Das Erbe der Macht - Die komplette Schattenchronik im Schuber
Gewinner beim Lovelybooks Lesepreis 2018*
Gewinner des Skoutz-Award 2018**
Platz 3 beim Buchliebling 2016
Nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2017
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
Der Schuber enthält die kompletten vier Romane der "Schattenchronik" als Taschenbuch.
Enthalten sind außerdem zwei Limited-Edition Postkarten.
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. ...
Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist einnehmend und mitreißend, man wird direkt ins Geschehen geworfen und ist sofort mittendrin dabei.
Dadurch, das die einzelnen Teile der Reihe dünn sind, liest sich der Wälzer gut und ist nicht so erdrückend, wie ich bei der Seitenzahl zuerst befürchtet habe.
Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Zwischendurch gab es ab und zu mal kleine Längen. Ansonsten eine tolle, spannende und magische Geschichte, die gut durchdacht und stimmig ist. Auch die Charaktere handeln nachvollziehbar und wirken authentisch, so das man gerne mit ihnen erlebt und fiebert.
Die komplette Schattenchronik (Bände eins bis zwölf) in einem Schuber
Die Welt ahnt nichts von dem Kampf zwischen Gut und Böse und der Magie, die überall herrscht. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht ...
Die komplette Schattenchronik (Bände eins bis zwölf) in einem Schuber
Die Welt ahnt nichts von dem Kampf zwischen Gut und Böse und der Magie, die überall herrscht. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht schreiben, da ich ansonsten zu viel verraten würde. Diese zwölf Bände sind sozusagen ein Teil der Reihe, abgeschlossen ist sie jedoch noch nicht wirklich. Ich habe vorlängerem schon mit der Reihe begonnen und die Teil 1 bis 6 kannte ich daher schon. Diese waren aber noch gut im Gedächtnis und so habe ich wieder schnell in die Geschichte gefunden. Jeder einzelne Teil ist eine kurze, fast schon in sich abgeschlossene, Geschichte und vom Aufbau her meistens recht ähnlich. Jeder Teil baut Spannung auf und das Ende verspricht eine spannende Fortsetzung. Denn immer passiert etwas Unvorhergesehenes. Mir waren es teilweise zu viele Kämpfe, das wiederholte sich und an manchen Momenten habe ich mich gefragt, was denn noch passieren kann. Doch der Autorin schafft es immer wieder einen Knall zu erzeugen und ab Mitte der Reihe hat man endlich mehr erfahren, über den/die Gegner und einige Rätsel werden gelöst. Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und liest sich äußerst angenehm, so hat es mich erstaunt, wie schnell die komplette Reihe gelesen war. Was mir auch sehr gefällt, sind die einzelnen Charaktere und deren Verbindungen. Wie sie gemeinsam agieren, voneinander lernen und sich den Rücken freihalten. Das Ende der Reihe ist jedoch offen und es baut sich schon Spannung für die nächsten Bücher auf, auch wenn ein Teil abgehakt ist.
Eine lesenswerte Reihe, die man auch gut als Hörbuch hören kann.
Das Buch, "Das Erbe der Macht- Die komplette Schattenchronik", von dem Autor Andreas Suchanek beinhaltet zwölf Teile der Schattenchronik.
Enthalten sind die Teile: Aurafeuer,Essenzstab,Wechselbalg,Feuerblut,Silberregen,Schattenfrau,Schattenzeit,Opfergang,Silberknochen,Ascheatem,Zwillingsfluch ...
Das Buch, "Das Erbe der Macht- Die komplette Schattenchronik", von dem Autor Andreas Suchanek beinhaltet zwölf Teile der Schattenchronik.
Enthalten sind die Teile: Aurafeuer,Essenzstab,Wechselbalg,Feuerblut,Silberregen,Schattenfrau,Schattenzeit,Opfergang,Silberknochen,Ascheatem,Zwillingsfluch und Allmacht.
Jeder Teil beginnt mit einem Prolog. Die Handlung ist in Kapiteln unterteilt. Der zwölfte Teil endet mit einem Epilog.
Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise in eine magischer Welt. Die Menschen sind von den Magiern durch einen Wall getrennt, daher wissen sie nichts von deren Existenz. Eines Tages wird jedoch Alexander in die Welt der Magier eingeführt. Diese versuchen das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu halten, jedoch hat sich um den Wall zu stürzen ein Verräter eingeschlichen. Eine Prophezeiung muss entschlüsselt werden und der Sigilsplitter vor den Schattenkriegern gefunden werden. Jen, Clara, Alex, Chris, Kevin und weitere Charaktere müssen einige Abenteuer bestreiten. Ebenso kommen bekannte Charaktere wie Leonardo da Vinci oder Albert Einstein in der Reihe vor.
Mein Fazit:
Die Reihe ist etwas außergewöhnliches. Da jeder neue Teil mit einer Zusammenfassung der vorherigen Teile beginnt, zieht sich jedoch die Story etwas. Während der Geschichte wechselt häufig die Erzählperspektive zwischen den Charakteren. Da es nicht gerade wenig Personen gibt, konnte ich manchmal gar nicht so schnell umschalten. Ebenso passierten viele rasante Dinge hintereinander, welche beim Lesen nicht so schnell sacken konnten. Die Story ist jedoch sehr vielfältig und beinhaltet viele Facetten. Action, Liebe, Freundschaft bis hin zu Verrat werden in eine magische Mischung verpackt. Umso mehr man in die Story eintaucht, umso besser sind auch die Charaktere und Schauplätze beschrieben. Was am Anfang noch recht durchsichtig war, bekommt nach und nach Farbe. Ich ziehe dennoch einen Stern ab, da mir die Spannung manchmal zu hoch getrieben wurde, so dass ich als Leserin nicht zum Luftholen kam. Auch die vielen Personen hatten mich öfters überfordert. Hierzu muss ich jedoch sagen, dass ich schon lange nichts mehr im Fantasiegenre gelesen habe. Die Reihe geht in "Das Erbe der Macht- Schattenloge1 : Die Rückkehr Band 13-15" weiter.
Meine Meinung:
Reihen sind in meinen Augen Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist es immer mit viel Wartezeit verbunden, aber auf der anderen Seite kann man eine Welt, die Geschichte und Charaktere bis ins kleinste Detail ausarbeiten und lebendig machen. Bei „Das Erbe der Macht“ ist bereits die komplette 1. Staffel (12 Folgen) erschienen und bei der zweiten sind auch schon einige Bände veröffentlicht. Die Reihe spricht mich schon länger an, aber erst nachdem ich die eBox zu der kompletten ersten Staffel entdeckt habe, hab ich danach gegriffen.
Seriensuchten in Buchformat sozusagen!
Das Buch beginnt bereits spannend! Ein Leben, das aus den Fugen gerät, Kampf, Tod und Geheimnisse! Ich kann jetzt schon sagen, dass es mit starke Protagonisten glänzt und mehr als einen Bösewicht, der es in sich hat!
Alexander Kent hatte bis zu dem Moment, wo er das Aurafeuer erhalten hat, ein normales Leben. Trostlos, da er in einer der schlimmsten Gegenden Londons lebte, aber eben normal. Plötzlich ist er ein Magier und soll helfen die Welt vor den Schattenkriegern zu beschützen.
Meine Meinung zu Alex wechselte ständig. Einerseits will er sich in seinem normalen Leben etwas aufbauen und das mit harter Arbeit, aber auf der anderen Seite ist er ein Obermacho. Da muss ich Jen leider rechtgeben. Ich habe aber das Gefühl, dass Alex mich noch überraschen wird! Uns alle!
Jen, Max, Kevin und Clara sind ebenfalls Lichtkämpfer. Vor allem Jen hat mich mit ihrer unbeugsamen Art sehr beeindruckt! Ich bin nach den ganzen Andeutungen zu ihrer Vergangenheit gespannt, was wirklich dahinter steckt!
Das Buch war ab dem ersten Moment interessant, aber so richtig wohlfühlen tat ich mich erst nach ein paar Seiten. Vielleicht lag es auch daran, dass die erste Sicht die von Alex war. Mit Jen kam ich von Anfang an besser klar!
Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt, unter anderem eben Alex und Jen. Aber auch die Schattenfrau bekommt ihre Sicht und diese Frau hat es wirklich drauf alle in ihrer Gegenwart zu verwirren!
Band 1 entführt einen in eine Welt wo Magier im verborgenen Leben und es immer einen Ausgleich der Mächte gibt. Die Idee finde ich so gut und alleine deshalb würde ich weiterlesen, aber mit dem Ende war meine Neugierde noch weiter angefacht worden. So eine Andeutung raushauen und dann ist das Buch zu Ende? Fies!
Fazit:
Ein gelungener Start in eine neue Reihe voller Magie und die Rettung der Welt! Es macht definitiv Lust auf mehr, vor allem nach dieser Offenbarung am Ende des Buches! Ich bin sehr froh, dass ich bereits 11 weitere Bände am Reader habe!
Von mir bekommt „Aurafeuer“ 4 von 5 Federn!
Vielen lieben Dank an den Verlag und NetGalley.de für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Sowohl die Cover der eBox als ...
Vielen lieben Dank an den Verlag und NetGalley.de für das Rezensionsexemplar!
Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Sowohl die Cover der eBox als auch die Cover der zwölf Einzelbände gefallen mir sehr gut! Sie sind allesamt in einer unterschiedlichen Farbe gehalten, die jeweils auf die Essenzfarben der Protagonisten anspielen. Im Zentrum des Covers ist immer ein Gegenstand zu sehen, der im Buch eine wichtige Rolle spielen wird. Darauf nimmt auch der Titel Bezug.
Auch der Gesamttitel Die Schattenchronik passt ebenso gut zu dieser Chronik – schließlich geht es die ganze Zeit um die Schattenfrau.
Die Aufmachung gefällt mir also gut.
Meine Meinung:
Die Begeisterung, die ich fürs Cover habe, kann ich für den Inhalt leider nicht aufbringen. Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut, weil sie im Internet ja sehr begeistert beworben wird.
Allerdings verstehe ich den Hype nicht so ganz. Im Gegenteil: Ich bin sogar erleichtert, dass ich die Schattenchronik jetzt endlich abgeschlossen habe.
Aber fangen wir langsam an.
Es gibt durchaus gute Teile der Schattenchronik. So fand ich die Idee, die hinter der Geschichte steckt, nämlich gar nicht mal so schlecht. Unsterbliche als „Anführer“ von Magiern, die in einer Art Geheimgesellschaft leben und die Nichtmagischen dieser Erde vor Gefahren schützen wollen, dazu die Rivalität zwischen Licht- und Schattenkämpfern und das Rätsel um den Wall, gepaart mit uralten Geheimnissen „des Anbeginns“ – welcher Fantasy-Fan wird da nicht neugierig?
Zudem sind die Unsterblichen allesamt bedeutende Personen aus unserer Zeitgeschichte, wie bspw. Leonardo da Vinci, Johanna von Orléans, der Graf von Saint Germain, Einstein oder Thomas Eddison, nur um mal ein paar zu nennen. Aber auch bekannte fiktive Figuren, wie Crowley oder Moriarty haben hier wichtige Rollen. Das hat mir sehr gut gefallen; diese Idee ist mir so noch nicht untergekommen. Auch wenn einige dieser Unsterblichen (insb. da Vinci) sich nicht so verhalten haben, wie ich sie mir vorgestellt habe, ist ihre Einbindung in die Schattenchronik ein nettes Gimmick, das einen anfangs durchaus schmunzeln lässt.
Allerdings – und ab hier muss ich die Schattenchronik leider kritisieren – ist diese Geschichte die meiste Zeit doch eher ein anstrengendes Leseerlebnis.
Zum Einen fallen sehr viele Parallelen zu anderen Zauberergeschichten, allen voran Harry Potter, auf, die nicht bloß wie eine harmlose Hommage wirken, sondern (entschuldigt bitte jetzt meine drastische Wortwahl) fast schon wie eine leicht veränderte Kopie. Das beste Beispiel: Wir alle kennen den Zauberspruch Accio; hier lautet derselbe Zauberspruch Apportate. Nicht nur, dass einfach ein anderes lateinisches Wort mit dem gleichen Sinngehalt gewählt wurde, er funktioniert auch auf die gleiche Weise wie bei Harry Potter: Man spricht einfach den Zauberspruch und nennt im Anschluss den Gegenstand, der zu einem kommen soll, bspw. „Apportate Essenzstab“.
Ein anderes Beispiel: Die normalen Menschen werden hier von den Zauberern ebenfalls anders bezeichnet, zwar nicht als Muggel, sondern als Nimags, aber das Prinzip ist das Gleiche. Das waren nur zwei Beispiele, dieses „Deja vu“ hatte ich sehr oft.
Natürlich ist mir bewusst, dass es gerade bei Zauberergeschichten neben dem Giganten Harry Potter außerordentlich schwierig ist, sich etwas Neues auszudenken, und die eine oder andere Hommage in einer solchen Geschichte ist sicherlich auch etwas Schönes, aber wenn die Parallelen so evident und häufig sind, dass es schon nicht mehr eine bloße Anspielung ist, kann ich daran keine Freude finden. Insbesondere, da Harry Potter eine Geschichte ist, die mittlerweile ausnahmslos jeder kennt.
Hinzu kommt, dass die Charaktere von einem Drama zum nächsten hoppen, ohne dass man als Leser wirklich das Gefühl hat, dass sie das Trauma, das sie zweifellos erlebt haben, auch mal tatsächlich verarbeiten müssen. Ich bin ein wohlbehüteter Einsiedler, mir ist im Leben zum Glück noch nichts Schlimmeres passiert, daher weiß ich nicht, wie man mit einer Situation umgeht, in der das eigene Leben oder das der Liebsten aufs Äußerste gefährdet ist oder in der es sogar zum Schlimmsten kommt, aber ich denke schon, dass man zumindest einige Zeit braucht, um das zu verarbeiten.
Das passiert hier jedenfalls nicht, selbst nicht, als zu Beginn der beste Freund der Protagonisten verstirbt. Stattdessen wird sich über das neue Teammitglied gefreut (bzw. aufgeregt). Der Verstorbene wird zwar immer mal wieder erwähnt, aber das Verhalten der Protagonisten insgesamt finde ich unangemessen.
Das macht sich überdies auch deutlich darin, dass sie vor jeder wichtigen, gefährlichen Mission die Zeit und die Nerven haben, herumzualbern und Späße zu machen. Natürlich gehören auch solche lockeren Szenen in gute Geschichten, aber wenn das Leben der Figuren auf dem Spiel steht und gefühlt jede Sekunde zählt, finde ich es befremdlich, wenn sie sich unmittelbar davor die Zeit nehmen, sich gegenseitig zu kitzeln.
Dann kann die ganze Situation ja gar nicht so gefährlich sein, wie behauptet wird. Unterstrichen wird dieser Eindruck im Übrigen davon, dass die „Guten“ immer mit dem Leben davonkommen oder zumindest nicht dauerhaft tot bleiben. Beides nimmt enorm die Spannung und macht die Handlung sehr vorhersehbar.
Auch die Protagonisten selbst passen ins Schema X (was zur Vorhersehbarkeit beiträgt); sie zeichnen sich nicht durch besondere Charakterzüge aus, sondern sind mit beliebigen YA-Protagonisten austauschbar. Wir hätten da zum Beispiel die besonnene Anführerin, die aber ein dunkles Geheimnis hat, den Neuen, der nur Späße macht, aber ein ebenso dunkles Geheimnis und dazu noch ungeahnte Fähigkeiten hat, den Muskelprotz, der eine dunkle Erinnerung mit sich herumträgt, seinen Zwillingsbruder und dessen Freund, der ebenfalls Dunkles erlebt, die Rebellin, die eigentlich gar keine ist und auch von ihrer Vergangenheit geplagt wird, und die Nette, Schlaue mit der fiesen Familie, die nie genug ist. Fällt was auf?
Ich konnte jedenfalls mit keinem von ihnen wirklich warmwerden und ihre Kabbeleien fand ich nicht unterhaltsam, sondern nur nervig.
Die Schattenchronik endet mit einem dunklen Geheimnis eines der Protagonisten, das mehr oder weniger aufgelöst wird und vermutlich neugierig auf den zweiten Zyklus machen soll, aber ich bin ehrlich froh, dass ich die Fünf los bin.
Fazit:
Tja, also, ich habe mich, wie gesagt sehr auf die Schattenchronik gefreut, da sie ja doch überaus beliebt bei ihren Lesern ist. Aber obwohl die Geschichte durchaus Potenzial hat, konnte sie mich nicht abholen.
Die Parallelen zu anderen Zauberergeschichten haben in meinen Augen den Zauber dieser Geschichte weggenommen – übrig bleibt der fade Beigeschmack einer Kopie. Dazu sind die Protagonisten nicht nur austauschbar, sondern auch unsympathisch und ihr oft unpassendes Verhalten ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Insgesamt ist die Schattenchronik zudem vorhersehbar und anstrengend, statt spannend. Am liebsten hätte ich die Geschichte sogar abgebrochen, lediglich mein Ehrgeiz und die Hoffnung, dass sich doch alles noch einpendelt, haben mich weiterlesen lassen. Man merkt zwar einen leichten Qualitätsanstieg zum Ende, aber im Großen und Ganzen wendet sich die Schattenchronik leider nicht zum Guten. Ich bin froh, dass es vorbei ist, und den zweiten Zyklus der Chronik werde ich mir nicht antun.
2/5 Lesehasen.