Cover-Bild Remember when Love was new
Band 2 der Reihe "Second Chances"
(32)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 25.11.2022
  • ISBN: 9783404188710
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anne Goldberg

Remember when Love was new

"Er hielt mich fest und ließ mir alle Zeit der Welt, dasselbe zu tun. Mich festhalten. An ihm und an dem Gefühl, dass er mir fehlte."

Dreizehn Jahre ist es her, dass Hamish Findlay Aileens Herz gebrochen hat - mit einer SMS. Dreizehn Jahre, in denen Aileen es geschafft hat, ihre Jugendliebe hinter sich zu lassen. Eine Kleinstadt aber vergisst nicht, und so findet die große Neuigkeit im schottischen Stonehaven schnell den Weg zu ihr: Hamish ist in die Heimat zurückgekehrt, gemeinsam mit seinem Sohn.

Doch was ist der Grund für seine Rückkehr? Und wo ist eigentlich die Mutter des Jungen? Als der kleine Nick sogar in Aileens Klasse kommt und dort Unruhe stiftet, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich mit Hamish auseinanderzusetzen - und mit der Erkenntnis, dass ein gebrochenes Herz vielleicht heilt, aber niemals loslässt. Nicht ganz und gar.

Der zweite Band der emotionalen und dramatischen Romance-Reihe von Anne Goldberg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Lässt mich zwiespältig zurück

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"Remember When Love Was New" von Anne Goldberg ist das zweite Buch, welches ich bisher von ihr gelesen habe. Die Autorin schreibt außergewöhnliche Liebesgeschichten mit authentischen Charakteren. Die Geschichte ...

"Remember When Love Was New" von Anne Goldberg ist das zweite Buch, welches ich bisher von ihr gelesen habe. Die Autorin schreibt außergewöhnliche Liebesgeschichten mit authentischen Charakteren. Die Geschichte von Leena und Hamish würde ich als Slow Burn Romance einordnen.

Das Cover finde ich passend zu den anderen der Trilogie. Es ist auffällig und das "Love" sticht besonders heraus. Der Schreibstil von Anne Goldberg ist okay, aber hat definitiv noch Luft nach oben. Zumindest gibt es einige Punkte, die meinen Geschmack nicht angesprochen haben. Manchmal sind die Sätze der Autorin sehr abgehackt, was mich in meinem Lesefluss gestört hat. Sie führt hin und wieder Sätze nicht zu Ende und lässt wichtige Informationen mitten im Raum stehen.

Die Charaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Leena ist eine interessante Protagonistin. Mir hat es gut gefallen, dass sie wirklich erwachsene Entscheidungen getroffen hat. Sie ist authentisch mit ihrem Handeln und geht pädagogisch wertvoll mit ihren Schülern und Mitmenschen um. Hamish wurde mir etwas zu toxisch, zu egozentrisch und Bad Boy-mäßig dargestellt. Seine Rolle als liebenden Vater hätte ich ihm auch ohne seine Draufgänger-Vergangenheit abgekauft. Die Nebencharaktere haben mich überzeugt.

Der Autorin ist es sehr wichtig den Lesern zu vermitteln, dass Erwachsene im Grunde auch nur Kinder ohne Plan vom Leben sind. Diese Message ist schnell bei mir angekommen und wurde durch die Fehler der Charaktere verdeutlicht. Nick's Charakter hat mir sehr gefallen. Ich arbeite selbst oft mit Kindern und konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Für mich war sofort klar, was das Hauptproblem ist. Mir ist es manchmal schwer gefallen, die Erziehung von Nick aus einem neutralen Blickwinkel zu betrachten, da ich als Erzieherin natürlich oft meine eigene Meinung zu bestimmten Szenen hatte und manchmal andere Maßnahmen ergriffen hätte.

Die Handlung hat mich enttäuscht. Man wird in die Geschichte geworfen und muss schauen, wie man manche Informationen interpretieren soll, die hier und da erwähnt werden. Ganz besonders eine Szene hat mich verwundert, da sie eigentlich eine sehr große Bedeutung haben sollte und später nie wieder erwähnt wird. Die meisten Plottwists waren für mich vorhersehbar, aber für die Entwicklung der Geschichte sinnvoll. Das Ende hat mich etwas verwundert, weil nochmal ein Thema aufgeführt wird, was meiner Meinung nach die Harmonie zwischen Leena und Hamish zerstört hat.

Zusammenfassend hat mich der erste Teil der Trilogie mehr vom Hocker gerissen. Bei diesem Buch haben mich die Inhalte stärker angesprochen, aber die Umsetzung empfinde ich als nicht so gut gelungen. Ich hatte das Gefühl, zwar unterhalten zu werden, aber nicht mitzufühlen. Beim Lesen habe ich mich öfter dabei ertappt, dass ich seufzend nachgeschaut habe, wie viel ich noch bis zum nächsten Kapitel lesen muss.

Die Geschichte, generell die Trilogie, ist zu empfehlen und auf jeden Fall lesenswert, wenn man kein unnötiges Drama lesen möchte. Ich finde es sehr schade, dass mich dieses Buch nicht komplett mitreißen konnte. Es ist für mich ein schönes Buch für Zwischendurch zur leichten Unterhaltung. Allerdings ist es leider kein Herzensbuch, was ich immer in Erinnerung behalten werde.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Durchwachsen

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Mich irritierte in dem Buch direkt am Anfang, dass der Protagonist nicht als normaler, in Romanen allseits bekannter Traummann beschrieben wurde. Hamish raucht, pöbelt, ist nicht gerade nett. Und in den ...

Mich irritierte in dem Buch direkt am Anfang, dass der Protagonist nicht als normaler, in Romanen allseits bekannter Traummann beschrieben wurde. Hamish raucht, pöbelt, ist nicht gerade nett. Und in den verliebt sich die Protagonistin? Beziehungsweise hatte sie sich schon vor 13 Jahren verliebt und nun ist er mit Kind zurück und will sie wieder? Ich war sehr skeptisch, las aber weiter.

Die Einleitung war etwas lang, ein Drittel war vergangen und das Buch wirkte etwas zäh. Spannung war bis dahin nicht aufgekommen. Danach ging es mir dann etwas zu flott zugange. Die Liebe der beiden konnte ich nicht wirklich spüren. Er hatte kaum etwas für sie getan und sie war ihm warum auch immer noch immer verfallen. Immerhin sah er gut aus... Allerdings konnte ich auch den Grund und quasi Entschuldigung von Hamish, warum er vor 13 Jahren per SMS Schluss gemacht hatte, nicht nachvollziehen. Vielmehr empfand ich das als lächerlich und hätte selbst solch einen Mann nicht zurückgewollt. In meinen Augen hat Leena es ihm viel zu leicht gemacht. Er hätte viel mehr zu Kreuze kriechen, spektakuläre Dates oder so etwas planen müssen.

Im Hauptteil gab es dann leider keinen großen, spannenden Twist, der überraschte. Daher bleibt "Remember when love was new" ein solider Roman, der kein Highlight ist.

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