es ist okay glücklich zu sein
Der Tod von Rabbit ist ein rießiger Verlust und jeder Einzelne der Familie muß auf seine Weise damit fertigwerden. So wird die Zeit danach aus der Perspektive von Mutter, Vater, beste Freundin, Tochter, ...
Der Tod von Rabbit ist ein rießiger Verlust und jeder Einzelne der Familie muß auf seine Weise damit fertigwerden. So wird die Zeit danach aus der Perspektive von Mutter, Vater, beste Freundin, Tochter, Bruder,… erzählt. Diese Sprünge sind aber überhaupt kein Problem, denn es ist zeitlich chronologisch aufgebaut. Und es gibt immer wieder Überschneidungen zwischen den einzelnen Personen. So sind wir bei den täglichen Höhen und Tiefen dabei.
Ich kannte den Vorgängerband nicht und habe mit diesem Buch die Familie Hayes kennen gelernt.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Aber für mich persönlich leidet die Gefühlsebene darunter! Lediglich bei der Trauerfeier für Rabbit kam dies für mich auf. Da habe ich mir im Vorfeld mehr erhofft.
Und von Molly wurde die ganze Zeit gesagt, das sie der liebevolle Mittelpunkt der Familie ist. Aber für mich war sie eher herrisch und unberechenbar. Mit ihr wurde ich nicht warm. Auf den letzten Seiten des Buches hat sich gezeigt, das ich mit meiner Einschätzung richtig lag. Der Grund dafür war wiederrum absolut nachvollziehbar.
Fazit: Mir war es zu aufgesetzt unterhaltsam und es fehlte das Emotionale. Weder habe ich mitgelitten noch mitgelacht.