Cover-Bild Ein alter Hut
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 30.04.2019
  • ISBN: 9783959629249
Ann-Kathrin Karschnick

Ein alter Hut

Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß …

Geheimnisvolle und mysteriöse Dinge haben die sechzehnjährige Schülerin Anna schon immer fasziniert. Ein ungewöhnlicher Talentwettbewerb an ihrer Schule wirkt daher wie eine Einladung, zumal es bei diesem Casting ausgerechnet darum geht, ein Rätsel nach dem nächsten zu lösen. Annas Freunde Sarah und Ben drängen sie förmlich dazu, daran teilzunehmen, denn das versprochene Preisgeld können sie alle mehr als gut gebrauchen.

Doch die Konkurrenz ist groß. Anna muss sich zum Beispiel gegen den Möchtegern-Sunnyboy Lukas und dem wahnsinnig faszinierenden Elias behaupten, während sie sich den immer schwierigeren Aufgaben stellt. Obendrein scheint die verrückte Jury rund um die Theaterlehrerin Magda gänzlich eigene, undurchschaubare Ziele zu verfolgen, woraufhin mehr auf dem Spiel steht als nur das Preisgeld.

Dabei hatte alles so harmlos angefangen … mit einem alten Hut, einem Casting und einem bunten Haufen an Schülerinnen und Schülern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2019

Hm, mir fehlte da was...

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In einer Welt wie der unseren wird alle 400 Jahre eine Hexe geboren. Doch was tun, wenn die Hexe selbst nichts davon weiß?
Ein Talentwettbewerb an einer Gesamtschule versetzt reihenweise Teenager in Aufregung ...

In einer Welt wie der unseren wird alle 400 Jahre eine Hexe geboren. Doch was tun, wenn die Hexe selbst nichts davon weiß?
Ein Talentwettbewerb an einer Gesamtschule versetzt reihenweise Teenager in Aufregung – darunter auch Anna, Ben und Sarah. Doch als wären die kuriosen Runden der Castingshow nicht genug, müssen sich die Freunde auch noch mit unerwarteten Problemen abseits dieses Events herumschlagen. Probleme, die ihre Freundschaft genauso beweisen wie gefährden könnten.
Die Geschichte rund um die Freunde wird in einem wunderbar leichten Schreibstil erzählt, der die Lektüre zu einem simplen und entspannten Zeitvertreib macht. Trotzdem muss ich zugeben, dass das Buch nicht das war, womit ich gerechnet hatte.
Meine Erwartungen beinhalteten einen magisch-mysteriösen Wettbewerb, der im Fokus des Buchs steht. Tatsächlich traf ich zwischen den Seiten aber eher auf ein spielerisches Highschool-Drama mit den bekannten Stereotypen: Der Mobber und seine Kumpanen, die Klatschtante, die Gruppe von Außenseitern und natürlich der Mädchenschwarm, der bis dato gar nicht wusste, welche Wirkung er eigentlich ausstrahlt. Teilweise wurde ich das Gefühl nicht los, dass der vermeintliche Kern der Geschichte zwischen großspurigen Schulflurdiskussionen, Mädchenzickereien und gesellschaftlichen Statements verloren gegangen ist. Hier und da kam mir das Buch überladen vor – vielleicht hätte es länger sein müssen, damit jede Idee ausgereift in die Handlung hätte übernommen werden können oder aber man hätte einzelne Aspekte doch außen vor lassen müssen. Diese Kritikpunkte bedeuten aber nicht, dass ich beim Lesen keinen Spaß hatte. Trotz meiner zwischenzeitlichen Gedankensprünge aufgrund der etwas wirren Geschichte habe ich mit den Protagonisten gern an diesem Talentwettbewerb teilgenommen und fand es schön, in diesem Buch auf eine verhältnismäßig entspannte Geschichte zu treffen, die einem nicht das Übermaß an Konzentration abverlangt. Es lässt sich als nette, gesellige Geschichte ohne den typischen „Fantasy-Schlachtenepos“-Effekt betrachten. Wer also ein nettes Buch für zwischendurch sucht, ist hier definitiv richtig!

Veröffentlicht am 12.05.2019

guter Anfang - viel Satire

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Ein alter Hut von Ann-Kathrin Karschnik

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ein uralter grüner Zauberhut. Urig und in tiefem grün. Das Band trägt eine Brosche und in dem ...

Ein alter Hut von Ann-Kathrin Karschnik

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ein uralter grüner Zauberhut. Urig und in tiefem grün. Das Band trägt eine Brosche und in dem Band befindet sich eine Feder. Ansonsten sieht der Hut alt und etwas mitgenommen aus.

Klappentext:
Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß …
Geheimnisvolle und mysteriöse Dinge haben die sechzehnjährige Schülerin Anna schon immer fasziniert. Ein ungewöhnlicher Talentwettbewerb an ihrer Schule wirkt daher wie eine Einladung, zumal es bei diesem Casting ausgerechnet darum geht, ein Rätsel nach dem nächsten zu lösen. Annas Freunde Sarah und Ben drängen sie förmlich dazu, daran teilzunehmen, denn das versprochene Preisgeld können sie alle mehr als gut gebrauchen.
Doch die Konkurrenz ist groß. Anna muss sich zum Beispiel gegen den Möchtegern-Sunnyboy Lukas und dem wahnsinnig faszinierenden Elias behaupten, während sie sich den immer schwierigeren Aufgaben stellt. Obendrein scheint die verrückte Jury rund um die Theaterlehrerin Magda gänzlich eigene, undurchschaubare Ziele zu verfolgen, woraufhin mehr auf dem Spiel steht als nur das Preisgeld.
Dabei hatte alles so harmlos angefangen … mit einem alten Hut, einem Casting und einem bunten Haufen an Schülerinnen und Schülern.

Meine Meinung zu dem Buch:
Ich lese sehr gerne die Bücher von Ann-Kathrin Karschnik. Bisher konnte mich jedes ihrer Bücher begeistern. Ich liebe ihren lockeren Schreibstil und die einzigartigen Ideen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Wir lernen zunächst einmal alle Charaktere, allen voran Anna und Elias kennen. Jeder Charakter ist liebevoll ausgearbeitet und hat seine Ecken und Kanten. Außerdem wechselt die Sichtweise zwischen Anna und Elias. Somit können wir beide gut kennen lernen.
Ich weiß, dass es sich bei dem Buch um eine Art Satire handelt. Es gibt Dinge die erinnern stark an Harry Potter und es gibt ein großes Casting. Momentan gibt es viele Castings zu unterschiedlichen Themen und ich denke, dass sollte etwas „auf den Arm genommen“ werden. Leider war mir das eine Spur „too much“. Ein bisschen weniger von allem und ein ausgereifteres Ende, würde mir viel besser gefallen. Schade. Alltägliche Probleme wie das „Mobbing“ wurden ebenfalls aufgegriffen. Leider fand ich auch denjenigen, der für das Mobbing verantwortlich ist – zu extrem.
Das eigentliche Casting ist durchaus spannend und interessant. Doch warum wurde von den Kindern nicht mehr hinterfragt und alles so gemacht, wie es ihnen zugetragen wurde. Das war mir leider nicht logisch.
Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich finde sie nur leider unfertig. Ich vergebe 3 von 5 Schildkröten und eine Leseempfehlung an alle, die auf Satiren stehen.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Irreführender Klappentext

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Die Schülerin Anna und ihre Klassenkameraden werden alle zu Teilnehmern eines ganz besonderen Talentwettbewerbs. Denn dieser ist anders, als alle erwarten und die Lehrerin Magda macht ein großes Geheimnis ...

Die Schülerin Anna und ihre Klassenkameraden werden alle zu Teilnehmern eines ganz besonderen Talentwettbewerbs. Denn dieser ist anders, als alle erwarten und die Lehrerin Magda macht ein großes Geheimnis aus dem Preis für den Gewinner.

Der Klappentext klang so vielversprechend. Und doch bin in nach dem Ende etwas enttäuscht. Aber fangen wir von vorne an. Der Stil von Ann-Kathrin Karschnik lässt sich angenehm lesen, ist einfach gehalten und hat leider auch keine Besonderheit. Vielleicht lag das aber auch an der Geschichte. Von dieser hatte ich mehr erwartet. Der Großteil dreht sich um Anna, ihre Gefühle, die Talentshow. Von dem Thema Hexe erfährt man so gut wie nichts bzw. erst gegen Ende des Buches etwas. Und da sind die Informationen auch eher dürftig. Zudem gab es im Buch selbst ein paar kleinere Logikfehler und es wurden auch mal Wörter wie Hut und Besen vertauscht. Auch ein paar kleinere Schreibfehler sind mir aufgefallen. Darüber könnte ich hinwegsehen, wenn nicht auch noch die vielen Klischees und Vergleiche (wie z. B. zu Harry Potter) wären. Ein paar Dinge wie die Arroganz von Elias werden auch wiederholt und so hatte ich doch Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Die Idee hinter dem Buch mit der Hexe hat mir aber gefallen. Wenn das Ende ein wenig ausgereifter und erklärender wäre und nicht so schnell abgehakt wäre, dann hätte mir das Buch viel besser gefallen. So bleibe ich etwas unzufrieden und enttäuscht zurück.

Hat definitiv Luft nach oben. Nett, aber zu oberflächlich.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein etwas alter Hut

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Dieses Cover und auch der Klappentext laden zum Träumen ein. Bei dem Cover habe ich direkt an eine Hexengeschichte gedacht und mich auch schon sehr darauf gefreut. Aber es ist nicht ganz so wie ich es ...

Dieses Cover und auch der Klappentext laden zum Träumen ein. Bei dem Cover habe ich direkt an eine Hexengeschichte gedacht und mich auch schon sehr darauf gefreut. Aber es ist nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe.

Anna, Sarah und Ben sind wirklich sehr enge Freunde. Die meiste Zeit hocken sie zusammen und scheinen für andere unnahbar und uninteressant zu sein. Vielleicht mag es aber auch daran liegen das sie einen, wie sagt man so schön, seltsamen Haufen abgeben? Elias, der Mädchenschwarm, hatte die drei bisher nie beachtet, obwohl sie auf dieselbe Schule gehen. Lukas, der Sohn des Direktors, hingegen schon. Er mobbt gerne andere Leute und Ben ist bisher sein größtes Opfer. Doch durch einen Talentwettbewerb lernen die Fünf sich besser kennen und müssen versuchen miteinander auszukommen.

Das Buch behandelt die Themen wie Freundschaft, das man nicht so schnell aufgeben, sondern zusammenhalten soll und das man an seine Träume glauben soll auch wenn diese noch so fern sind. So steht es auf einer Seite geschrieben. Ja, Freundschaften werden hier definitiv geschlossen. Und ans aufgeben möchte hier auch niemand denken. Doch fand ich es im ganzen Verlauf des Buches immer wieder seltsam und traurig, dass das Thema Mobbing so beiseite geschoben wurde, obwohl es hier, neben der Hexerei, eine wirklich große Rolle spielt. Schüler wurden übelst beleidigt und von einem bestimmten Schüler auch direkt angegriffen. Lehrer himmeln diesen besagten Schüler an, da er bisher angeblich noch nie erwischt wurde. Außerdem wollen Sie sich wohl nicht mit dem Direktor anlegen oder besitzen hierfür nicht genügend Hirnmasse.....Worte wie "Schwuchtel" wurden im Buch genannt, aber von Personen nicht als Schimpfwort bezeichnet, sondern einfach abgetan und als selbstverständlich hingenommen. Mobber wurden nie auch nur ansatzweise bestraft und selbst die gemobbt wurden haben sich nicht immer sehr löblich benommen was ich überhaupt nicht verstehen konnte. Wenigstens da habe ich mit anderen Reaktionen gerechnet, da sie fast Erwachsen sind. Das finde ich äußerst schade, da man hier wirklich viele Ansätze gehabt hätte dieses Thema ordentlich zu behandeln wenn man es schon das ganze Buch über verwendet. Denn wenn ich es schon das ganz Buch über erwähne, erwarte ich auch Konsequenzen. Aber hier ist dazu rein gar nichts passiert und es war das Normalste auf der Welt, was es nunmal nicht ist!

Die Geschichte rund um den Talentwettbewerb wurde gut erzählt und nicht in die Länge gezogen was mir gefallen hat. Das Ende war dann aber so abrupt und schnell das man nicht einmal weiß, ob noch ein weiterer Teil erscheint oder ob das schon alles war?

Meiner Meinung nach hätte man sehr viel mehr aus dieser Geschichte raus holen können.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Anders als erwartet

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Klappentext: Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß …
Geheimnisvolle und mysteriöse Dinge haben die sechzehnjährige Schülerin Anna schon ...

Klappentext: Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß …
Geheimnisvolle und mysteriöse Dinge haben die sechzehnjährige Schülerin Anna schon immer fasziniert. Ein ungewöhnlicher Talentwettbewerb an ihrer Schule wirkt daher wie eine Einladung, zumal es bei diesem Casting ausgerechnet darum geht, ein Rätsel nach dem nächsten zu lösen. Annas Freunde Sarah und Ben drängen sie förmlich dazu, daran teilzunehmen, denn das versprochene Preisgeld können sie alle mehr als gut gebrauchen.
Doch die Konkurrenz ist groß. Anna muss sich zum Beispiel gegen den Möchtegern-Sunnyboy Lukas und dem wahnsinnig faszinierenden Elias behaupten, während sie sich den immer schwierigeren Aufgaben stellt. Obendrein scheint die verrückte Jury rund um die Theaterlehrerin Magda gänzlich eigene, undurchschaubare Ziele zu verfolgen, woraufhin mehr auf dem Spiel steht als nur das Preisgeld.
Dabei hatte alles so harmlos angefangen … mit einem alten Hut, einem Casting und einem bunten Haufen an Schülerinnen und Schülern.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und einfach gehalten und doch sagte mir dieser irgendwie nicht so richtig zu. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet, auch wenn ich keine Nähe zu ihnen aufbauen und mich mit ihnen nicht anfreunden konnte. Aber sie wirkten ganz normal.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen. Anhand des Klappentextes hatte ich da dann wohl doch etwas andere Erwartungen. Ich lese Bücher über Magie sehr gerne, doch kam diese hier einfach nicht ausreichend zur Geltung. Zudem fehlte mir das gewisse Etwas.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und ein gelungenes Buchcover, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht für sich einnehmen und der Schreibstil nicht fesseln. Auch fehlten mir der Tiefgang und das gewisse Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis knappe 2,5 Sterne.