Ein Gute-Laune-Krimi
Bülent Rambichler, seines Zeichens Kriminaler in Nürnberg, aber bitte nur am Schreibtisch, Als aber in seinem Heimatdorf Strunzheim die Gelbwurst Pflunzen Kerstin nackt mit Engelsflügeln aufgefunden wird, ...
Bülent Rambichler, seines Zeichens Kriminaler in Nürnberg, aber bitte nur am Schreibtisch, Als aber in seinem Heimatdorf Strunzheim die Gelbwurst Pflunzen Kerstin nackt mit Engelsflügeln aufgefunden wird, muss er ran und deren Tod aufklären. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Astrid Weber. Eine Veganerin die aktiv Yoga betreibt, der aber trotzdem öfter mal der Kragen platzt.Gemeinsam steigen sie in so manches Fettnäpfchen und auch das Aufeinandertreffen mit Bülents Eltern, Maria und Erkan, sorgt für so manchen Lacher.
Wie es in so einem Heimatkrimi üblich ist, sind die Figuren leicht überzeichnet. Der Humor ist groß geschrieben. Natürlich spielt die Autorin auch mit so manchem Klischee, was aber sehr gut in die Geschichte eingebettet ist. Jede Menge fränkischer Dialekt und Lokalkolorit prägen das Buch. Der Dialekt wird für alle Nicht- Franken auf der jeweiligen Seite und nochmal am Ende des Buches übersetz..
Es ist kein herkömmlicher Krimi: Der Kriminalfall spielt eher eine Nebensache aber die Geschichte baut sich darum herum auf. Das Buch ist leicht zu lesen und man muss sehr häufig schmunzeln. Ein gute Laune-Krimi eben.
Wer Heimatkrimis liebt ist hier gut aufgehoben.