Cover-Bild Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
Band 1 der Reihe "Zauberhaftes Cosy Crime"
(17)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783751723602
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Annabel Chase

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs

Mord, Magie und fauler Zauber
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Folge 1: Die einzige Magie, an die Emma Hart glaubt, ist Koffein. Eine zufällige Begegnung mit einem selbstmordgefährdeten Engel bringt die junge Anwältin jedoch nach Spellbound - eine Stadt, die übernatürliche Wesen seit Jahrhunderten mit einem Fluch an sich bindet. Zu dumm, dass Emma genau jetzt entdeckt, dass sie eine Hexe ist! Da sie Spellbound erst einmal eh nicht mehr verlassen kann, muss sie als neue Pflichtverteidigerin den Mord an ihrem Vorgänger aufklären, einen kleptomanischen Kobold verteidigen, nebenbei Hexen-Nachhilfeunterricht nehmen und der Aufmerksamkeit eines heißen Vampirs entkommen - und das alles, ohne den Verstand zu verlieren ... oder ihr Leben.

Die Serie: Willkommen in Spellbound - einer Kleinstadt wie jeder anderen. Es gibt Tratsch, heimliche Affären und Verbrechen. Der einzige Unterschied? Hier leben keine Menschen ... Emma Hart landet durch eine Reihe misslicher Umstände in dieser zauberhaften Stadt voller übernatürlicher Wesen. Doch es gibt ein Problem: Wegen eines Fluches können die magischen Bewohner die Stadt nicht mehr verlassen. Nicht der beste Zeitpunkt für Emma, um zu erfahren, dass sie eine Hexe ist! Die Anwältin macht das Beste aus der Situation und übernimmt den Job des Pflichtverteidigers, der kürzlich ermordet wurde. Denn auch in Spellbound gibt es Ganoven und Mörder. Doch Achtung: Nicht jeder Vampir oder Werwolf ist so böse, wie er aussieht - und nicht jede Elfe ist harmlos!

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2022

Toller Auftakt der Serie inkl humor

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Wie amüsant und zugleich sehr informativ..

Soviele Wesen auf einmal.. irgendwie Stell ich es mir sehr unterhaltsam und auch nervig vor und das über Jahrhunderte vermutlich..



Aber nun zum Buch.. ich ...

Wie amüsant und zugleich sehr informativ..

Soviele Wesen auf einmal.. irgendwie Stell ich es mir sehr unterhaltsam und auch nervig vor und das über Jahrhunderte vermutlich..



Aber nun zum Buch.. ich fand es echt total spannend und habe gerätselt wer wohl der Mörder ist.. wer welche Rolle so übernimmt und liebte ja den Hauch Sarkasmus zwischenzeitlich..

Der lockere Schreibstil brachte einen die Umgebung nah und auch die Charaktere..zwischen dem Setting des Falles auch noch Emmas Liebesleben zu erwecken war recht witzig..

Zugleich bin ich beeindruckt von Emma wie schnell sie plötzlich alles annimmt und kämpft und dann wieder zeigt sie Schwäche und will aufgeben daher konnte ich sie gut nachvoll ziehen..was einen zwischenzeitlich auch mal kurz nervte wenn sie so extrem negativ war..

Ich möchte bitte auch solch eine goldige Lucy haben.. ihr wollt wissen warum und wer sie ist? Dann definitiv lesen den ihre über freundliche Art war zum schmunzeln niedlich..

Ich wüsste auch nicht wem ich glauben oder trauen soll und dann dieses Ende das war cool und kam unerwartet und lässt ziemlich neue Fragen aufkommen.. aber erstmal war der Fall ja abgeschlossen und nun kann was neues kommen..



Ich hab gelacht,geschluckt und war fasziniert.. und nun hoffe ich auf noch mehr Geschichten und Hintergründe zu Emma direkt in den kommenden Bänden..

Aber eins habe ich noch zum anmerken.. für den Kommenden Band wäre es vielleicht cool wenn man vorne oder hinten so ne Auflistung der Wesen bekommt nochmal und wer welchen Laden hat zb.. weil vieles ja auch nicht immer gleich ist bzw die Rollen verschieden sind und Aufgaben..

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Magische Anwältin in Nöten

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Zwangsumzug durch Fluch.

Eine junge, mäßig erfolgreiche Anwältin landet durch einen Unfall einem Städtchen voller übernatürlicher Bewohner; stellt fest, dass sie eine Hexe ist; kann den Ort wegen eines ...

Zwangsumzug durch Fluch.

Eine junge, mäßig erfolgreiche Anwältin landet durch einen Unfall einem Städtchen voller übernatürlicher Bewohner; stellt fest, dass sie eine Hexe ist; kann den Ort wegen eines Fluchs nicht mehr verlassen und forscht zum Tod ihres Vorgängers (ein Vampir) nach.
Klingt spaßig? Ist es auch!

Die Protagonistin Emma Hart hat mir nicht so gut gefallen. Sie hat viele persönliche Probleme (Angststörungen, Schlafprobleme, usw.), die haben aber kaum bis keinen Einfluss auf ihr Handeln. Sie funktioniert einfach irgendwie. Ihre Geschmachte gegenüber den zwei sehr ansehnlichen männlichen Nebenfiguren (ein gefallener Engel und ein Vampir) erschien mir eher notgeil und künstlich.


Die anderen Bewohner haben dafür richtig Spaß gemacht. Da ist so ziemlich alles dabei, was das Dorfleben spannend und lustig macht. Von der quirligen (Hexen-)Clique bis zur zugeknöpften (Elfen-)Bürgermeisterin. Herrlich, wie normal das Abnormale sein kann.

Es gibt also durchaus einige Klischees, die hier bedient und ausgereizt werden. Aber es gibt auch tolle Dialoge, herzliche Figuren, eine fantasievoll gestaltete Stadt und viel Spaß. Die Ermittlungen zum Tod des Vampir-Anwalts sind da nur ein schwacher Antrieb für die Handlung. Es geht eher darum, den Ort Spellbound und seine Bewohner näher kennenzulernen. Entsprechend stolpern wir am Ende über die Lösung des Falls. Man darf keine logische und ausgefeilte Ermittlungsarbeit erwarten.

Der Schreibstil insgesamt ist locker und flüssig lesbar. Ich fühlte mich schnell nach Spellbound versetzt und die Dialoge brachten mir die Bewohner schnell näher. Ich wollte gerne auch auf dem Markt der Wünsche bummeln und die interessanten Geschäfte besuchen. Nur auf die strenge Direktorin der Hexen-Akademie könnte ich gut verzichten.

Fazit:
Kurzweilig, unterhaltsam und herzlich, bietet dieses Buch bekannte Klischees aus Cosy-Krimi und Fantasy, aber auch lustige Charaktere und interessante Ideen. Kein kriminalistischer Meilenstein, aber ein nettes Häppchen für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Cosy Crime, Humor und Mystery - eine gute Kombination

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Anwältin Emma Hart verirrt sich auf dem Weg zu einer Mandantin, rettet einem Engel das Leben und landet in dem Ort Spellbound, in dem es von mystischen Wesen wimmelt. Erschreckt stellt Emma fest, dass ...

Anwältin Emma Hart verirrt sich auf dem Weg zu einer Mandantin, rettet einem Engel das Leben und landet in dem Ort Spellbound, in dem es von mystischen Wesen wimmelt. Erschreckt stellt Emma fest, dass sie den Ort nicht verlassen kann, dabei trifft der Fluch, der auf Spellbound liegt, doch nur mystische Wesen …

Die Autorin lässt die Protagonistin selbst in Ich-Form erzählen, so dass man immer auf dem gleichen Wissensstand wie Emma ist. Da sie den Ort nicht mehr verlassen kann, und gerade der Pflichtverteidiger, ein Vampir, ermordet worden ist, übernimmt sie nicht nur dessen Fälle, sondern auch dessen Haus inklusive Haustier, und lässt es sich auch nicht nehmen, in seinem Todesfall zu ermitteln. Nebenbei muss sie in die Schule gehen, um ihre neugewonnenen Fähigkeiten beherrschen zu lernen, und sich mit den mehr oder weniger gefährlichen anderen Einwohnern Spellbounds bekannt machen.

Der Roman ist humorvoll geschrieben, hat mich aber eher zum Schmunzeln als zum Lachen gebracht, aber wie Emma versucht, in ihrem neuen Leben klar zu kommen, lässt sich schon sehr gut lesen, vor allem, weil man immer auch ihre Gedanken und Gefühle miterlebt.

Der Kriminalfall ist meiner Meinung nach etwas einfach gestrickt, und seine Auflösung hat mich nicht ganz überzeugt, doch neben all dem anderen, lässt sich das gut verschmerzen, der Fokus liegt in meinen Augen sowieso weniger darauf als vielmehr auf der absurden Situation, mit der Emma klarkommen muss. Mich selbst hat der Roman schnell gepackt und ich hatte ihn ruckzuck ausgelesen, am liebsten hätte ich noch eine ganze Weile weitergelesen.

Sehr gut gefallen haben mir auch die hübschen kleinen Vignetten zu Beginn der einzelnen Kapitel, die passend zum Thema u. a. eine Eule, eine Fledermaus und eine fliegende Hexe darstellen.

„Der Tod eines aufrechten Vampirs“ ist erst der Beginn dieser Reihe, zwei weitere Bände sind bereits auf Deutsch angekündigt, ich freue mich darauf.

Die Kombination aus Cosy Crime, Humor und Mystery ist wirklich gut gelungen, die bisher bekannten Einwohner Spellbounds sowie die Protagonistin und der Ort selbst bieten einiges an Material für weitere Bände, auf die ich mich schon sehr freue.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Skurrile Kleinstadt-Vibes, viel Humor und ein Fall zum Miträtseln

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Vielen lieben Dank an beThrilled und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Das ...

Vielen lieben Dank an beThrilled und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Das Cover finde ich toll. Man sieht eine kleine, altertümliche Straße aus Kopfsteinpflaster mit einer Häuserreihe auf der einen Seite und einem Fluss auf der anderen, über den eine Brücke führt.
Der Buchtitel ist auf dem Nachthimmel auf einem weißen Hintergrund, umrandet von einem Besen, einer Eule, einer Hexe und einer Fledermaus. Insgesamt fängt das Cover so die Stimmung des Buches, in dem es um einen übernatürlichen Mordfall in einer von der Welt abgeschnittenen Kleinstadt geht, perfekt ein.
Der Reihentitel „Spellbound“ ist der Name der Stadt und passt sowohl deshalb zum Buch, als auch wegen der deutschen Übersetzung des Wortes „verzaubert“ – immerhin ist die Protagonistin eine Hexe.
Der Buchtitel „Tod eines aufrechten Vampirs“ passt natürlich auf den Inhalt, ich finde die Originaltitel der einzelnen Bände aufgrund ihres Wortwitzes allerdings viel schöner. Natürlich bekommt man das im Deutschen nicht so gut hin, wenn man also nicht gerade die Originaltitel übernehmen möchte, finde ich den deutschen Titel auch gut gewählt. Immerhin trifft auch der deutsche Titel mit der kleinen Antithese des "aufrechten Vampirs" den ironischen Unterton des Buches sehr gut.


Meine Meinung:
Man bekommt hier genau das, was man erwartet: eine humorvolle, paranormale, cozy mystery Geschichte mit einem Mordfall, der zum Miträtseln einlädt.

Von sich überzeugt hat mich das Buch zum einen vor allem die Protagonistin, und zwar nicht nur, weil sie eine Hexe und eine Anwältin ist – also das, was ich gerne wäre, wenn Magie existieren würde, haha. Emma ist nämlich gerade deshalb eine Protagonistin, die man gerne auf ihrem Weg begleitet, weil sie mit ihrer sarkastischen und (selbst-) ironischen Art selbst wesentlich zum Humor des Buches beiträgt, sie ist intelligent, gütig und freundlich, lässt sich dabei aber nicht ausnutzen oder auf sich herumtrampeln.
Über die anderen Figuren erfährt man hier noch nicht allzu viel, was einerseits natürlich etwas schade ist, andererseits angesichts der wenigen Seiten und der Tatsache, dass da noch 9 weitre Bände folgen, auch nicht weiter überraschend. Ich freue mich schon darauf, vor allem mehr über einen gewissen Engel, einen bestimmten Vampir und natürlich über die anderen Hexen zu erfahren.

Der zweite Grund, aus dem „Spellbound“ mir viel Spaß gemacht hat, ist die Skurrilität, die einem hier auf jeder Seite begegnet. Von Feen, über Werwölfen, Zwergen, bis hin zu Hexen, Vampiren, Zentauren und noch darüber hinaus leben alle möglichen paranormalen Wesen auf engstem Raum in Spellbound zusammen und niemand kann die Stadt verlassen. Dass Überraschungen und Konflikte da vorprogrammiert sind, liegt auf der Hand. Umso erstaunlicher ist es da, wie gut das doch alles funktioniert. Jeder hat seine Aufgaben im Dorf, es gibt Vampirbars, der Schneider ist ein Werfrettchen, die Bürgermeisterin eine Hexe und so weiter. Auch wenn es Streitereien, Vorurteile und Abneigungen unter den einzelnen Spezies gibt, haben sich die Bewohner von Spellbound ein eigenes Rechtssystem mit Polizei, Gerichten und Anwälten aufgebaut – Spellbound ist praktisch die charmant-skurrile, übernatürliche Version einer typischen Kleinstadt.

Dabei fällt früh auf, dass sich die Autorin trotz der wenigen Seiten des ersten Bandes sehr viele Gedanken über ihre Figuren, die Politik und Gesellschaftsstrukturen der Stadt und die unterschiedlichen Arten der Magie ihrer Wesen gemacht hat. Anhand von geschickt in die Geschichte integrierten Kleinigkeiten wie Emmas Magieunterricht oder ihre ersten Einkäufe in der Stadt, die völlig anders vonstattengehen als „normales“ Einkaufen, kann man schnell sehr gut nachvollziehen, wie die Magie in Spellbound funktioniert und wo ihre Grenzen sind.
Praktisch nebenbei erfährt man darüber hinaus ein wenig darüber, wie es dazu gekommen ist, dass die Bewohner von Spellbound in ihrer Stadt gefangen sind und wie sie sich damit arrangieren mussten. Darüber sind natürlich nicht einmal ansatzweise alle Fragen in diesem Buch geklärt worden, aber „Tod eines aufrechten Vampirs“ ist ja erst der Auftakt; ich denke, da kommt noch einiges auf uns zu.

Der Fall – oder eher die beiden Fälle, die Emma im Laufe der Handlung lösen muss, leiten den Leser zusammen mit Emma durch die Eigenheiten der Stadt. Während man also Hinweisen in Bezug auf den Tod des Vampirs nachgeht, lernt man nach und nach immer mehr über Spellbound und seine Bewohner kennen. Die Art und Weise, wie die Autorin beide Handlungsstränge miteinander verbunden hat, ohne den Faden zu verlieren oder dass der Leser überhaupt erst bemerkt, dass hier mehrere Handlungen parallel laufen, hat mir sehr gut gefallen. Ihr gelingt es augenscheinlich mit Links, den Leser auf natürliche Weise durch ihr Buch zu führen. Dadurch fällt einem beim Lesen gar nicht auf, wie überraschend viele Informationen man auf den nur 260 Seiten erhält.
Quasi als i-Tüpfelchen wird die Falllösung hier sehr juristisch angegangen – die Protagonistin ist Anwältin und das merkt man auch! Das hat mir hier (aus offensichtlichen Gründen) sehr gut gefallen. Aber ich kann mir vorstellen, dass auch Leser ohne juristischen Hintergrund hieran ihren Spaß haben werden, da die Autorin sich nicht im Fachjargon verliert oder allzu „trocken“ wird; aber die Herangehensweise der Protagonistin an jegliche Probleme lässt ihren Beruf erkennen.

Einzig die Auflösung am Ende hat mich dann doch etwas enttäuscht. Natürlich erwartet man angesichts der Dünne des Buches und auch der ansonsten eher nicht vorhandenen Tiefgründigkeit, Emotionalität und Dramatik keinen großen „Knall“, der einen völlig aus den Socken haut. Einen kleinen Twist gab es jedoch auch nicht; stattdessen werden beide Fälle auf die denkbar einfachste Weise schlicht gelöst, sodass man doch eher ernüchtert aus dem Buch herausgeht. Das fand ich dann etwas schade; gut 50 Seiten mehr und etwas mehr Kreativität gegen Ende, von der die Autorin bis dahin zuverlässig beweist, dass sie sie durchaus hat, hätten „Spellbound“ sicherlich gutgetan.
Nichtsdestotrotz werde ich die Reihe mit Freuden weiterverfolgen!


Fazit:
Eine Anwältin, die herausfindet, dass sie eine Hexe ist? Wurde das Buch etwa für mich geschrieben? Bei diesem Aufhänger kein Wunder, dass „Spellbound“ auf meiner Liste gelandet ist!
Dabei trifft es die Beschreibung „humorous paranormal cozy mystery novel“ perfekt, denn genau das ist dieses Buch. Es ist nicht besonders tiefgründig, emotional oder dramatisch. Vielmehr besticht es mit Skurrilitäten, Kleinstadt-Vibes und viel Humor. Die Besonderheiten und Fähigkeiten der einzelnen Spezies sind für ein Buch dieser Kürze überraschend detailliert beschrieben und der Fall lädt zum Miträtseln ein. Leider fand ich das Ende trotz der Einfachheit des gesamten Buches noch zu wenig überzeugend und eher enttäuschend, sodass ich letztlich einen Punkt abziehe.
Nichtsdestotrotz eine große Empfehlung an Mystery-Fans, die auf der Suche nach etwas Humorvollem sind!
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Der witzige Auftaktband der Reihe Spellbound

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Emma Hart, Anwältin, ist unterwegs zu einem neuen Fall. Doch dann sieht sie einem Mann, der sich das Leben nehmen will. Sie will ihn retten doch dann wird sie in die Welt des Städtchen Spellbound gezogen. ...

Emma Hart, Anwältin, ist unterwegs zu einem neuen Fall. Doch dann sieht sie einem Mann, der sich das Leben nehmen will. Sie will ihn retten doch dann wird sie in die Welt des Städtchen Spellbound gezogen. Daniel, den sie retten wollte, unterstützt sie in der ungewohnten Umgebung in der sie gleich einen neuen Fall übertragen bekommt und auch noch erfährt, das sie eine Hexe ist. Und so beginnt sie sich in ihrem Hexenzirkel einzuleben. Doch wird sie den Mörder des aufrechten Vampirs finden?

Dies ist der Auftaktband der Reihe um das magische Städtchen Spellbound, in dem alle magischen Wesen von einem Fluch festgehalten werden. Für sie gibt es kein Entkommen aus dem Städtchen. Die Figuren sind wunderbar skurril und außergewöhnlich. Es ist herrlich zu sehen wie Emma herausfindet, ob die betreffende Person, ein Gnom, eine Elfe oder eine Succubus ist. Ich musste mir mehrmals das Lachen verkneifen, weil die Autorin die die Charaktere so treffsicher zeichnet.

Emma ist eine junge Anwältin, die nicht viel Familie und Freunde hat. Es war schön zu sehen das die Spellbound-Gemeinschaft sie aufnimmt und sich um sie kümmert. Auch wenn einige Personen erst einmal Vorbehalten gegen sie haben.

Fazit:
Ein skurriler Auftakt, der super witzig daherkommt und mich wahnsinnig gut unterhalten hat. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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