unbedingt lesen
Ein Buch, was sehr auf die Menschen Entwicklung beim Verlust von Öl eingeht
Ein Buch, was sehr auf die Menschen Entwicklung beim Verlust von Öl eingeht
Die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung: Das Ende des Erdölzeitalters steht bevor!
Als in Saudi-Arabien das größte Ölfeld der Welt versiegt, kommt es weltweit zu Unruhen. Bahnt sich tatsächlich das Ende unserer Zivilisation an?
Nur Markus Westermann glaubt an ein Wunder. Er glaubt eine Methode zu kennen, wie man noch Öl finden kann. Viel Öl. Doch der Schein trügt.
Packend erzählt Bestseller-Autor Andreas Eschbach in seinem Thriller Ausgebrannt eine Geschichte, in der die globalisierte Welt an ihrer Ressourcenknappheit zu scheitern droht.
Ein Buch, was sehr auf die Menschen Entwicklung beim Verlust von Öl eingeht
Ein Buch, was sehr auf die Menschen Entwicklung beim Verlust von Öl eingeht
Andreas Eschbach führt uns in seinem Öko-Thriller„Ausgebrannt“ vor Augen, was geschieht, wenn das Öl dieser Welt sich dem Ende neigt bzw. nicht mehr so viel Öl gefördert werden kann, wie verbraucht wird, ...
Andreas Eschbach führt uns in seinem Öko-Thriller„Ausgebrannt“ vor Augen, was geschieht, wenn das Öl dieser Welt sich dem Ende neigt bzw. nicht mehr so viel Öl gefördert werden kann, wie verbraucht wird, nachdem die Menschheit ihren eigenen Planeten ausgebeutet hat. Es gibt einen Zusammenbruch der Wirtschaft. Der Ölpreis und somit der Benzinpreis steigt täglich, so dass sich bald keiner mehr leisten kann, sein Auto zu benutzen. Diebstähle und Chaos stehen an oberster Tagesordnung. Firmen gehen Pleite, Menschen werden arbeitslos, Autos und Maschinen stehen still, der Kampf um das Überleben hat begonnen…
Zeitgleich verfolgt man eine spannende Schilderung eines einfachen Mannes, Markus Westermann, der seit seiner Kindheit davon träumt, dass für ihn der amerikanische Traum in Erfüllung geht. Er geht in die USA und nimmt einen kleinen Job an ehe er auf Karl Walter Block trifft und mit ihm seine Chance sieht, sich seinen Traum zu erfüllen.
In diesem über aus gut recherchierten, fantasiereichen Werk Eschbachs wird aufgezeigt, wie der Alltag ohne Öl aussehen könnte. Mit seinen frappierenden Fakten wird der Leser/Zuhörer über die Ölsituation wachgerüttelt, denn kaum etwas funktioniert heutzutage noch ohne Öl. Deshalb versucht der Protagonist der Geschichte auch mit Hilfe seines Freundes Karl Block eine Methode herauszufinden, wie die Wirtschaft wieder angekurbelt werden kann.
Auf diesem Weg werden den beiden Charakteren viele Steine in den Weg gelegt. Es reicht von Betrug bis hin zu versuchtem Mord, dem Verschwinden von Personen etc. Ebenso geht es um Familien, Zusammenhalt, Freundschaft uvm.
Die einzelnen Charaktere dieses Thrillers machen im Verlaufe der Story interessante Wandlungen durch, welche durch die Veränderungen der Welt um sie herum hervorgerufen wird. So fühlt sich manche intelligente und starke Persönlichkeit dem Druck, welche auf ihr liegt, nicht gewachsen und sie verschwindet. Ein anderer entwickelt kriminelle Energien, andere wachsen aus sich heraus und entdecken ihre Fähigkeiten.
Viele Handlungsstränge und Personengruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, führen letztendlich alle zu einer ereignisreichen und spannenden Geschichte, die an Spannung mit jeder Seite zunimmt und selbst nach dem Fertiglesen des Buches zum Nachdenken anregt.
Das Buchcover besticht durch seinen blutigen, ausgedörrten Rotton mit alten, übereinander gestapelten Ölfässern und einem Titel, der einen Hinweis auf den fesselnden Buchinhalt gibt.
Fazit
Diesen guten Mix aus Thriller, Realität und guter Recherche über die einzelnen Bereiche, Länder und Sitten sollte man unbedingt gelesen haben, um verstehen zu können, welches Chaos auf uns zukommen könnte, wenn wir weiterhin vom Öl abhängig bleiben!
Von mir gibt es für dieses tiefsinnige zum Denken anregende Werk 5/5 Punkte.
Über "Ausgebrannt" bin ich eigentlich nur zufällig gestolpert, als ich meine Sammlung von Eschbach-Werken erweitern wollte.
Andreas Eschbach zeichnet ein für den Leser gut zu verstehendes Bild einer Ölkrise. ...
Über "Ausgebrannt" bin ich eigentlich nur zufällig gestolpert, als ich meine Sammlung von Eschbach-Werken erweitern wollte.
Andreas Eschbach zeichnet ein für den Leser gut zu verstehendes Bild einer Ölkrise.
Durch diverse Geschehnisse wird das Öl plötzlich knapp. Ein Versuch, an geologisch unmöglichen Stellen Öl zu fördern gelingt. Ein Ende der Ölkrise?
Aber auch hier werden Tricks und Kniffe eingesetzt, um die Ölkrise zu verlängern. Am Ende hat diese Ölkrise Bestand, sodass Kinder kommender Generationen sich nicht vorstellen können, dass in nicht allzu ferner Vergangenheit Öl einfach verbrannt wurde.
Andreas Eschbach schreibt die Geschichte mit tollen und sympathischen Protagonisten, mit welchen man gerne mitfühlen kann. Zu Beginn erzählt er in zwei Zeitsträngen, die beide die gleichen Personen betreffen. Sobald diese Zeitstränge verschmelzen und nur noch in einer Zeitebene erzählt wird, wird das Lesen deutlich angenehmer.
Den Schluss hätte ich persönlich noch gerne etwas runder gehabt. Eschbach macht hier den Eindruck, als ob er eine Deadline einzuhalten hatte. Dies tut dem Großen und Ganzen aber keinen Abbruch.
FAZIT: Ein lesenswertes Buch, von dem man hofft, dass diese Ereignisse in dieser Form auf keinen Fall eintreffen. Alternativ ist zu hoffen, dass die Regierungen dieses Buch auch gelesen haben und einen Notfallplan parat haben
Wie wird es weitergehen, wenn das Öl auf der Welt ausgeht? Besonders in der heutigen Zeit ein Thema das zum Nachdenken anregt. Für mich etwas langatmig geschrieben, mit vielen Abschweifungen, bei welchen ...
Wie wird es weitergehen, wenn das Öl auf der Welt ausgeht? Besonders in der heutigen Zeit ein Thema das zum Nachdenken anregt. Für mich etwas langatmig geschrieben, mit vielen Abschweifungen, bei welchen ich mich fragte wohin diese Nebengeschichte wohl führt... alles in allem aber ein gelungenes und unterhaltsames Buch zum Weiterempfehlen!