Cover-Bild Für immer zuckerfrei
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Fitness und Ernährung
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783431039979
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anastasia Zampounidis

Für immer zuckerfrei

Schlank, gesund und glücklich ohne das süße Gift

Glücklich essen statt verzichten

Anastasia Zampounidis ist trockener Sugarholic. Jahrzehntelang griff sie zu Süßigkeiten, wenn sie sich beruhigen, trösten oder belohnen wollte, und erweckte damit nur neuen Heißhunger. Ein regelrechter Suchtkreislauf aus kurzfristiger Befriedigung und baldigem Verlagen nach mehr entstand. Dann ging sie auf Entzug, mit großartigen Folgen: Sie verlor Gewicht, fühlte sich ausgeglichener und fitter, zudem sieht die Endvierzigerin aus wie Anfang dreißig.

Welche Folgen hat Konsum von Zucker also wirklich? Wie wirkt er, wo steckt er überall drin und wie nascht man ohne das süße Gift? Anastasia Zampounidis erzählt von ihrem Weg aus der Zuckerhölle, sie klärt über seine Wirkungsweise auf und verrät Tipps und Rezepte, die zuckerfrei glücklich machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2017

Allgemeiner Einblick in die zuckerarme Ernährung

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In dem Buch „Für immer zuckerfrei“ berichtet die ehemalige MTV-Moderatorin Anastasia Zampounidis von ihrem Weg sich relativ zuckerfrei zu ernähren.

Ein Leben gänzlich ohne Zucker dürfte nahezu unmöglich ...

In dem Buch „Für immer zuckerfrei“ berichtet die ehemalige MTV-Moderatorin Anastasia Zampounidis von ihrem Weg sich relativ zuckerfrei zu ernähren.

Ein Leben gänzlich ohne Zucker dürfte nahezu unmöglich sein, da auch in natürlichen Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, frisch gepressten Säften etc. stets natürlicher Zucker enthalten ist. Dies führt auch die Autorin an.

In den ersten Kapiteln erfolgt ein Einblick in ihre frühere Lebens- und Ernährungsweise. Bereits seit ihrer Kindheit standen bei Frau Zampounidis, laut Aussage im Buch, große Mengen an Süßigkeiten und zuckerhaltigen Lebensmitteln auf dem täglichen Speiseplan. Da sie sich in der Vergangenheit extrem zuckerlastig ernährte, erklärt dies eventuell ihren radikalen Schritt, seit ein paar Jahren gänzlich auf industriellen Zucker zu verzichten.

In den nachfolgenden Kapiteln schildert die Autorin die Gründe für ihre Ernährungsumstellung und den generellen Verzicht auf Kristallzucker. Ein großer Teil des Buches widmet sich dabei der TCM, deren Fünf-Elemente-Ernährung sie praktiziert.

Es folgen Tipps, Rezepte und Informationen wie ein Leben ohne Industriezucker umsetzbar sein könnte.

Im Buch fehlt mir leider ein wenig Struktur und ein übersichtlicher Aufbau. Teilweise werden viele Themen angerissen wie z.B. TCM, Basische Ernährung usw., was ein wenig Durcheinander erzeugt und vom eigentlichen Kernthema des Buches ablenkt. Bei einigen Kapiteln hätte ich mir etwas mehr gesundheitliche bzw. inhaltliche Aspekte gewünscht, hier wurde eher nur allgemein kommuniziert, dass ein hoher Zuckerkonsum ungesund ist, oder Details aus dem Leben der Autorin widergegeben. Ich würde das Buch daher eher als Erfahrungsbericht, weniger als Ratgeber bezeichnen.

Gut gefallen haben mir die Informationen zu verstecktem Zucker und Zuckeraustauschstoffen, sowie die Rezepte für die Glückspralinen und den Bananenkuchen ohne Zucker.

Fazit: Ein interessanter Einblick in die zuckerarme Ernährung. Das Buch liefert allgemeine Informationen, Anregungen und Tipps, für Personen, die eine weitgehend zuckerfreie Ernährung praktizieren möchten, oder aus gesundheitlichen Gründen eventuell sogar müssen. Wer allerdings seine Ernährung dahingehend umstellen möchte/muss, sollte weiterführende Literatur hinzuziehen. Für einen ersten groben Überblick zum Thema zuckerarme Ernährung durch die lockere Erzählweise ein kurzweiliger Erfahrungsbericht. Ich vergebe 3,5 Sternchen.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 17.09.2020

mehr erwartet

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich mich mehr mit dem Thema befassen möchte.

Der Schreibstil ist sympathisch und locker geschrieben. Doch leider war das Buch nicht ganz so, was ich erwartet habe. ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich mich mehr mit dem Thema befassen möchte.

Der Schreibstil ist sympathisch und locker geschrieben. Doch leider war das Buch nicht ganz so, was ich erwartet habe. Ich habe mir zu einem dann doch mehr praktische Tipps und Hintergrundwissen erhofft. Und das, was kam war leider selten neu - selbst für jemanden, der erst wenig mit dem Thema beschäftigt hat. Leider liest sich vieles wie eine Autobiografie. Ich gebe zu, ich kenne sie nicht, und dem entsprechend hat mich ihre Karriere wenig interessiert. Die Autorin schweift zu viel, zu oft und zu weit vom Thema ab.



Für Fans sicher nicht schlecht - für jemanden, der Infos haben möchte weniger empfehlenswert. Daher leider nur 2 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.03.2018

viele Dinge erfahren, die ich nicht wissen wollte, aber wenig über Zucker

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Ich liiiiiiiebe Schokolade. Aber mein Süßigkeitenkonsum ist definitiv zu hoch. Zwar trinke ich seit Jahren fast ausschließlich Wasser und ungesüßte Tees, verzichte schon eine Weile auf zuckerhaltige Produkte ...

Ich liiiiiiiebe Schokolade. Aber mein Süßigkeitenkonsum ist definitiv zu hoch. Zwar trinke ich seit Jahren fast ausschließlich Wasser und ungesüßte Tees, verzichte schon eine Weile auf zuckerhaltige Produkte wie „Fucht“joghurt oder Pudding und esse zum Frühstück nur sehr selten mal Schokocreme oder Marmelade (in der Regel gibt es Porridge aus Milch und Haferflocken + Obst/ Obstmus ohne zusätzlichen Zucker), aber ohne Schokolade geht es einfach nicht. Daher hatte ich mir von diesem Buch erhofft, mein Bewusstsein für Zucker nochmal zu sensibilisieren und vielleicht die ein oder andere Strategie zu erhalten, wo man noch Zucker weglassen kann und was Alternativen bei Heißhunger sein könnten.

Erfahren habe ich in diesem Buch eine ganze Menge. Aber wenig davon wollte ich wissen.
Mit einem Ernährungsratgeber hat das Buch definitiv wenig zu tun. Eher liest es sich wie der Auszug einer Biografie – in der es halt nur Kapitel über das Essen gibt. Vom Loblied auf die griechische Küche über Berufserfahrungen, in denen Anastasia Zampounidis gern zu süßen Snacks gegriffen hat. Viele der vermeintlichen Witze und Wortspiele fand ich dabei eher erzwungen. Und die ständige Erwähnung von Schokoriegeln, Eis und co. verursachte Hungergefühl beim Lesen. Super.
Nun wollte ich weder wissen, welche Promis sich danebenbenommen haben, noch welche sie stark beeindruckt haben. Genauso wenig haben mich die ausführlichen Erklärungen zu TCM interessiert. Qi, Fünf Elemente Ernährung, Ying & Yang, wärmende und auskühlende Lebensmittel....tja, wen’s interessiert – der Klappentext weckt auf jeden Fall andere Erwartungen. Der Zucker, bzw. dessen Verzicht, spielt über weite Teile nur eine untergeordnete Rolle. Auch Tabellen über die Wirkungsweise von verschiedenen Kräutern oder E-Nummern von Farbstoffen helfen mir nicht wirklich weiter. Die ausführliche Wiedergabe der Diskussionen zwischen Zuckerindustrie und Zuckergegnern bzw. Geldgebern und Politikern waren ganz interessant, vieles davon aber auch nicht neu und letztlich ist mir auch egal, warum irgendwelche amerikanische Cola schmeckt, wie sie schmeckt...

Insgesamt fehlt es an Fakten, dafür wirft Frau Zampounidis großzügig mit ihrer Meinung um sich - was ihrer Meinung nach ein geeignetes Frühstück ist, woran man ihrer Meinung nach einen guten Heilpraktiker erkennt und wie viel Wasser man ihrer Meinung nach am Tag trinken sollte. Da sie sich vegan ernährt, sind Kuhmilch und Schweinefleisch natürlich ganz schlecht, was immer wieder erwähnt wird. Nun mag es da Argumente dafür und dagegen geben, aber wo ist der direkte Zusammenhang zum Zucker?!

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich wirklich sehr für Anastasia Zampounidis freue, dass sie sich mit ihrem esoterisch anmutenden Ernährungsstil so glücklich und gesund fühlt. Mir hat die Lektüre des Buches aber wenig gebracht. Ich habe von dem Buch gelernt, dass ich wohl eher keine Anti-Zucker-Ratgeber mehr lese. Um Nährstofftabellen und Inhaltsstoffe auf Lebensmitteln zu lesen, brauche ich diese nicht. Da ich lieber selbst koche, als Fertigprodukte zu kaufen, weiß ich meist ganz gut, was in meinem Essen drin steckt. Und nach inzwischen vier Tagen ohne Süßigkeiten (unabhängig von dem Buch, denn als ich mit dem Lesen angefangen habe, hatte ich schon den ersten Tag überstanden) freue ich mich schon auf einen schönen Schokoriegel am Wochenende. Ohne Zucker geht für mich eher nicht, weniger und bewusster muss das Ziel sein – dieses stand vor der Lektüre des Buches und hat sich auch danach nicht verändert. Wenn ich mir aber mal einen Tee für eine bestimmte Lebenslange brauen möchte, weiß ich nun, wo ich nachschlagen kann...