Black Summer

Ich hab mich am Anfang etwas schwer getan um in das Buch reinzukommen, aber nach und nach wurde ich immer weiter in die tiefen Abgründe der 4 Brüder und Flores hineingezogen. Man durchlebt die dunklen Begierden aus den Perspektiven von allen 5, was mir wirklich gut gefallen hat. Jeder kämpft mit seinen eigenen Problemen und zusammen sind sie wir Magnete und gleichzeitig Dynamit. Die Probleme sind vorprogrammiert und man wird immer tiefer in die verbotene Leidenschaft der 5 hineingezogen.

Allerdings hat mir etwas die Tiefe der Charaktere gefehlt, ich konnte mich nicht komplett hineinversetzen und deswegen hat es mich nicht komplett gepackt. Ich hoffe das wird sich im zweiten Band ändern und wir werden viel mehr hinter den Charakteren erfahren.

Die Buchgestaltung hat mir wirklich gut gefallen. Die gestalteten Innenseiten fand ich richtig toll. Die Chatverläufe haben alles etwas aufgelockert.

Fazit: eine etwas andere Dark Romance Geschichte, die einen teilweise tief bewegt und vor dem man unbedingt die Triggerwarnings lesen sollte.

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Meinung
Mit dem Auftakt "Black Summer" hat Ana D. Rocky eine düstere und einmehmende Geschichte geschaffen.

Der Schreibstil ist trotz der "Schwere" leicht verständlich und insbesondere die Charaktere geprägt von starken Kontrasten gepaart mit Anziehungskraft.

Die Hauptcharaktere Flores hat schon einiges hinter sich. Nach all den Schicksalsschlägen könnte man meinen, dass sie sich zurückzieht - nicht mit ihr, sie ist nicht auf den Mund gefallen und bereit für ihre Wünsche/Ziele/Überzeugungen zu kämpfen.

Im ersten Band werden viele Themen aufgearbeitet, welche neben der Spicy-Szenen, dennoch nicht an Tiefe einbüßen. Alkoholismus ist genauso ein Schwerpunkt, wie die Suche nach Lebendigkeit und Freiheit.

Fazit
"Black Summer" ist ein Auftakt mit vielseitigen Charakteren, düsterer Handlung und Spicy. 4 von 5 Sternen

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》„Weil es eine ist, Feuerteufel! Du bist jetzt eine Morata. Was übersetzt so viel heißt, dass wir beschützen, was wir lieben.“

Mᴇɪɴᴜɴɢ:
„Black Summer - Die Nacht in uns“ ist der erste Band der Black-Reihe. Die Bände können nicht unabhängig voneinander gelesen werden, da die Reihe aufeinander aufbaut. Das Cover von Black Summer finde ich so wunderschön. Die Idee der Geschichte hat mir sofort gefallen, da ich so etwas noch nicht gelesen habe. Der Schreibstil von Ana ist einzigartig, deshalb habe ich etwas gebraucht, um mich daran gewöhnen habe. Die Geschichte ist aus der Sicht von Flores, Sage, Phoenix, Angel und Rocco geschrieben. Alle fünf sind sehr sympathisch und authentisch. Durch ihre Zerrissenheit und die eigenen Probleme, die jeder der 5 hat, kann man eine Verbindung zu ihnen herstellen. Die Ereignisse überschlagen sich, Geheimnisse kommen langsam ans Licht und die Spannung ist ständig präsent. Da man nicht von Anfang an alles weiß, bleibt die Geschichte spannend. Man erfährt nach und nach, was in der Vergangenheit mit jedem passiert ist und womit er zu kämpfen hat. Mit vielen Ereignissen habe ich nicht gerechnet und war teilweise richtig schockiert. Leider waren mir auch einige Szenen zu schnell, so dass ich einige Seiten noch einmal lesen musste, da es sonst verwirrend war. Trotzdem fand ich die Geschichte echt gut und spannend. Wer gerne Reverse-Harem-Bücher liest und mit den Protagonisten mitfühlt, ist hier genau richtig.

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Der Klappentext hat extrem viel Lust auf diese Geschichte gemacht. Die Grundidee gefiel mir auch sehr gut.
Nur habe ich mich sehr über Protagonistin Flores ärgern müssen, weil sie so anstrengend war und auch die 4 Söhne vom Stiefvater haben mehr für Augenrollen als feuchte Träume gesorgt. Mich hat auch dieses Andeuten sehr genervt, dass Flores etwas schreckliches erlebt hat. Klare Worte wären mir hier lieber gewesen. Mein Mitleid mit ihrer Geschichte hielt sich dementsprechend in Grenzen.
Der Schreibstil ist recht gewöhnungsbedürftig und ich kam nur langsam voran. Auch die eher oberflächliche, aggressive Sprache der Stiefbrüder war für mich nichts.
Flores erster Ausflug in den Pitch klang dann vielversprechend, aber selbst da hat sie mit eher passivem Verhalten geglänzt.
Ja, für mich war es leider wieder nichts. Zu oberflächlich, du plump und in manchen Dingen zu verherrlichend. Daher keine Empfehlung meinerseits.

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