Die Meisterdiebin von Paris | Geschichte über Magie und Freundschaft für Kinder ab 10 Jahren
Alexandra Helm (Illustrator)
Eine kleine Meisterdiebin mit großem Gerechtigkeitssinn!
Eine Stadt, in der es nur so glitzert und funkelt, die unzählige magische Winkel und verborgene Ecken hat: Paris! Und über den Dächern, dort, wo die Schornsteine emporragen, lebt Valérie. Sie ist, wie ihr Vater, eine Meisterdiebin. Allerdings bestiehlt Valérie die Diebe selbst. Als eines Tages bei einem Einbruch ihres Vaters Gustave alles schief geht, was nur schief gehen kann, geraten die beiden ins Visier der gefährlichen Spione eines alten Feindes. Auf der Flucht trifft Valérie Matteo - ebenso gut im Anschleichen und Stehlen wie sie selbst. Nur gemeinsam werden sie es schaffen, sich und Gustave zu retten.
Magisch, phantastisch, geheimnisvoll – eine Geschichte für Kinder ab 10 Jahren
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Eine kleine Meisterdiebin mit großem Gerechtigkeitssinn! Eine Stadt, in der es nur so glitzert und funkelt, die unzählige magische Winkel und verborgene Ecken hat: Paris! Und über den Dächern, dort, wo ...
Eine kleine Meisterdiebin mit großem Gerechtigkeitssinn! Eine Stadt, in der es nur so glitzert und funkelt, die unzählige magische Winkel und verborgene Ecken hat: Paris! Und über den Dächern, dort, wo die Schornsteine emporragen, lebt Valérie. Sie ist, wie ihr Vater, eine Meisterdiebin. Allerdings bestiehlt Valérie die Diebe selbst. Als eines Tages bei einem Einbruch ihres Vaters Gustave alles schief geht, was nur schief gehen kann, geraten die beiden ins Visier der gefährlichen Spione eines alten Feindes. Auf der Flucht trifft Valérie Matteo - ebenso gut im Anschleichen und Stehlen wie sie selbst. Nur gemeinsam werden sie es schaffen, sich und Gustave zu retten.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere wurden dabei ausreichend herausgearbeitet, so dass man sie sich problemlos vorstellen konnte.
Die Grundidee hat mir irgendwie auf Anhieb gefallen und auch die Umsetzung ist gelungen. Es ist eine spannende Geschichte, die magisch angehaucht wurde und durchaus zu unterhalten weiß.
Fazit:
Eine interessante und spannende Geschichte mit einem Hauch Magie und Unterhaltungswert. Von mir gibt es daher 4 Sterne.
Inhalt:
Eine Stadt, in der es nur so glitzert und funkelt, die unzählige magische Winkel und verborgene Ecken hat: Paris! Und über den Dächern, dort, wo die Schornsteine emporragen, lebt Valérie. Sie ist, ...
Inhalt:
Eine Stadt, in der es nur so glitzert und funkelt, die unzählige magische Winkel und verborgene Ecken hat: Paris! Und über den Dächern, dort, wo die Schornsteine emporragen, lebt Valérie. Sie ist, wie ihr Vater, eine Meisterdiebin. Allerdings bestiehlt Valérie die Diebe selbst. Als eines Tages bei einem Einbruch ihres Vaters Gustave alles schief geht, was nur schief gehen kann, geraten die beiden ins Visier der gefährlichen Spione eines alten Feindes. Auf der Flucht trifft Valérie Matteo - ebenso gut im Anschleichen und Stehlen wie sie selbst. Nur gemeinsam werden sie es schaffen, sich und Gustave zu retten.
Meinung:
Valérie und ihr Vater Gustave sind Meisterdiebe und leben auf den Dächern von Paris. Wo Gustave gerne schon mal größere Diebeszüge unternimmt, hat Valérie es eher darauf abgesehen Diebe zu bestehlen. Sie findet es gar nicht gut, dass die vielen Touristen ständig von raffinierten Langfingern bestohlen werden. Und auch die Aktionen von ihrem Vater kann sie nicht immer gutheißen. Doch dann läuft ein Einbruch von Gustave ganz schön schief. Dadurch wird Gustaves alter Feind auf die Beiden aufmerksam und versucht sie in seine Finger zu bekommen.
Von Andrea Schütze habe ich schon viele tolle und besondere Bücher gelesen, daher freute ich mich riesig auf ihr neuestes Werk. Ein wenig zwiegespalten war ich zu Beginn was die Thematik angeht. Denn Stehlen ist prinzipiell einfach nicht in Ordnung. Ich war daher gespannt, wie Andrea Schütze dieses Thema umsetzen würde.
Der Leser lernt zu Beginn der Geschichte das Mädchen Valérie und ihren Vater Gustave kennen. Die Beiden sind auf sich alleine gestellt. Denn kurz nach der Geburt von Valérie, mussten ihre Eltern fliehen. Bei dieser Flucht wurden Valérie und Gustave von Valéries Mutter getrennt.
Valérie ist ein Mädchen, was das Herz am rechten Fleck hat. Ihr missfällt, dass ihr Vater immer wieder Diebeszüge unternimmt. Sie selbst setzt ihre "Gabe" daher nur dafür ein anderen Dieben ihr Diebesgut zu stehlen.
Ich fand Valérie wirklich toll. Sie und die beiden sprechenden Mäuse Edith und Piaf waren ein sehr unterhaltsames und liebenswürdiges Team.
Etwas bedenklich empfand ich jedoch, dass das Thema Stehlen hier in zwei Gruppen eingeteilt wurde. Stehlen an sich ist ein Verbrechen, doch wenn Valérie Dinge von anderen Dieben stiehlt, kam es mir so vor, als wenn dies als nicht ganz so schlimm klassifiziert wurde. Dies wurde für mich an mancher Stelle nicht ganz so gut gelöst.
Auch etwas schade empfand ich, dass der Klappentext und eine frühe Stelle im Buch schon zu viel zu möglichen Überraschungsmomenten vorwegnehmen. Auch hier hätte ich mir einen etwas anderen Aufbau der Geschichte gewünscht, damit vieles nicht einfach schon so schnell ersichtlich gewesen wäre.
Was Andrea Schütze einfach in jedem ihrer Bücher schafft ist, dass sie eine sehr atmosphärische Stimmung schafft. Auch in diesem Buch habe ich das ganze Paris Feeling total geliebt und es fühlte sich fast so an, als würde ich mit Valérie durch die Straßen von Paris ziehen.
Fazit:
Eigentlich bin ich ein großer Fan von den Büchern von Andrea Schütze. Leider hatte jedoch ihre Geschichte um die Meisterdiebin Valérie für mich ein paar Schwachstellen. Dennoch kann man dem Buch nicht abstreiten das es wieder extrem atmosphärisch geschrieben wurde und voller toller Ideen steckt.
Von mir gibt es sehr gute 3,5 von 5 Hörnchen.
Valerie lebt in Paris in einer kleine Hütte über den Dächern der Stadt. Zusammen mit ihrem Vater, ihrer Katze und ihren Mäusen fühlt sie sich dort richtig wohl. Doch niemand darf wissen, dass sie dort ...
Valerie lebt in Paris in einer kleine Hütte über den Dächern der Stadt. Zusammen mit ihrem Vater, ihrer Katze und ihren Mäusen fühlt sie sich dort richtig wohl. Doch niemand darf wissen, dass sie dort oben wohnen. Denn Valerie ist eine Meisterdiebin! Zwar mit Gerechtigkeitssinn, aber dennoch eine Diebin. Als ihr Vater dann eines Tages bei einem Einbruch einen Fehler begeht kann Valerie allerdings nicht mehr im Verborgenen agieren und schon beginnt das Abenteuer. Dabei bekommt sie ungeahnte Unterstützung von einem geheimnisvollen Jungen.
Meisterdiebe, Paris und Geheimnisse! - na wenn das nicht aufregend klingt. Und so bin ich mit Vorfreude in diese Geschichte gestartet. Leider hat sich meine Vorfreude dann schnell etwas gedämpft. Bereits zu Beginn hatte ich Probleme in die Geschichte hinein zu kommen. An vielen Stellen waren es mir einfach zu viele detailierte Beschreibungen und zu viel (in meinen Augen) Überflüssiges. Lange habe ich auch nicht so richtig verstanden in welche Richtung die Geschichte mal gehen sollte. Am Ende hatte ich mir eine andere Richtung gewünscht. Diese hätte ich mir spannender vorgestellt. Zudem gab es für mich oft zu große örtliche Sprünge. Das kann aber vielleicht auch daran liegen, dass ich beim Lesen immer wieder gedanklich abgeschweift bin.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass diese Geschichte ein tolles Setting hat und auf einer interessant klingenden Grundidee basiert. Leider konnte mich die Umsetzung dann nicht wirklich fesseln und ich habe mich streckenweise etwas gelangweilt. Einen Versuch würde ich dem Buch aber immer wieder geben.