Cover-Bild Bird and Sword
Band 1 der Reihe "Bird-and-Sword-Reihe"
(34)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736306103
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amy Harmon

Bird and Sword

Corinna Wieja (Übersetzer)

Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann ...

"Atemberaubend - eine epische Geschichte voller Magie und Romantik!" Totally Booked Blog

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2018

Bird and Sword

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Der neue Roman von Amy Harmon „Bird and Sword“ ist der Auftakt einer romantischen Fantasy- Reihe. Die Autorin ist bereits durch ihre Liebesbücher bekannt geworden. Für mich war es jedoch das erste Werk, ...

Der neue Roman von Amy Harmon „Bird and Sword“ ist der Auftakt einer romantischen Fantasy- Reihe. Die Autorin ist bereits durch ihre Liebesbücher bekannt geworden. Für mich war es jedoch das erste Werk, welches ich aus ihrer Feder gelesen habe und hat mich leider etwas zwiegespalten zurückgelassen.

Klappentext:
Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.
Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann -

Amy Harmon hat einen sehr angenehmen und auch bildgewaltigen, teilweise auch recht poetischen Schreibstil. All diese Attribute haben dazu geführt, dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Nicht alle eingebauten Wendungen sind unerwartet, teilweise sind sie recht vorhersehbar. Auch schafft es Harmon nicht immer, den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Die ersten Seiten sind meiner Meinung nach sehr stark – haben mich sofort in ihren Bann gezogen und haben dazu geführt, dass ich mehr über die Protagonistin Lark und ihre Macht über die Worte erfahren möchte. Zu Beginn des Buches erfahren wir mehr über die junge Lark, welches Schicksal sie erleiden musste und wie sich die Hinrichtung ihrer Mutter vor ihren eigenen Augen auf ihr späteres Leben ausgewirkt hat. Dieses Schicksal ist bewegend und wie Lark mit ihrer aktuellen Situation umgeht ist bewegend und lässt eine starke junge Frau vermuten.
Jedoch bin ich mit der Entwicklung von der Protagonistin nicht immer glücklich gewesen. Zu Beginn wehrt sie sich noch dagegen, dass sie von Prinz Tiras mitgenommen wird und dort sofort wieder eingesperrt wird. Sie ist wissbegierig und neugierig, möchte mehr über ihre neue Situation erfahren. Auch hier wirkte sie auf mich noch stark und selbstbewusst. Sie wächst an ihren Aufgaben und fügt sich nicht so schnell ihrem Schicksal. Doch leider ändert sich dies meiner Meinung nach recht schnell. Prinz Tiras gegenüber ist sie unterwürfig und tut einfach alles, was er von ihr verlangt. Sie wird ausgenutzt, bemerkt dies auch und findet sich damit ab. Ihre Gedankengänge und auch ihr Verhalten werden naiv und sie lässt sich gerne ausnutzen, macht sich viel zu viele Gedanken, was der Prinz wohl von ihr hält. Diese Entwicklung in Bezug auf Tiras hat mich persönlich gestört.
Allgemein fand ich den Prinzen recht unsympathisch. Er ist ziemlich dominant und nutzt seine Machtposition teilweise recht stark aus. Auch sein Verhalten gegenüber Lark finde ich bedenklich. Ich bin mit ihm nicht warm geworden und kann auch die Liebesbeziehung zwischen Tiras und Lark nicht nachvollziehen.
Schade finde ich auch, dass sowohl die Antagonisten als auch die Nebencharaktere ziemlich blass gehalten werden. Sie wirkten auf mich eher als Mittel zum Zweck. Die Bösewichte waren einfach böse, ohne dies näher zu beleuchten. Auch diverse Nebencharaktere wie z.B. Boojohni hatten durchaus Potential, welches einfach nicht genutzt wurde.
Allgemein finde ich auch, dass die Entwicklung der Beziehung zwischen Lark und Tiras viel zu viel Raum einnimmt. Dies hat zur Folge, dass die eigentliche Haupthandlung – die Bedrohung des Reiches durch die Volgar - stark in den Hintergrund gerückt wird. Man erfährt nicht viel über das Worldbuilding, welches in einem Fantasy- Roman meiner Meinung nach relevant ist. Auch das recht interessante Magiesystem, die Gabe über Worte oder auch andere erwähnte Magiearten, werden nicht wirklich ausgebaut und man erfährt als Leser nicht viel darüber. Dies finde ich wirklich schade und ist eine große Schwachstelle dieses Buches. Meiner Meinung nach konnte das Potential nicht ausgenutzt werden. Weniger Romantik und mehr Handlung hätten dem Buch gut getan – der Schwerpunkt wurde nach meiner Ansicht falsch gelegt.

Leider konnte mich Amy Harmon mit „Bird and Sword“ nicht vollständig überzeugen. Mir persönlich hatte die Liebesbeziehung zwischen Tiras und Lark viel zu viel Raum eingenommen und diese war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Gefallen hat mir dafür der Schreibstil der Autorin und auch die Grundidee ist gelungen. Daher kann ich leider nur schwache 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Stumme Schreie

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Lark ist gerade fünf Jahre alt, als sie mit ansehen muss, wie ihre Mutter vom König ermordet wird, weil sie Magie beherrscht und Magie verboten ist. Mit ihrem letzten Atemzug nimmt sie ihrer Tochter die ...

Lark ist gerade fünf Jahre alt, als sie mit ansehen muss, wie ihre Mutter vom König ermordet wird, weil sie Magie beherrscht und Magie verboten ist. Mit ihrem letzten Atemzug nimmt sie ihrer Tochter die Stimme, denn Magie funktioniert nur über Worte und verflucht den König und dessen Sohn. Fünfzehn Jahre später gerät Lark in die Gefangenschaft des jetzigen Königs, des damaligen Prinzen Tiras. Tiras hat ein Problem, von dem keiner erfahren darf - auch er trägt Magie in sich, eine, die ihn zu einem Adler wandeln lässt. Und dann ist da noch diese unbeschreibliche Gefahr der Vogelmenschen, welche das Königreich angreifen und drohen, das Land in Chaos zu stürzen. Lark muss ihre Stimme wiederfinden, oder alles ist verloren.

Mal wieder ein Buch, das echt viel Potenzial besäße, wenn ein vernünftiges Lektorat für durchweg nachvollziehbare Handlungen gesorgt hätte. Der Schreibstil ist nämlich richtig gut, gerade angemessen für eine erwachsen märchenhafte Story, fast schon poetisch. Aber mal davon abgesehen, dass vieles vorhersehbar ist, ergeben manche Sachen auch einfach keinen Sinn. Zum Beispiel die Sache mit Tiras' Vater, die zum Schluss herauskommt und schwer ohne Spoilern zu erklären ist. Auch manche der Lords, die immer gegen Magie hetzen, erscheinen mir unnatürlich, andersrum ergäbe es mehr Sinn. Dadurch bekam man das Gefühl, dass einfach für Konfliktpotenzial gesorgt werden sollte, ob es passt oder nicht. Schade, weil mir auch einige der Ideen gut gefallen haben, weil sie auf gewisse Art neu waren. Vielleicht werden diese Kinderkrankheiten im zweiten Band beseitigt, wahrscheinlich aber nicht, Hauptsache romantisch.
Randnotiz zum Schluss: Was für ein abscheuliches Cover!

Veröffentlicht am 27.11.2017

Viel Potential, aber nicht gut umgesetzt

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Autorin: Amy Harmon
Verlag: Lyx
Seitenanzahl: 400
Preis: 15,00 Euro/ 11,99 Euro
erschienen am 26. Oktober 2017


Inhalt

Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der ...

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Autorin: Amy Harmon
Verlag: Lyx
Seitenanzahl: 400
Preis: 15,00 Euro/ 11,99 Euro
erschienen am 26. Oktober 2017


Inhalt

Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann -


Meine Meinung

Schon lange habe ich mich auf dieses Buch gefreut und war schon richtig gespannt auf diese Geschichte und obwohl ich alle anderen Bücher der Autorin sehr gemocht habe, konnte mich dieses nicht wirklich begeistern.
Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential, dass aber leider nicht richtig genutzt wurde. An manchen Stellen ist die Handlung viel zu lang gezogen und an manchen Stellen ging es viel zu schnell. Besonders die Beziehung von Lark und Tiras läuft einfach viel zu schnell ab. Beide kennen sich kaum und auch der Leser lernt die Charaktere nicht mal richtig kennen und schon sind sie verheiratet und Lark ist schwanger.
Auch die Chaarktere konnten mich nicht überzeugend. Während Lark eine enorme Entwicklung in dem Buch durchmacht, bleibt diese bei Tiras fast komplett aus. Das ganze Buch über bleibt er dem Leser eher unsympathisch. Lark hingegen ist da schon ein besserer Charaktere. Sie entwickelt sich vom naiven Mädchen zu einer wahren Königin, die allerdings sehr viele Zweifel hat.
Was mir wirklich gut an dem Buch gefallen hat, ist die Welt, die Amy Harmon hier geschaffen hat. Das Königreich mit seinen magischen Leuten, die jedoch von der Krone gejagt werden. Es gab so viele gute Szenen und in der Geschichte an sich steck auch sehr viel Potential, aber endgültig überzeugen konnte sie mich nicht.
Ein weitere Pluspunkt ist hier, dass das Buch sehr flüssig geschrieben ist und dass man von vielen Wendungen überrascht wird.


Fazit

Das Buch sehr viel Potential, dass aber leider nicht richtig genutzt wurde. An vielen Stellen ist die Handlung viel zu schnell und an anderen Wiederrum sehr träge.
Auch die Charaktere können das nicht wirklich rausreißen, da Tiras kein besonders sympathischer Mensch ist. Ein großer Pluspunkt für das Buch ist, dass es einen an viele Stellen überrascht und die geschaffene Welt an sich sehr spannend ist.
Leider nur 2,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Eine riesige Enttäuschung...

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Von diesem Buch habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet und genau deshalb war es eine riesige Enttäuschung für mich. Die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

 

„Mit fünf Jahren musste Lark ...

Von diesem Buch habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet und genau deshalb war es eine riesige Enttäuschung für mich. Die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

 

„Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann …“

 

Ich finde, dass obwohl Lark nicht reden kann die Autorin trotzdem ziemlich gut ausdrückt, was Lark denkt und sagen möchte. Dennoch muss ich sagen, dass ich die mir erhoffte Gefühlswelt nicht zu sehen bekommen habe. Ich wäre davon ausgegangen, dass die Autorin gerade, weil ihre Protagonistin nicht reden kann sehr viel Wert auf die innere Welt ihrer Protagonistin legt, leider ist dem aber nicht so. Auch bei Tiras, dem König, gelingt es der Autorin meiner Meinung nach nicht die Gefühle dem Leser mitzuteilen. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass für mich die Autorin ziemlich „abgestumpft“ schreibt und in Szenen, in die man viele Emotionen hätte verpacken können lediglich nur angekratzt werden. Der ziemlich oberflächliche Schreibstil der Autorin macht selbst spannende bzw. spannendere Szenen sehr langweilig und öde, ich selbst hatte nicht viel Spaß beim Lesen und wurde sehr enttäuscht!

 

Zum Ende hin schein es mir, als hätte die Autorin es ziemlich eilig und würde die Geschichte einfach nur beenden wollen, weshalb hier alles nochmal oberflächlicher ist als sonst schon.

 

Außerdem ist die Liebesgeschichte zwischen Tiras und Lark ziemlich merkwürdig, natürlich ist es schon, dass die beiden miteinander kommunizieren können, dennoch gelingt es ihnen nicht eine richtige Liebesbeziehung zu entwickeln. Irgendwann im Buch, ganz zusammenhanglos gestehen sie sich gegenseitig ihre Liebe. Für mich als Leserin ist es wirklich aufregend und spannend zu sehen wie sich eine Liebesbeziehung entwickelt aber Amy Harmon scheitert meiner Meinung kläglich daran.

 

Das Cover des Buches hingegen ist wirklich sehr schön und ein Blickfang, und auch wegen dem Cover hatte ich mir mehr vom Buch erhofft.

 

Alles in allem kann ich dem Buch nur 2 von 5 Sternen geben, da es oberflächlich und ziemlich unpersönlich ist. Außerdem sind die Charaktere sehr schlicht und haben keine „wirkliche“ Gefühlswelt. Es tauchen zwar unerwartete Szenen auf, aber durch den Schreibstil und den fehlenden Spannungsaufbau sind auch diese nicht wirklich gut.

 

Wie fandet ihr es?

 

Eure Ally!