Cover-Bild Der Schattengarten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 22.01.2018
  • ISBN: 9783442486847
Anna Romer

Der Schattengarten

Roman
Roberto de Hollanda (Übersetzer), Pociao (Übersetzer)

Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2018

Der Schattengarten

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Lesegrund:
Das letzte Buch von Anna Romer hatte mir gut gefallen, weshalb auch ihr neues Werk direkt auf meine Wunschliste gewandert ist. Der Inhalt klang auf jeden Fall wieder vielversprechend für mich. ...

Lesegrund:
Das letzte Buch von Anna Romer hatte mir gut gefallen, weshalb auch ihr neues Werk direkt auf meine Wunschliste gewandert ist. Der Inhalt klang auf jeden Fall wieder vielversprechend für mich.

Handlung:
In diesem Roman geht es um die Protagonistin Lucy Briar. Lucy ist gerade aus London zurück nach Melbourne gezogen, um ein bisschen Ruhe in ihr Leben zu bringen. Doch ein Unfall von Lucy's Vater Ron erinnert die Protagonistin direkt an Geschehnisse aus der Vergangenheit. Um ihrem Vater einen Gefallen zu tun erklärt sie sich bereit in Bitterwood Park, nach einem Fotoalbum zu suchen und stößt dabei auf ein Geheimnis, mit dem sie niemals gerechnet hat ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Anna Romer ist sehr detailliert und bildhaft, was mir teilweise gut gefallen hat. In einigen Passagen waren mir die Beschreibungen zu langatmig, vorallem weil die Autorin ab und an das Augenmerk auf eher nebensächliche Dinge gelegt hat, anstelle den relevanten Inhalten mehr Gewicht zu geben.
Charaktere:
Mit der Ausarbeitung der Charaktere konnte mich Anna Romer fast komplett überzeugen. Ich fand die Charaktere interessant und auch die Nebencharaktere wurden liebevoll dargestellt. Bei der Protagonistin hätte ich mir, besonders gegen Ende, ein bisschen mehr Entwicklung gewünscht, aber ansonsten haben mir die Darstellungen der Akteure gut gefallen.

Spannung:
Der Spannungsbogen wird besonders durch die verschiedenen Erzählstränge gut aufrechterhalten und erfährt eine Steigerung durch die informativen Ereignisse der Vergangenheit. Insgesamt hat die Geschichte aber eher ein niedriges Spannungsniveau, weshalb ich mir an manchen Punkten schon einen Spannungsanstieg gewünscht hätte. Meiner Meinung nach, lag die etwas niedrige Spannung aber auch den etwas langatmigen Passagen, die bestimmt ihren Teil dazu beigetragen haben.

Emotionen:
Die Emotionen hat Anna Romer schön rübergebracht und ich habe die emotionalen Momente auch stets als glaubhaft empfunden, was mir ja immer wichtig ist. Lediglich am Ende hätte ich mir etwas mehr Platz für die Gefühle der Protagonistin gewünscht. Aber das war nur ein ganz kleiner Minuspunkt, für mich.

"Der Schattengarten" hat leider ein paar langatmige Passagen, die die durchaus interessante Handlung, manchmal etwas schwächer wirken liessen. Dennoch konnte mich die Autorin, mit ihrer Geschichte, über weite Strecken gut unterhalten.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Schwache Hauptfigur, gute Story

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Vor Jahren ist Lucy aus Melbourne, ihrer Heimatstadt, geflohen, weil sie von ihrer großen Liebe abgewiesen wurde. In London hat sie sich ein neues Leben aufgebaut und ist inzwischen verlobt. Doch ein Brief ...

Vor Jahren ist Lucy aus Melbourne, ihrer Heimatstadt, geflohen, weil sie von ihrer großen Liebe abgewiesen wurde. In London hat sie sich ein neues Leben aufgebaut und ist inzwischen verlobt. Doch ein Brief ihres Großvaters holt sie zurück. Er müsse ihr etwas zeigen, was alles erklären würde. Etwa auch den Tod ihrer Mutter, den Lucy nie verwinden konnte? Sie kommt zurück, doch bevor sie mit ihrem Großvater sprechen kann, verstirbt er. Lucy muss sich jetzt selbst auf die Suche nach den Hintergründen ihrer Familiengeschichte machen.
„Der Schattengarten“ von Anna Romer ist eine schöne Familiengeschichte, die mich jedoch einfach nicht richtig packen konnte. Lucy ist zwar die Hauptfigur und die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt, dennoch war sie für mich die ganze Zeit nicht richtig greifbar. Die Rückblenden, die die Autorin immer wieder einschiebt, haben mir weitaus besser gefallen als die aktuelleren Stellen. Auch wenn die Story in der Vergangenheit spannend beschrieben wurde, fehlte mir ein wenig der rote Faden, mehrere Elemente liefen hier für mich durcheinander. Einmal der Tod von Lucys Mutter, der in den 70ern passierte, dann aber auch das Verschwinden ihrer Großmutter in den 30ern und das plötzliche Auftauchen eines Mädchens, ebenfalls in den 30er Jahren. Hier hätte ich mir eine straffere und klarere Struktur gewünscht, die deutlich zu einer Auflösung geführt hätte. So waren mir alle Elemente der Erzählung zu wenig miteinander verbunden.
Leider konnte mich „Der Schattengarten“ von Anna Romer nicht richtig überzeugen, besonders die Hauptfigur war mir einfach zu unscharf. Die Story an sich hätte mit einer klareren Struktur sehr spannend sein können, so tröpfelt mir die Handlung einfach etwas zu sehr dahin. Kein schlechtes Buch, aber in dem Genre gibt es weitaus besseres zu lesen.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Hatte leider etwas mehr erwartet

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Nachdem ich schon ,, Am dunklen Fluss“ von dieser Autorin gelesen hatte und nicht enttäuscht wurde war mir klar, dieses Buch muss ich lesen. Das Cover hat mich neugierig gemacht und auch der Klappentext ...

Nachdem ich schon ,, Am dunklen Fluss“ von dieser Autorin gelesen hatte und nicht enttäuscht wurde war mir klar, dieses Buch muss ich lesen. Das Cover hat mich neugierig gemacht und auch der Klappentext versprach eine sehr gute Geschichte.
Normalerweise mag ich Geschichten die in verschiedenen Zeit Epochen spielen sehr gerne. Die Zusammenhänge von Vergangenheit und Gegenwart faszinieren mich immer wieder.
Lucy kehrt hier von London in Ihre Heimat nach Melbourne zurück nachdem Sie von Ihrem Großvater einen geheimnisvollen Brief erhalten hat. Mit Ihrer Heimat verbindet sie aber nicht nichts gutes und somit quält sie sich mit düsteren Erinnerungen und schlaflosen Nächten in denen die Alpträume sie heimsuchen. Als ihr Vater bei einem Unfall in’s Krankenhaus kommt bittet er sie in dem Haus Ihres Großvaters nach einem Fotoalbum zu suchen. Mit gemischten Gefühlen fährt sie nach Bitterwood, an den Ort, den sie eigentlich für immer meiden wollte, doch nun muss sie sich Ihren Dämonen stellen………..
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ leicht, aber nach den ersten Seiten war ich etwas hin und hergerissen was ich von diesem Buch halten sollte. Mit zwei verschiedenen Zeit Epochen habe ich kein Problem, aber hier waren es drei und teilweise kam ich durcheinander was es mit den Geschichten der Vergangenheit auf sich hat. Teilweise hatte ich das Gefühl ich komme nicht weiter in dem Buch.
Spannungen wurden immer nur kurzzeitig aufgebaut und schon triftete man wieder in Beschreibungen die man hätte auch kürzer halten können. Straßennamen während einer Motorradfahrt wurden aber sehr ausführlich beschrieben. Ob und inwieweit das Buch doch noch gut werden würde kann ich leider nicht sagen, denn bei Seite 278 habe ich es dann doch abgebrochen.
Leider muss ich sagen, war dies dieses mal kein Buch für mich persönlich. Aber zum Glück sind Geschmäcker unterschiedlich. Von daher ist dies meine persönliche Meinung, aber jeder andere kann dieses Buch wieder hervorragend finden. Dennoch werde ich auch das nächste Buch von dieser Autorin lesen, mag sein das sie nur mit diesem Buch nicht meinen Geschmack getroffen hat.
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