Cover-Bild Aliens im Spiel
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 168
  • Ersterscheinung: 01.08.2021
  • ISBN: 9783747800393
Anja Ackermann

Aliens im Spiel

Dorothee Mahnkopf (Illustrator)

Comicroman für Gamer und Computerspiel-Fans

Sumo L und Kazanga rasen mit ihrem Raumschiff durch unbekannte Galaxien, gejagt von Weltraumpiraten und immer auf der Suche nach Credits. Denn sie sind Figuren in dem Computerspiel Pirate Port Planet – und die Avatare von Samuel und Gunnar. Die zwei Freunde lieben das Spiel. Die ganzen Sommerferien waren Samuel und Gunnar im Weltraum unterwegs. Bis sie erkennen, dass ihr neuer Klassenlehrer einem Alien im Spiel zum Verwechseln ähnlich sieht. Ist Herr Nielas ein getarnter Weltraumpirat auf geheimer Mission? Plötzlich geht es nicht mehr um ein paar Credits. Es geht um alles oder nichts.

Ein actionreiches Abenteuer, das die beiden Trendthemen Computerspiel und Weltraum auf ganz besondere Weise kombiniert
Zweifarbig illustriert, mit viel Bildanteil, Comicsequenzen und lesefreundlichen kurzen Textpassagen
Für Comic- und Buchleser ab 8 Jahren





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2021

Ist der Lehrer ein Alien?

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Samuel und Gunnar haben jede Menge Spaß mit dem Computerspiel Pirate Port Planet. Doch dann erkennen sie, dass ihr neuer Klassenlehrer einem Alien im Spiel sehr ähnelt. Was hat das zu bedeuten? Ist der ...

Samuel und Gunnar haben jede Menge Spaß mit dem Computerspiel Pirate Port Planet. Doch dann erkennen sie, dass ihr neuer Klassenlehrer einem Alien im Spiel sehr ähnelt. Was hat das zu bedeuten? Ist der Lehrer etwa ein Alien?

Als Kind fand ich es schon gruselig genug, meine Lehrerin unerwartet beim Einkaufen zu treffen und zu realisieren, dass sie auch ein Mensch und nicht nur „Lehrerin“ ist. Ein Alien ist da natürlich noch etwas ganz anderes, darum musste ich dieses Buch sofort lesen.

Die Handlung war spannend und die Protagonist:innen wirken schlicht und unaufgeregt aber trotzdem authentisch. Perfekt für ein Kinderbuch. Es kommen ein paar Flüche vor, die mich auf den ersten Blick etwas gestört haben. Allerdings bin ich da wirklich pingelig und letztendlich machen diese Details das Buch auch so authentisch.

Die Sprache ist sehr leicht verständlich und auf für Kinder gut lesbar. Anfangs kommen zwar viele Fremdwörtern vor, aber es gibt einen Glossar, in dem die Weltraumbegriffe kindgerecht erklärt werden.

Die parallelen Handlungsstränge zwischen den realen Ermittlungen und den Erlebnissen in der Spielwelt sind im Text klar, durch verschiedene Schriftfarben, getrennt wodurch man auch nicht durcheinanderkommt. Selbst im Text gibt es immer wieder liebevoll gestaltete, zweifarbige Comicbilder. An einer Stelle war es etwas verwirren, da die Aussage in einer Sprechblase als Teil des Fließtextes gesehen wurde, aber es war auf jeden Fall ein optisches Highlight.

Aufgrund von persönlicher Erfahrung wäre es mir lieber gewesen, wenn inhaltlich ein bisschen näher auf die Bedeutung von Privatsphäre eingegangen worden wäre aber es handelt sich hier um ein Kinderbuch und ich gehe davon aus, dass die meisten Kinder Erziehungsberechtigte haben, die den Kinder so etwas erklären.

Ein Punkt, der weder aus Klappentext und Cover noch aus der Leseprobe hervorgeht war, dass Gunnar und Samuel auch eine gute Freundin haben, mit der sie viel Zeit verbringen. Es kommt also auch ein cooles Mädchen vor, mit dem sich junge Leserinnen identifizieren können. Ich finde es nur schade, dass das nicht aus dem Cover ersichtlich ist. Hoffentlich gibt es genug Eltern, die das Buch nicht als „Jungenbuch“ abtun, sondern es als das sehen, was es ist. Ein abenteuerliches Buch für Kinder jeden Geschlechtes, die sich für Welltraum, Aliens oder Computerspiele interessieren.

Ein optisch sowie inhaltlich ansprechendes Buch.
Ich wünschte, es hätte dieses Buch schon gegeben, als ich noch ein junges Mädchen war.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Unterhaltsames Abenteuer

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Samuel und Gunnar sind ganz vernarrt in ihr Computerspiel "Pirate Port Planet" und erleben als Sumo L und Katanga die aufregendsten Abenteuer, immer auf der Suche nach mehr Erfahrungspunkten und Verbesserungen ...

Samuel und Gunnar sind ganz vernarrt in ihr Computerspiel "Pirate Port Planet" und erleben als Sumo L und Katanga die aufregendsten Abenteuer, immer auf der Suche nach mehr Erfahrungspunkten und Verbesserungen ihres Raumschiffes.
Doch dann bemerken sie, dass ihr Lehrer Herr Nielas einer Figur aus ihrem Spiel zum Verwechseln ähnlich sieht. Ob ihr Klassenlehrer in Wahrheit auf verdeckter Mission ist?

Die Geschichte wird aus Gunnars Perspektive erzählt, gemeinsam mit seinem Freund Samuel und seiner Nachbarin Nelli erlebt er das Abenteuer. Der Schreibstil ist trotz vieler Computerspielbegriffe passend für Kinder ab acht Jahren. Lediglich manche (Schimpf-)Wörter hätte sich die Autorin für dieses Lesealter sparen können, so kann man nur hoffen, dass diese nicht in den Sprachgebrauch übernommen werden.

Die Handlung spielt abwechselnd entweder im Spiel selbst mit den Avataren als Protagonisten oder im echten Leben mit Gunnar und Samuel. Um direkt zu wissen, wo man sich gerade befindet, sind diese Welten in grün und schwarz unterschieden. Irgendwann scheinen die Welten zu verschmelzen. Die Illustrationen sind passend zum Buch und zur Geschichte, die Aufmachung ähnelt einem Comic.

Insgesamt ist dieses Buch ein unterhaltsames Abenteuer, das besonders Kindern ab acht Jahren, die gerne Computerspiele mögen, gefallen wird. Auch wenn mir der Ausdruck der Jungen manchmal nicht ganz so zusagt, kann ich das Buch dennoch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Spannend für Computer-Fans

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Samuel und Gunnar bzw. Sumo L und Kazanga, wie Ihre Avatare im Spiel Pirate Port Planet heißen, sind gute Freunde, die in den Sommerferien viel am PC spielen. Als die beiden im Spiel von einem ...

Samuel und Gunnar bzw. Sumo L und Kazanga, wie Ihre Avatare im Spiel Pirate Port Planet heißen, sind gute Freunde, die in den Sommerferien viel am PC spielen. Als die beiden im Spiel von einem Gegner angegriffen werden, muss Sumo L sofort an die Ähnlichkeit von diesem Charakter und ihrem Lehrer denken. Man kann ihn nicht von seinem Gedanken abbringen, dass Herr Nielas, Ihr Lehrer, ein Alien ist und die Menschen verschleppen möchte. Zusammen mit Nelli, einer Freundin, kaufen sie sich eine Drohne und spionieren den Lehrer aus. Samuel versucht alles Mögliche, um zu beweisen, dass Ihr Lehrer ein Alien ist. Doch am Ende kommt alles anders als gedacht.

Das Cover ist sehr schön, die Farben sind kräftig, was mir sehr gut gefällt. Die Illustrationen im Comic-Stil auf den Seiten finde ich richtig klasse.
Den Schreibstil finde ich sehr gut und flüssig. Die Geschichte ist aus Sicht von Gunnar bzw. Kazanga geschrieben, das finde ich sehr gut zu lesen, da man sich auch gut hineinversetzen kann.

Samuel ist ein kleiner Dickkopf, aber trotzdem sehr sympathisch.
Gunnar ist der Gegenpart zu Samuel und bringt ein bisschen Ruhe rein, leider ist er auch zurückhaltend und steht nicht zwingend zu seiner Meinung.
Nelli ist für jeden Spaß zu haben, was ich echt super finde, mit ihr kann ich mich am ehesten idenzifizieren.
Herr Nielas ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig mit seinem Kleidungsstil und sein Sprachfehler stört mich ziemlich.

Es hat großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, die Freundschaft zwischen Gunnar, Nelli und Samuel ist etwas ganz Besonderes. Der Zusammenhalt ist echt klasse.

Ich würde das Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die sich auch für Computerspiele interessieren und sich auch für Aliens interessieren.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Herr Nielas, ein Außerirdischer?

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Inhalt: Gunnar und sein Freund Samuel lieben es, das Computerspiel Pirate Port Planet zu spielen und in die Welt dieses Spiel abzutauchen. Da hilft es auch nichts, dass Nelli die Idee bringt, ob sie denn ...

Inhalt: Gunnar und sein Freund Samuel lieben es, das Computerspiel Pirate Port Planet zu spielen und in die Welt dieses Spiel abzutauchen. Da hilft es auch nichts, dass Nelli die Idee bringt, ob sie denn Lust aufs Freibad hätten. An der Schule haben sie einen Lehrer namens Herr Nielas, der sich laut den zwei Freunden sehr seltsam verhält, denn Herr Nielas hat immer so eine grüne Brille auf und seine Aussprache ist auch etwas komisch. Deshalb kommt ihnen die Idee, dass ihr Lehrer ein Außerirdischer sein könnte.

Meinung: Das Cover des Buches finde ich cool. Doch leider konnte mich dieses Buch nicht so begeistern. Kommen wir erst mal zum Positiven. Ich mochte die Bilder im Buch sehr gerne, denn sie waren schön gestaltet. Was ich auch gut fand war, dass die Schrift in unterschiedlichen Farben war, also einmal in grün und eben in der normalen Schriftfarbe. Da die grüne Schrift für die Computerspielszenen war konnte man das dann immer gleich gut erkennen.
Was mir nicht so gut gefallen hat waren die Computerspielszenen. Ich fand die Abschnitte mit der grünen Schrift leider langweilig. Dafür fand ich die Story, die dann in der Realität gespielt hat, wieder besser. Aber generell fand ich die zwei Jungs etwas zu naiv und auch leichtgläubig im Bezug auf die Story mit den Aliens.

Fazit: Mich persönlich konnte das Buch leider nicht so begeistern, vielleicht gehöre ich aber auch einfach nicht zu der Zielgruppe. Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

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