet als freie Literaturkritikerin.

Veröffentlicht am 17.07.2019

good as gone

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Julie ist dreizehn als sie eines nachts aus ihrem Elternhaus entführt wird. Ihre Eltern Tom und Anna zerbrechen beinahe an dem Schicksal, geben allerdings die Suche nach der geliebten Tochter nie auf und ...

Julie ist dreizehn als sie eines nachts aus ihrem Elternhaus entführt wird. Ihre Eltern Tom und Anna zerbrechen beinahe an dem Schicksal, geben allerdings die Suche nach der geliebten Tochter nie auf und sie versuchen auch für ihr anderes Kind da zu sein. Jahre später taucht eine junge Frau auf, welche behauptet Julie zu sein. Während Tom über die wiedergefundene Tochter überglücklich ist beginnt Anna an der Wahrheit zu zweifeln, da sich Julie in immer mehr Lügen und Geheimnisse verstrickt. Letztendlich entschließt sie sich einen Privatdetektiven zu beauftragen. Dieser gibt Anna Details zu der damaligen Entführung, welche die Mutter stark an Julies Version zweifeln lassen.



Amy Gentrys Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Bereits im Prolog, in welchem die Entführung beschrieben wird, kann die Autorin große Spannung aufbauen. Im weiteren Verlauf des Buches kann diese Spannung leider nciht durchgehend aufrecht erhalten werden. Im Buch wechseln sich Kapitel rund um Anna und die damaligen Geschehnisse zur Entführung ab. Dies erhöht zwar einerseits die Spannung, aber andererseits ist die Umsetzung oftmals leider nicht ideal gelöst und ich wurde hin und wieder sehr verwirrt. Erst nach mehreren Kapiteln versteht man den Sinn und Zusammenhang dieser Rückblenden. Im Buch finden sich wenige Wendungen, die mich wirklich überraschen konnten. Die meisten Wendunge und die Auflösung waren leider sehr vorhersehbar.



Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und facettenreich. Besonders glaubwürdig erschienen mir Anna und Tom, da sie psychische Probleme aus der Entführung der Tochter haben und diese unterschiedlich verarbeiten (beispielsweise mit Alkohol). Diese Lösungsstrategien sind sehr authentisch beschrieben und die Protagonisten wirken dadurch besonders menschlich. Aber auch die vermeintliche Julie und ihre Lügen und Bewältigungsmechanismen haben mir sehr gut gefallen.



FAZIT:
„Good as gone“ ist ein fesselndes Buch, welches allerdings Schwächen aufweist. Die Rückblenden haben mich oftmals etwas verwirrt und einige Wendungen und vor allem die Auflösung waren sehr vorhersehbar. Da mich allerdings die Protagonisten wirklich überzeugen konnten, vergebe ich 3 Sterne!