Cover-Bild Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 07.09.2018
  • ISBN: 9783548377858
Anne Vogd

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir

Prosecco zum Lesen

»Eine Frau mit dem Herz auf der Zunge! Sympathisch, urkomisch und ohne Scheu, auch über sich selbst zu lachen!« Guido Cantz, Verstehen Sie Spaß

Anne Vogd war viele Jahre Vertrieblerin. Jetzt ist sie Kabarettistin.

Man kann am täglichen Spagat zwischen perfekt und defekt verzweifeln – oder ihm mit Selbstironie und Gelassenheit begegnen. Anne Vogd hat sich für Letzteres entschieden. Nach dem Motto 'Vernünftig, das ist wie tot, nur früher' bekämpft sie die kleinen und großen Krisen des Alltags mit einer guten Portion Humor, Gelassenheit und Improvisationstalent. Denn wer immer scheitert, ist auch zuverlässig.

 

Dieses Buch sollte jede Frau ab vierzig lesen!  

»Ich mache viele Dummheiten, aber die mache ich gut. Schuld daran sind die zwei Persönlichkeiten, die in mir wohnen. Die eine heißt Vergnügen, die andere heißt Vernunft. Beide streiten sich täglich um die Vorherrschaft: Der Partytiger in mir raunt: ›Bleib noch ein bisschen, Liebelein. Es ist doch gerade so schön. Vergiss den Schlaf vor Mitternacht. Lieber 50 Jahre gelebt, als 70 nur dabei gewesen.‹ Während die Tugend wie ein zartes Pflänzchen versucht dagegenzuhalten und flehentlich flüstert: ›Du solltest jetzt lieber gehen. Der Mond ist heute Abend voll. Du musst es nicht auch noch sein.‹«  

Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft – das täte uns allen gut. Anne Vogd zeigt, wie man das Leben genießen kann, ohne sich gleich zu fühlen wie ein Red Bull im Bioladen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2018

Alles schon dagewesen

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Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir von Anne Vogd ist typisches Kabarett der leichteren Sorte. Anne Vogd ist Rheinländerin, zu Karnevalszeiten ist ihr Programm bestimmt sehr beliebt. Tatsächlich ...

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir von Anne Vogd ist typisches Kabarett der leichteren Sorte. Anne Vogd ist Rheinländerin, zu Karnevalszeiten ist ihr Programm bestimmt sehr beliebt. Tatsächlich ist sie ja auch Rednerin im Karneval. Politisch wird es aber nie. Immer wählt sie die naheliegenden Themen, die schon so oft von vielen Comedians abgearbeitet sind.Aber im Chicklit-Genre gehen die Themen wie z.B. Beziehungen immer. Sie bleibt immer auf der Oberfläche, man liest kontinuierlich das erwartbare. Überraschungen bleiben aus. Daher verfängt die Selbstironie auch nicht, die Gags sind  zu platt. Aus einem wichtigen Thema wie das Altern wird viel zu wenig gemacht.
Davon abgesehen, sind manche Textstellen natürlich witzig und unterhaltsam für die Leser, die sich mal ein paar Stunden keinen Kopf machen wollen. Ich persönlich fand es langweilig und habe mich an zu vielen Klischees gestört. Es muss jedoch betont werden, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre und meine Meinung deshalb entsprechend zu gewichten ist. Wer aber denkt, hier bekommt er mal etwas anderes, der sei gewarnt.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Ich hab's auch nicht immer leicht mit dem Buch

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„Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir“ von Anne Vogd ist als Taschenbuch im Ullstein Verlag erschienen. Das knallig pinke Cover und die selbstironische Kabarettistin haben bei mir Lust auf das Buch ...

„Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir“ von Anne Vogd ist als Taschenbuch im Ullstein Verlag erschienen. Das knallig pinke Cover und die selbstironische Kabarettistin haben bei mir Lust auf das Buch gemacht. Doch bereits beim Untertitel „Prosecco zum Lesen“ hätte ich vorsichtig sein müssen.

Geschrieben ist das Buch in mehreren Kapiteln, die sich auch getrennt voneinander lesen lassen, so dass das Buch immer mal wieder zur Seite gelegt werden kann. Thematisch grast das Buch von Essen und Diäten über Beziehung und Erziehung alles ab. Der Schreibstil ist dabei locker zu lesen, die Gliederung der Kapitel angenehm und auch die eine oder andere Statistik, woher die Daten kommen, wird nirgendwo aufgeführt, bemüht, um darüber Witze zu reißen.
Raus war ich bei der seitenlangen Abhandlung über Wein, den ich erstens nicht mag und zweitens auch gar nicht vertrage. Da setzte bei mir erstmals das seitenweise Überblättern ein, und ich war überrascht, wie man so viel zu dem Thema schreiben kann.
Große Hoffnungen habe ich als Mutter und Lehrerin in das Kapitel Erziehung gesetzt und gehofft, was Neues herauszufinden. Die Tochter verhält sich absolut stereotyp, ich habe nicht das Gefühl, dass viel Persönliches über sie geschrieben wurde, von daher hätte man den Teil auch gleich weglassen können, was ich auch gut gefunden hätte – denn welcher Teenager findet sich schon gerne im Buch seiner Mutter wieder?
Auch mit dem Thema Karneval konnte ich mir nicht so viel anfangen, das Thema Ernährung hätte meiner Meinung nach mehr hergegeben, bei Mode war ich auch wieder thematisch raus und irgendwann dann glücklich, dass das Buch vorbei war. Wie bei einem Gläschen Prosecco eben: der erste Schluck schmeckt, der zweite geht bei mir noch und ab dann wird es richtig schlimm – so wie mit den abgedroschenen Witzen, die sich in jedem Kapitel dieses Buches mehrfach finden und mir beim Lesen nicht mal ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern konnten.

Fazit: Dieses Buch trifft mein Verständnis von Humor und Unterhaltung gar nicht, ich habe jedoch tapfer bis zum letzen Tropfen … äh, der letzten Seite … durchgehalten.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Krampfhaft witzig

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Anne Vogd kannte ich bisher noch nicht. Als Kabarettistin ist sie völlig an mir vorbeigegangen.

Die Autorin erzählt von ihrem Leben, ihrem Beruf, von ihrer Ehe, ihren Freundinnen und dem Familienleben ...

Anne Vogd kannte ich bisher noch nicht. Als Kabarettistin ist sie völlig an mir vorbeigegangen.

Die Autorin erzählt von ihrem Leben, ihrem Beruf, von ihrer Ehe, ihren Freundinnen und dem Familienleben mit einem Teenager.
Der Schreibstil ist sehr überzogen und gezwungen humorvoll, es liest sich schon leicht aber um das Buch in einem Rutsch zu lesen, war mir die Geschichte zu langatmig und die Witze zu flach. Die meisten Witze kannte ich schon von anderen Comedian oder aus dem Social Media.
Ich habe mich etwa 3/4 durch das Buch gekämpft und es dann unauffällig auf den Stapel meiner auszusortierenden Bücher gelegt.
Ich glaube nicht, dass ich noch einmal in die Verlegenheit kommen werde, das Buch aus Mangel anderer Lektüre lesen zu wollen.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Überzogen

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Anne Vogd erzählt uns von ihrem Alltagsspagat zwischen Berufsleben und Privatleben mit Mann und Teenager. Dabei ist sie sehr selbstironisch und verwendet eine ordentliche Portion Humor.
Leider muss ich ...

Anne Vogd erzählt uns von ihrem Alltagsspagat zwischen Berufsleben und Privatleben mit Mann und Teenager. Dabei ist sie sehr selbstironisch und verwendet eine ordentliche Portion Humor.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich finde die Erzählweise von Anne Vogd sehr überzogen und konnte dem leider nichts abgewinnen.
Insgesamt fand ich, dass das Buch langweilig und zu ausgedehnt war. Ich musste mich immer wieder dazu aufraffen, weiter zu lesen.
Der Schreibstil an sich war ok und das Buch ließ sich angenehm und unkomkliziert lesen, man kam beim Lesen nicht ins Stocken.
Das Cover finde ich ok, darauf sieht man die Protagonistin, wodurch es gut zum Inhalt des Buches passt.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen kann. Ein Kauf lohnt sich aus meiner Sicht leider nicht.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Eher korkender Wein als Prosecco...

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Ich hatte mir viel versprochen von dem Titel, erwartete ich doch Lebensfreude und eine Frau voller Esprit und Selbstbewusstsein. Was ich bekam war leider etwas völlig anderes.

In dem Buch lässt uns die ...

Ich hatte mir viel versprochen von dem Titel, erwartete ich doch Lebensfreude und eine Frau voller Esprit und Selbstbewusstsein. Was ich bekam war leider etwas völlig anderes.

In dem Buch lässt uns die Autorin am Alltag teilnehmen. Dabei geht es nicht nur um Diäten und Ernährung, sondern auch um Beziehungen, Sex, Kindererziehung, Schönheitswahnsinn und was sonst noch in jeder Frauenzeitschrift zu finden ist.

Der Schreibstil ist frisch und spritzig, aber leider ist das Beschriebene viel zu überzogen und strotzt nur vor Klischees. Ich dachte immer wieder nur: "Jetzt übertreibe doch bitte mal nicht so maßlos."

Besonders die Abhandlung über Wein hat mich so dermaßen gelangweilt (was hat das in so einem Buch zu suchen?), dass ich bereits hier überblättert habe, was ich bei Büchern sonst nie mache. Querlesen ist für mich ein absolutes No-Go, hier für mich aber leider nicht vermeidbar.

Die im Buch enthaltenen Witze sind so platt und uralt, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt, aber gewiss kein Schmunzeln hervorgerufen wird.

Die Beschreibungen zu ihrer Tochter sind so allgemein gehalten, dass es weder wie eine private Offenbarung wirkt, noch glaubhaft erscheint. Auch das Kapitel zum Thema Sex war schlichtweg langweilig, da einfach inhaltslos.

Ja es ist leichte Lektüre für Zwischendurch, mir persönlich aber einfach zu seicht. Da findet man in Nivea mehr Niveau als hier.

Fazit: Ich kann leider keine Lese- oder Kaufempfehlung aussprechen.