Wenn man so will, waren es die Aliens

Als ich das Buch in den Händen hielt, habe ich ursprünglich mit einem viel jüngeren Protagonisten gerechnet. Umso erstaunter war ich, als ich Josh (17)🙋‍♂️ kennenlernte, welcher gemeinsam mit seinem Vater👤 ein Hotel🏫 führt. Die Sprache von Josh ist authentisch, jugendlich und entspricht ganz seinen Gedankengängen.🤯 Er hat zuliebe seines Vaters die Schule vor der zwölften Klasse geschmissen, um ihm unter die Arme💪 zu greifen und seinen Bruder🙅‍♂️ zu ersetzen, welcher sich einfach aus der Affäre gezogen hat. Als sein Vater plötzlich verschwindet, lastet die Verantwortung des Hotels schwer auf seinen Schultern, doch er kann sich voll auf seine Freunde verlassen💯, welche ihm bei der Suche🔍 nach seinem Vater beistehen.

Das Buch erzählt vom Erwachsen werden, Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen, sich durchzusetzen auch wenn das Leben manchmal nach seltsamen Regeln spielt, von echter Freundschaft & Zusammenhalt. Wie gesagt ist der Schreibstil von Andreas Thamm sehr einprägsam und realistisch ( ich liebe auch die Wörter Dings und Dude😂) Die leicht unbeholfene Sprache der Jungs - wenn sie nicht die richtigen Wörter finden- ist wirklich realitätsnah und die ganze Geschichte auch sehr visuell. Ich ❤️ dieses Buch und es ist mein Highlight 2021!

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Rezension

Titel: Wenn man so will, waren es die Aliens
Autor: Andreas Thamm
Genre: Jugendbuch
Verlag: Magellan
Seiten: 240

➡️ Inhalt:
Josh ist endlich fertig mit der Schule.
Doch was jetzt?
Weiter die Schulbank drücken, später vielleicht studieren...darauf hat Josh keinen Bock.
Lieber möchte er in den Familienbetrieb einsteigen, seinen Vaters mit dem Hotel unterstützen.
Doch eines morgens ist sein Vater wie Erdboden verschluckt.

➡️ Eigene Meinung:
Den Schreib-/Erzählstil von Andreas Thamm hat mir sehr gefallen.
Ich würde ihn als direkt, klar und mit einer Vorliebe zur Ironie, beschreiben.
Ohne Probleme konnte ich mich in die einzelnen Protagonisten einfühlen, welche ich durchweg alle als sehr sympathisch beschrieben fand.
Das eigentliche Kernthema "Depressionen" wurde, für meinen Geschmack, etwas zu oberflächlich thematisiert.
Da Depressionen mittlerweile sehr weit verbreitet und dennoch größtenteils tabuisiert sind, wäre etwas mehr Tiefe und Tipps zu dem Thema im Anhang für Betroffene und Angehörige von Depressiv-Erkrankten, wertvoll gewesen.

➡️ Fazit:
Ein sehr unterhaltsames, humorvolles Werk eines jungen, talentierten Autors zu einem schwierigen Thema...mit einem Augenzwinkern
😉👍🏻

Von mir gibt es dafür 4 Sterne!
⭐ ⭐ ⭐ ⭐ /5

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In diesem Buch steckt eine etwas andere Geschichte als der Titel vermuten lässt. Denn Scifi und Fantasyleser+innen kommen in „Wenn man so will, waren es die Aliens“ des Autoren Andreas Thamm, nicht auf ihre Kosten. Der Roman bietet vielmehr eine sehr ruhige und nachdenklich machende Geschichte, voller authentischer Protagonist+innen. Spannenderweise gibt es gar nicht so viel konkrete Handlung, dafür sind die zwischenmenschlichen Entwicklungen zwischen Josh und seinen Freunden äußerst interessant. Subtil aber stetig, erfährt man als Leser+in außerdem mehr über seinen Vater. Erscheint dessen Verschwinden zu Beginn noch richtig gehend merkwürdig, helfen die Erklärungen ihn doch nach und nach besser verstehen zu können. Nicht so gut gefiel mir hingegen der Schreibstil, der sich etwas zäh las. Auch wenn die außergewöhnliche Covergestaltung sicherlich Kinder anspricht, eignet sich das Buch meiner Meinung nach frühestens für Jugendliche und junge Erwachsene. Jüngere Leser+innen würde das sprachliche und inhaltliche Niveau eher überfordern. Mein Fazit: Eine erfrischend andere Geschichte, die doch auch überraschen konnte. Darum gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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In seinem Buch "Wenn man so will, waren es die Aliens" erzählt Andreas Thamm, wie der 17-jährige Josh eines morgens aufwacht und feststellt, dass sein Vater verschwunden ist. Nicht nur muss er sich jetzt alleine um das Hotel kümmern, sondern will vor allem auch seinen Vater wiederfinden.

Anfänglich hatte ich noch ein paar Probleme mit dem Schreibstil, kam da aber sehr schnell rein. Da die Geschichte auch aus der Sicht eines Jugendlichen geschrieben ist, passt die Sprache hier super. Auch kam der Protagonist mir das ein oder andere Mal etwas unbeholfen vor, aber genauso ist man eben mit 17, wenn man sich auf einmal allein um den Familienbetrieb kümmern muss. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist mal etwas ganz anderes. Schön geschrieben und die Geschichte bleibt durchweg spannend.

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Wenn man so will, waren es die Aliens von Andreas Thamm.

Da es sich hier um ein Jugendbuch handelt, passt es dass die Geschichte aus der Sicht eines Jugendlichen erzählt wird. Seine Gedanken, Sorgen usw. werden hier sehr gut beschrieben.

Auch für mich , 41 Jahre, war dieses Buch sehr lesenswert. Die Geschichte ist doch tiefgründiger, als ich dachte. Ernste Themen werden hier sehr gut in eine tolle Geschichte integriert. Freundschaft z.B. steht hier sehr im Mittelpunkt. Mit all ihren Höhen und Tiefen. Möchte aber nicht zu viel verraten, sonst ist die Spannung weg.

Die Geschichte ist leicht verständlich, teilweise humorvoll und interessant. Von Seite zu Seite wurde ich neugieriger , wie es mit den Protagonisten weitergeht. Diese handeln realistisch, wurden aber etwas zu blass beschrieben. Gerne hätte ich etwas mehr über sie erfahren.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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