"Zwischen uns ändert sich nichts, richtig?" Sag es nicht. Sag, dass sich längst alles geändert hat
Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt sie nicht mehr an die Liebe - ziemlich ungünstig, denn eigentlich ist das Schreiben von Liebesromanen ihre große Leidenschaft. Völlig verloren zwischen Schmerz, ihrem Traum und der Sehnsucht danach, wieder etwas fühlen zu können, stürzt sie sich viel zu früh ins Dating-Leben - bis ihrem besten Freund und Mitbewohner Jamie der Kragen platzt. Nach einem heftigen Streit verbringen die beiden eine Nacht zusammen, die ihre Freundschaft allerdings für immer verändert ...
"Keeping Hope ist eine wunderschöne Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft, viel Liebe und das Nach-Hause-Kommen. Ella und Jamie gehen direkt ins Herz und werden daraus auch nicht mehr verschwinden."
VIVIEN SUMMER
Abschlussband der New-Adult-Trilogie an der Faerfax University
Auch wie in den ersten Büchern der Reihe ist es eine sehr gute Story zwischen zwei Freunden die sich näher kommen, allerdings war es ein zu langes hin und her und die Geschichte hat sich ganz schön gezogen, ...
Auch wie in den ersten Büchern der Reihe ist es eine sehr gute Story zwischen zwei Freunden die sich näher kommen, allerdings war es ein zu langes hin und her und die Geschichte hat sich ganz schön gezogen, das man zwischendurch immer mal eine Pause brauchte, was beim ersten Buch zum Beispiel überhaupt nicht der Fall war.
Trotzdem finde ich die Geschichte sehr schön und kann sie auch weiter empfehlen.
Anna Savas hat Ella und Jamie eine so tiefe und liebevolle Freundschaft gegeben, dass ich sofort mittendrin war. Durch die Gesten, Handlungen und Worte hat sich alles wahnsinnig echt angefühlt. Den Leser_innen ...
Anna Savas hat Ella und Jamie eine so tiefe und liebevolle Freundschaft gegeben, dass ich sofort mittendrin war. Durch die Gesten, Handlungen und Worte hat sich alles wahnsinnig echt angefühlt. Den Leser_innen eine so lange und innige Verbundenheit zu vermitteln, sodass sie es ebenfalls spüren, fand ich bemerkenswert. Denn ich hätte nie eine Sekunde daran gezweifelt, dass sie alles füreinander tun würden.
Dadurch hatte die Geschichte auch eine ganz eigene Dynamik. Voller Lachen, Verständnis, ernsten Gesprächen, Tränen und Umarmungen. Sehr festen und tröstlichen Umarmungen.
Schade ist, dass es mir ähnlich wie bei Tessa und Cole in Kepping Secrets ging. Diese selbst erschaffene Kluft zwischen den beiden Hauptcharakteren, die immer größer wurde, anstatt einmal klar miteinander zu reden.
Dieses Rumgeier über 200 Seiten lang, diese Selbstbestrafung, als hätten sie sonst etwas verbrochen und immer wieder dieselbe Rede darüber, dass das alles nicht richtig ist - das hat sich gezogen. Leider ging dadurch für mich die Leichtigkeit, der Spaß, dieses besondere Feeling verloren.
Fazit: Der Anfang von »Keeping Hope« von Anna Savas hat mich total für sich eingenommen. Die humorvolle, neckische und doch sehr liebevolle Art von Ella und Jamie konnte mich verzaubern. Doch diese Leichtigkeit hielt nur bis zur Mitte an, als das Gedankenkarussell losfuhr und ich die beiden aus den Augen verlor.
Ella und Jamie sind seit Jahren die besten Freunde und können sich immer aufeinander verlassen.
Sie reden eigentlich über alles, doch Jamie verschweigt Ella schon lange, wie er wirklich für sie empfindet. ...
Ella und Jamie sind seit Jahren die besten Freunde und können sich immer aufeinander verlassen.
Sie reden eigentlich über alles, doch Jamie verschweigt Ella schon lange, wie er wirklich für sie empfindet.
Als sie herausfindet, dass ihr Freund Mason sie betrügt und die Beziehung anschließend beendet, kann sie sich auch dieses Mal darauf verlassen, dass Jamie sie auffängt, doch dann beginnt ihre Beziehung sich zu verändern. Kann ihre Freundschaft das überstehen?
"Keeping Hope" ist der dritte und letzte Band der Keeping-Reihe von Anna Savas, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Ella und Jamie erzählt wird.
Ella und Jamie kennen wir seit dem ersten Band und ich habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut, denn ich lese total gerne Friends-to-Lovers Geschichten und war sehr gespannt darauf, wie Ella und Jamie zueinanderfinden würden!
Nachdem mir der zweite Band echt gut gefallen hat, hatte ich hohe Erwartungen an den dritten Band. Allerdings muss ich sagen, dass mir "Keeping Hope" leider nicht so gut gefallen hat, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich fand, dass der Anfang sich sehr gezogen hat und es auch ziemlich lange gedauert hat, bis die Handlung auf dem Stand vom Klappentext angekommen war. Die ersten zweihundert Seiten konnten mich nicht wirklich fesseln, einfach weil noch nicht so viel passiert ist.
Ella liebt es zu schreiben und ist Schriftstellerin mit Leib und Seele, auch wenn sie nicht studiert und auch noch kein Buch veröffentlicht hat. Doch die Trennung von Mason stürzt sie in eine Schreibblockade, und als sie dann noch eine Absage für etwas bekommt, für das sie hart gearbeitet und wirklich gebrannt hat, ist Ella tief verunsichert.
Ella haben wir als fröhliche und loyale junge Frau kennengelernt, von der wir in diesem Band nicht viel gesehen haben. Ella war zum Teil sehr weinerlich, was auch nachvollziehbar war, denn viele Dinge belasten sie. Allerdings hat es mich irgendwann doch genervt, dass Ella sich immer stärker zurückgezogen hat.
Jamie studiert Musik und versucht seinen Abschluss vorzuziehen, um seinen Eltern nicht noch länger auf der Tasche zu liegen, aber er halst sich mehr Arbeit auf, als er bewältigen kann.
Er ist seit Jahren in Ella verliebt, aber hat ihr seine Gefühle nie gestanden, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden und um nicht verletzt zu werden, falls sie seine Gefühle nicht erwidert. Doch als Ella sich von Mason trennt, verändert sich ihre Beziehung.
Auch Jamie mochte ich nicht ganz so gerne, wie ich es erwartet habe. Er ist zwar lieb und sehr fürsorglich, aber er war mir irgendwie zu wehleidig. Er ist in seine beste Freundin verliebt und wohnt mit ihr unter einem Dach, er weiß, dass er sich damit selbst quält und wurde auch nicht müde, das zu betonen.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir ein wenig besser gefallen als der Anfang, aber so richtig ist der Funke trotzdem nicht übergesprungen.
Ich mochte Ella und Jamie nicht so gerne, wie ich es mir erhofft hatte. Anfangs fand ich ihre Freundschaft echt schön, auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, wie Ella nur so blind sein konnte, was Jamies Gefühle anging.
Ich dachte oft, dass sie die Kurve kriegen würden, aber sie haben sich so oft so sehr weh getan, dass man zwischenzeitlich schon keine Hoffnung mehr hatte. Mir war es dann irgendwann auch zu viel Hin und Her, auch weil ich die Entwicklung der Liebesgeschichte nicht ganz nachvollziehen konnte, weil es mir viel zu schnell ging, besonders was Ellas Gefühle für Jamie anging.
Ich fand es aber toll, dass Tessa und Cole, Jules und Lily und Steve und Cassidy wieder mit am Start waren, denn es gab ein paar tolle Szenen mit der Clique. Es war schön, ein letztes Mal nach Faerfax zurückzukehren, aber ich hatte mir von Ella und Jamie doch ein wenig mehr erhofft.
Fazit:
"Keeping Hope" von Anna Savas ist ein dritter Band, von dem ich mir doch deutlich mehr erhofft hatte.
Die Geschichte hat sehr lange gebraucht, um mich ein wenig fesseln zu können und mir war es letzten Endes zu viel Auf und Ab, was die Liebesgeschichte anging, auch weil mir vieles zu schnell ging und ich Ella und Jamie leider nicht so gerne mochte, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich vergebe drei Kleeblätter.
Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig ...
Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig gewesen. Über Ella und Jamie hat der Leser bereits im vorherigen Band Einiges erfahren und spätestens seitdem ist auch klar, dass Jamie bis über beide Ohren in Elle verliebt ist. Da ich da schon beide mochte, hatte ich wirklich die Hoffnung, dass dieser abschließende Band genauso gut wird, wie die vorherigen. Leider konnte meine Hoffnung nicht ganz erfüllt werden.
Bereits im Film „Harry und Sally“ heißt es, dass Männer und Frauen nicht einfach nur befreundet sein können und dass sich immer irgendwann einer in den anderen verliebt. Es ist somit ein wirklich altes Schema, dass sich der beste Freund in die beste Freundin verliebt. Vielleicht haben wir alle schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und vielleicht kann man deshalb so gut mit Jamie mitleiden. Ich mag seinen Charakter, der immer für seine beste Freundin da ist und sich auch für seine Familie aufopfert sehr. Wenn ich nur ihn bewerten bräuchte, dann bekäme er von mir die volle Punktzahl.
Allerdings kann eine Liebesgeschichte nicht nur von einer Person handeln und Ella hat sich als ein ganz anderer Charakter entpuppt als in den anderen Teilen dargestellt. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie lebensfroh und eine wirklich gute Freundin ist. Die Lebensfreude musste ich wirklich zwischen den Zeilen suchen. Es ist kaum ein Kapitel vergangen, in dem sie sich nicht in ihrem Zimmer eingesperrt oder stundenlang geweint hat. Sie hat sich mehr isoliert, als das sie Zeit für ihre Freunde hatte. Sie war ein bisschen wie die verbitterte, entfernte Verwandte, die man nie gerne besuchen geht, weil die schiere Anwesenheit einen schon runterzieht. Es kann sein, dass ich hier ein etwas zu extremes Bild von Ella male, aber sie hat mich echt häufig wahnsinnig gemacht. Sie hatte einen halben Plan fürs Leben und igelt sich komplett ein, wenn diese Idee sich nicht so leicht realisieren lässt. Das klingt für mich nicht wie eine ambitionierte Figur.
Auch hatte ich mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jamie mehr Raum bekommt. Stattdessen geht es eigentlich eher um das Familiendrama der beiden oder auch um ihre tatsächlichen Studieninhalte. Dass Jamie Ella liebt, war ja schon vor dem Beginn dieses Romans bekannt, aber Ella war zu der Zeit noch mit jemand anderem zusammen. Also hätte ich doch auch im Laufe der Handlung merken müssen, wie sie anfängt mehr für Jamie zu empfinden und dass sie sich dann Stück für Stück in ihn verliebt. Hier wurden mir die Gefühle zu flach dargestellt.
Alles in allem, hatte ich an die Geschichte von den beiden ziemlich hohe Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. Es war für mich der schwächste Teil der Reihe, auch wenn er nach wie vor nett zu lesen war. Es war schön, dass der Leser noch einmal alle Charaktere aus den vorherigen Büchern wiedersehen konnte und so erfahren hat, wie es mit deren Geschichte weiterging als die letzte Seite vorbei war. In Summe ist es somit vielleicht gut, dass diese Reihe nun vorbei ist. Hoffentlich gibt es danach neue Geschichten der Autorin, die wieder mehr überzeugen.
Cover
Das Cover von Keeping Hope ist für mich das schönste Cover dieser Reihe. Mir gefällt es mit den etwas dunkleren Tönen, die doch immer noch leicht pastellig sind, richtig richtig gut. Es ist wirklich ...
Cover
Das Cover von Keeping Hope ist für mich das schönste Cover dieser Reihe. Mir gefällt es mit den etwas dunkleren Tönen, die doch immer noch leicht pastellig sind, richtig richtig gut. Es ist wirklich ein schönes Gesamtbild.
Schreibstil
Der Schreibstil von Anna Savas war gut zu lesen und hat es mir sehr erleichtert dieses Buch noch zu beenden. Sie schreibt, aber manchmal etwas zu ausschweifend, was mich aber auch nicht wirklich an vielen Stellen gestört hat. Insgesamt mag ich ihren Schreibstil gerne.
Inhalt
Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt sie nicht mehr an die Liebe - ziemlich ungünstig, denn eigentlich ist das Schreiben von Liebesromanen ihre große Leidenschaft. Völlig verloren zwischen Schmerz, ihrem Traum und der Sehnsucht danach, wieder etwas fühlen zu können, stürzt sie sich viel zu früh ins Dating-Leben - bis ihrem besten Freund und Mitbewohner Jamie der Kragen platzt. Nach einem heftigen Streit verbringen die beiden eine Nacht zusammen, die ihre Freundschaft allerdings für immer verändert.
Charaktere
Ella war mir hier weitesrgehend noch sympathisch. Ich fand es sehr interessant von ihren Zweifeln an sich als Autorin zu Lesen, weil das ja so ein Eindruck war den man sonst eher selten bekommt. Dass Mason sie betrogen hat, war echt gemein, aber sie scheint da drüber hinweg gekommen zu sein. Ich fand es auf jeden Fall schön auch endlich Mal ein Buch aus ihrer Sichtweise zu Lesen.
Wo war mein Lustiger und Witziger Jamie aus Band eins und zwei?
Dieser Jamie hier gefiel mir leider überhaupt gar nicht. Er war die ganze Zeit nur gestresst, was ja noch verständlich in seiner Situation war. Aber er war auch einfach gemein und irgendwann war ein Punkt erreicht, wo ich an Ellas Stelle kein Verständnis mehr hätte aufbringen können. Er war einfach so anders in den anderen beiden Büchern und echt bin deswegen echt ein wenig traurig.
Handlung
Die Handlung war mir in manchen Teilen etwas zu langatmig. Es hat manchmal etwas zu lange gedauert bis das auf das ich so lange hingegiebert habe, dann auch wirklich passiert ist und das war etwas schade.
Zum Beispiel Ellas und Jamies Versöhnung hat mir echt etwas sehr zu lange dauert, auch mit dem ständigen hin und her vorher, es hat mir beim Lesen leider wenig Spaß gemacht.
Fazit
Ich muss leider, leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte und es fällt mir echt schwer das zu schreiben, weil ich von Anfang an am gespanntesten auf die Geschichte von Ella und Jamie war. Ella und Jamie waren irgendwie ganz anders, als in den beiden Vorgängern und es war ab einem gewissen Punkt nervig ihr ständiges Hin und Her zu verfolgen und einfach nur auf ihr Happy End zu warten. Ich habe das Buch gemeinsam mit einer Freundin gelesen, die das Ganze leider ähnlich sieht, wie ich. Für mich war es leider kein runder Abschluss der Reihe, aber ich kann dieses Buch trotzdem noch empfehlen, weil mir die gesamte Reihe trotzdem noch am Herzen liegt, weswegen ich mich auch sehr gefreut habe, dass wir hier auch noch wichtige Meilensteine der anderen Paare miterleben durften, dass war wirklich toll.