Cover-Bild Shinigami Games
Band der Reihe "Länderkrimis"
(7)
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: CONBOOK
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.2016
  • ISBN: 9783958891067
Andreas Neuenkirchen

Shinigami Games

Japan-Krimi
Ein hinterhältiger Polizistenmord nahe des japanischen Kaiserpalastes ist der Auftakt einer spektakulären Anschlagsserie, deren Drahtzieher nur ein Ziel verfolgt: Inspector Yuka Sato systematisch zu zermürben. Um Menschenleben zu retten, muss sie sich den Regeln des selbsterklärten Todesgottes Shinigami beugen. Um ihn zu fassen, muss sie alle Regeln brechen.

»Shinigami Games« entführt Sie in ein modernes Tokio zwischen Kriminalität und Glamour. Neben eindrucksvollen Prunkbauten, lebendigen Märkten und leuchtenden Vororten treibt Sie Yuka Satos dritter Fall mitten hinein in die gefährlichen Spielchen eines Massenmörders und die dunkelsten Gassen der japanischen Hauptstadt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannender Japan Krimi

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"Shingami Games" ist der dritte Teil der Reihe um Inspektorin Yuka Sato und spielt in Tokyo. Die ersten beiden Teile habe ich nicht gelesen, konnte aber trotzdem relativ gut in den Handlung einsteigen. ...

"Shingami Games" ist der dritte Teil der Reihe um Inspektorin Yuka Sato und spielt in Tokyo. Die ersten beiden Teile habe ich nicht gelesen, konnte aber trotzdem relativ gut in den Handlung einsteigen. Verwirrend waren für mich anfangs die vielen Protagonisten und die Namen, hier war die Personenliste am Anfang hilfreich, auf der die wichtigsten Akteure genannt werden. Auch wenn man ohne Vorkenntnisse einsteigen kann würde ich trotzdem empfehlen die Reihe von Anfang an zu lesen, um sich mit Yuka Sato und ihrem Umfeld vertraut zu machen.

Yuka Sato ist mit ihrem Kollegen und guten Freund Iwaki auf der morgendlichen Joggingtour, als Iwaki plötzlich zusammenbricht. Ein Schuss aus dem Hinterhalt hat ihn getötet, doch der Mord ist nur der Anfang eines bösen Spieles, das der Mörder mit Yuka Sato spielen will. Per email gibt der "Shinigami" jeden Tag neue verschlüsselte Hinweise auf das nächste Opfer bzw. den Ort, an dem er zuschlagen wird. Für Yuka Sato beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, will sie das jeweilige Opfer retten und den Mord verhindern. Wer verbirgt sich hinter dem Shinigami?

Die Geschichte beginnt gleich mit dem ersten Mord, man lernt Yuka Sato sowie ihre Kollegen kennen. Yuka blieb mir lange Zeit zu blass, ich bin an sie nicht herangekommen. Mit dem Vorwissen aus den vorangehende Teilen wäre es sich anders gewesen. Die Handlung ist in sieben Runden, die Endrunde und mehrere Unterkapitel aufgeteilt, was mir gut gefallen hat, denn so verliert man nicht den Überblick und kann in Ruhe Runde für Runde lesen. Im Verlauf der Story lernt man viel über die Kultur Japans als auch wichtige Sehenswürdigkeiten und Orte. Orte, die ich auf google nachgeschaut habe. Das Japan-Feeling kommt sehr gut rüber, auch der Schreibstil an sich hat mir sehr gut gefallen.

Fazit: Spannender Teil einer Reihe mit Japan-Feeling, ich denke ich werde die anderen beiden Teile auch noch lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Shinigami Games

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https://sireadhblog.wordpress.com/2016/09/12/shinigami-games/

Gleich am Anfang des Krimis wird Yuka Sato, Inspektorin beim TMPD der Hauptstadt Japans, Zeugin eines Mordes. Das Opfer: Niemand anderes als ...

https://sireadhblog.wordpress.com/2016/09/12/shinigami-games/

Gleich am Anfang des Krimis wird Yuka Sato, Inspektorin beim TMPD der Hauptstadt Japans, Zeugin eines Mordes. Das Opfer: Niemand anderes als ein guter Freund von ihr, ebenfalls Polizist beim TMPD. Kurze Zeit später findet sie, auf der Suche nach dem Mörder, einen Brief von jemandem, der sich selbst nur den "Shinigami" nennt. In Japan symbolisiert dieser eine Art Todesdämon.Er will mit ihr ein Spiel spielen: 7 Runden, 7 Tage, jedesmal steht das Leben einer Person, die Sato nahe steht, auf dem Spiel. Sie muss versuchen die Morde zu verhindern und nicht zu vergessen, am 7.Tag ist es ihr eigenes Leben, was sie retten muss. Es beginnt eine Jagd durch ganz Tokio, bei der Yuka Sato mit ihren Freunden und Kollegen versucht jedes einzelne Leben zu retten, leider ist dies nicht immer von Erfolg gekrönt. Währenddessen steht aber immer noch die Frage im Raum: Wer ist der Shinigami und welche Verbindung hat er zur Hauptprotagonistin?

"Shinigami Games" war der erste Roman, den ich aus der Yuka Sato-Reihe gelesen habe und auch der erste, den ich von Andreas Neuenkirchen gelesen habe. Abgesehen von dem Schreibstil, der sehr gut und auch spannend ist, war es am Anfang ein bisschen schwierig für mich in den Roman reinzukommen. Das hatte aber einen simplen Grund, denn ich als Nicht-Japan-Kenner habe am etwas länger gebraucht mir die Namen der Hauptcharaktere zu merken und nicht durcheinander zu bringen. Allerdings hatte ich dieses Problem nur, als ich noch ganz am Anfang war. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Kapitel Einteilung: Immer schön kurz und knapp (Mich motiviert das immer besonders, weil ich mir denke: Ha! Schon wieder ein Kapitel geschafft!) und die Teilung des Buchs in verschiedene Abschnitte, jeweils zu den verschiedenen Runden. Grundsätzlich ist das Buch sehr spannend gemacht, vor allem für die Leute, die Schnitzeljagd Krimis lieben. Abschließend hatte ich jedoch das Gefühl, dass man am besten die Vorgänger des Buches gelesen haben sollte um den Lesespaß zu maximieren und das Verständnis zu erleichtern.

Das Cover: Ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich nicht gewusst hätte, was das Cover mit dem Buch zu tun haben soll. Jedoch hatte ich das Glück an einer Leserunde mit dem Autor teilnehmen zu dürfen, der die Zusammenhänge erklärte. einerseits gibt es zwei kleinere Stellen bei denen Bezug auf die Schmetterlinge genommen wird, andererseits wird der Shinigami teilweise umgeben mit Schmetterlingen beschrieben.

Verdiente vier Sterne für ein Buch, das eine super Abwechslung zwischen durch ist und auch an vielen Stellen echt spannend ist und über die japanische Kultur aufklärt. Für fünf Sterne hat es mich dann aber leider doch nicht zu sehr vom Hocker gehauen.