Das einzig wahre Spielzeug
Das einzig wahre Spielzeug – wer hätte das eigentlich nicht gerne? Ein Lieblingsspielzeug, mit dem man ausgiebig und lange spielt.
Bei Waldo Wunder im Spielzeugladen können Kinder eben dieses finden. Naja, ...
Das einzig wahre Spielzeug – wer hätte das eigentlich nicht gerne? Ein Lieblingsspielzeug, mit dem man ausgiebig und lange spielt.
Bei Waldo Wunder im Spielzeugladen können Kinder eben dieses finden. Naja, die Spielzeuge sind ja auch besonders – nachts erwachen sie zum Leben und wollen bespielt werden.
Als Herr Wunder sich auf die Suche nach einem besonderen Mittel für seinen Laden machen muss bittet er den elfjährigen, bis dahin absolut ahnungslosen Lenni ab und zu im Laden nach dem Rechten zu sehen. Und so entdeckt der Junge die Wunder dieses Ladens, aber auch seine Probleme – Nacht für Nacht werden weniger Spielzeuge wach. Ob Lenni etwas falsch macht?
Eine wirklich zauberhafte Geschichte, die ein wenig an „Nachts im Museum“ erinnert. Aber die Parallele besteht eigentlich nur im Lebendigwerden der Spielzeuge. Ansonsten erlebt Lenni gemeinsam mit seiner Schulfreundin Merle sein ganz persönliches Abenteuer.
Die Geschichte ist abenteuerlich und etwas magisch zu gleich und besitzt damit alles was es braucht um junge Leser und Leserinnen zu begeistern. Die Kapitel haben einen gesunden Umfang und auch Zeilenabstand und Schriftgröße passen zum altersgerechten Lesevermögen ab 8 Jahren. Zudem denke ich, dass sich das die Geschichte auch als Vorlesebuch ganz gut macht, denn die Kapitel sind durch zahlreiche Illustrationen von Larisa Lauber gut aufgelockert.
Mich konnte Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen vollkommen überzeugen und ich gehe davon aus, dass das Buch in der Schulbibliothek bestimmt gerne ausgeliehen wird. Leseempfehlung meinerseits!