Cover-Bild Limonadentage
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783956498718
Annie Stone

Limonadentage

Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal - und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschoolzeit ohne eine Erklärung mit Avery Schluss machte und aus ihrem Leben verschwand, brach für sie eine Welt zusammen.
Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Ihr Freund vergöttert sie, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen an ihre prickelnd süße erste Liebe. Unweigerlich fragt sie sich: Was wäre, wenn damals alles anders gelaufen wäre?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2019

Kurzweiliger Roman mit einigen Schwächen

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Inhaltsangabe:
Avery und Cade kennen sich seit frühster Kinderzeit. In ihrer Freizeit unternehmen sie viel und Avery war auch nach dem Tod von Cades Mutter für ihn da. Aber nicht nur das, denn zwischen ...

Inhaltsangabe:
Avery und Cade kennen sich seit frühster Kinderzeit. In ihrer Freizeit unternehmen sie viel und Avery war auch nach dem Tod von Cades Mutter für ihn da. Aber nicht nur das, denn zwischen den beiden entwickelt sich mehr. Der erste Kuss, die erste Liebe. Doch plötzlich ist alles aus….Cade beendet die Freundschaft zu ihr. Aber warum?

Jahre später….
Avery scheint glücklich zu sein. Sie arbeitet als Journalisten bei einem Frauenmagazin, hat eine nette Chefin und Kolleginnen und einen erfolgreichen Freund namens Dylan.

Cade scheint ebenfalls glücklich zu sein, denn er arbeitet mit zwei Freunden an einer App und ist liiert mit Melinda. Alles scheint perfekt.
Was allerdings keiner der beiden weiß, sie leben mittlerweile im selben Ort und treffen recht bald aufeinander. Wird die alte Liebe der beiden wieder aufflammen? Wird Cade Avery endlich erklären können, warum er damals einfach so abgehauen ist?



In ihrem neusten Roman „Limonadentage“ von Annie Stone geht es um Liebesgeschichte von Avery und Cade, die sich schon seit der frühsten Kindheit kennen. Erzählt wird ihre Geschichte von den beiden und dank des ständigen Perspektivenwechsel erhält der Leser einen sehr guten Einblick in ihrem Gefühlschaos. Anders kann man die zahlreichen und völlig unlogischen Handlungen der beiden nicht nennen. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass ich es nicht mit Erwachsen zutun hatte, sondern mit Kindern. Gerade wenn es um die jeweiligen Beziehungen von den Zwei ging, ließ mich das eine oder andere Mal den Kopf schütteln und ich war ein wenig genervt. Eigentlich sollte Ehrlichkeit und Offenheit das A und O einer Beziehung ausmachen, aber das scheinen beide völlig auszublenden. Was mir hingegen sehr gut gefiel, war, dass es zahlreiche Einblicke in Averys und Cades Kinder- und Jugendzeit gab. Schön, wie beide sich gegenseitig ihre Freundschaft gestanden, füreinander da waren und wie sie ihre erste Liebe zusammen erlebten. Hier spürte man Ehrlichkeit und Gefühle. Was den Verlauf der Handlung anbelangt, bin ich ein wenig zwiegespalten. Zum einen war es eine Liebesgeschichte, die für einen kurzweiligen Lesemoment gesorgt hat. Zum anderen war ich etwas genervt von den beiden Protagonisten, ihre unlogischen Handlungen und auch von einigen Längen, die diesen Roman beinhalten. Gerade was Cades Grund zur Trennung der beiden geführt hat, erfährt der Leser, meiner Meinung nach, sehr spät. Das Ende des Romans hat mich sehr ratlos zurückgelassen, aber das liegt wohl daran, dass dieses sehr abrupt kam und kein wirkliches Ende vorzuweisen hatte. Die Autorin möchte ja, dass man den zweiten Teil dieser Liebesgeschichte liest. Hm….ob ich es mir noch antun werde, weiß ich noch nicht. Obwohl ich sehr gerne wüsste, ob Cade und Avery noch eine Zukunft haben und wenn ja, wie sie aussehen wird.


Für mich war es ein sehr kurzweiliger Lesegenuss, der mir am Anfang mehr Spaß machte als mittendrin. Ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass dieses Buch langweilig war, aber hier hat man, meiner Meinung nach, Potenzial verschenkt. Schade und deshalb auch nur 3 1/2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Das Ende kann nicht halten, was der Anfang verspricht

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Avery und Cade sind Nachbarskinder und bis zum ‚Ende der Highschoolzeit unzertrennlich. Ist es zuerst nur Freundschaft, wird es mit der Zeit mehr. Aber von jetzt auf gleich verschwindet Cade aus Averys ...

Avery und Cade sind Nachbarskinder und bis zum ‚Ende der Highschoolzeit unzertrennlich. Ist es zuerst nur Freundschaft, wird es mit der Zeit mehr. Aber von jetzt auf gleich verschwindet Cade aus Averys Leben. Ihr bricht das Herz, aber mit der Zeit hat sie sich in ihrem neuen Leben ohne Cade eingerichtet. Es geht ihr gut … bis unvermittelt Cade nach 12 Jahren wieder vor ihr steht.

Zu Beginn begleiten wir Cade und Avery während ihrer Schulzeit und lernen sie und ihr Elternhaus besser kennen. Dieses Wissen hilft, das ein oder andere Verhalten der Protagonisten im weiteren Verlauf zu verstehen.

Erzählt wird sowohl aus der Sicht von Cade als auch von Avery. Die Autorin hat geschickt Begebenheiten aus der gemeinsamen Vergangenheit als Erinnerung in den Gegenwartstrang eingeflochten. Diese Rückblicke haben mir besser gefallen als das Geplänkel in der Gegenwart.

Avery ist eine sehr emotionale Person und ihre Gefühle sind sehr stark sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Cade ist da schon ein mehr rationaler Typ, dessen Verhalten mir nicht immer gefallen hat. Beide Charaktere sind stringent ausgearbeitet.

Die Schreibweise ist sehr flüssig und locker, bisweilen humorvoll und macht das Lesen leicht.

Ungefähr zwei Drittel des Buches haben mich gut unterhalten und mir gefallen, aber gegen Ende hat die Geschichte für mein Empfinden stark nachgelassen. Die Handlung geht nicht wirklich voran, was vielleicht dadurch bedingt ist, dass es noch einen zweiten Band geben soll und es in diesem keinen Abschluss der Geschichte gibt.

Schade, dass das Niveau des Anfangs nicht gehalten werden konnte. So bekommt das Buch nur 3,5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Nicht überzeugend

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Avery und Cade waren immer zusammen. Alle sind davon ausgegangen, dass die beiden ein Paar werden. Doch am Ende der Highschool macht Cade mit ihr Schluss und verschwindet aus ihrem Leben – ohne Angabe ...

Avery und Cade waren immer zusammen. Alle sind davon ausgegangen, dass die beiden ein Paar werden. Doch am Ende der Highschool macht Cade mit ihr Schluss und verschwindet aus ihrem Leben – ohne Angabe von Gründen. Das hat Avery das Herz gebrochen. Inzwischen hat Avery einen Job als Journalistin in Boston. Sie ist glücklich mit ihrem Freund Dylan. Alles läuft gut. Aber sie hat Cade noch immer nicht ganz verwunden, da läuft er ihr über den Weg. Auch Cade ist glücklich. Er hat gerade mit ein paar Freunden erfolgreich eine App herausgebracht und ist mit Melinda liiert. Wird es für Avery und Cade dennoch eine Chance geben?
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Wir erfahren abwechselnd, wie Avery und Cade ihre Vergangenheit betrachten und was sie empfinden, wenn sie sich sehen.
Erst waren sie mir sympathisch und mir hat diese Beziehung, die in Kindertagen begann, gut gefallen. Aber all das, was jetzt in ihrer Bostoner Zeit geschieht, gefiel mir dann nicht mehr. Eine alte Liebe kann wieder aufflammen, keine Frage. Aber dann muss auch eine Entscheidung her. Aber sowohl Avery als auch Cade genießen ihre gemeinsame Zeit, sind aber nicht ehrlich zu ihren neuen Partnern. Ihr Verhalten hatte etwas Teenagerhaftes, dabei sind sie inzwischen etwas dreißig Jahre alt. Aber auch Melinda und Dylan waren mir nicht besonders sympathisch.
Wie es mit Avery und Cade endet, dazu möchte ich nichts sagen. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich überzeugen, da mir die Charaktere nicht nahekamen und auch dieses Hin und Her nicht gefiel.
Dieser Roman mich nicht packen. Schade!

Veröffentlicht am 03.04.2019

Limonadetage

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Zuerst möchte ich anmerken dass es sich um einen Mehrteiler handelt, dies aber nicht im Klappentext vermerkt wurde. Das finde ich sehr schade und auch ärgerlich und die Geschichte endet daher auch mit ...

Zuerst möchte ich anmerken dass es sich um einen Mehrteiler handelt, dies aber nicht im Klappentext vermerkt wurde. Das finde ich sehr schade und auch ärgerlich und die Geschichte endet daher auch mit einem Cliffhanger.
Ich hatte mich schon sehr gefreut wieder ein Buch aus Annie Stones Feder zu lesen. Ihr Schreibstil ist immer sehr locker und flüssig und angenehm zu lesen, so auch in der Geschichte von Cade und Avery.
Ich hatte jedoch so meine Probleme mit den beiden. In der Vergangenheit waren sie mir sehr sympathisch aber im Hier und Jetzt gefallen mir die beiden nicht wirklich. Cade ist hier sehr egoistisch und auch Avery ist zwar eine emotionale Person aber berühren konnte sie mich nicht.
Leider bin ich enttäuscht und kann hier leider nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 21.03.2019

leider enttäuschend

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Ich muss gestehen, die Rezension zu "Limonadentage" fällt mir schwer.

Der Klappentext und auch das frisch-fröhliche Cover hatten mich sofort angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von ...

Ich muss gestehen, die Rezension zu "Limonadentage" fällt mir schwer.

Der Klappentext und auch das frisch-fröhliche Cover hatten mich sofort angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Avery & Cade.

In gewissen Teilen hatte mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Sie wird sowohl aus Averys, als auch Cades Sicht erzählt. Diese Erzählweise finde ich toll, weil man sich die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut hineinversetzen kann.

Auch der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich innerhalb kurzer Zeit in die Geschichte eingefunden.

In Rückblenden erfährt man nach und nach vom Kennenlernen der beiden, einzelne Szenen ihrer Jugend und wie sie sich ineinander verliebt haben. Diese Rückblenden sind meist an Situationen der Gegenwart gekoppelt. Auf diese Weise verbinden sich die Gegenwart und Vergangenheit gut miteinander.

Womit ich jedoch meine Probleme hatte, waren die Charaktere an sich. Wo ich in den Rückblenden beide als liebevoll und liebenswert erlebte, konnte ich mich mit ihnen in der Jetztzeit leider nicht anfreunden.

Ich hatte erwartet, eine süße Liebesgeschichte zu lesen. Erwartet hatte ich die erste Liebe und zweite Chancen. Statt dessen handeln die beiden unreif, reden nicht miteinander und tänzeln umeinander herum. Gewisse Situationen und Verhaltensweisen, die ich nicht näher erklären möchte, um nicht zu spoilern, haben bei mir einen "das geht ja gar nicht"-Gedanken ausgelöst und einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, bevor die Serie mit "Limonadenträume" ihren Abschluss finden wird.

Fazit der Rezension: "Limonadentage" konnte mich nach einem tollen Beginn in Folge nur bedingt überzeugen. Die zauberhaften Rückblenden mit liebenswerten Protagonisten konnten meine Abneigung gegen ihr Verhalten in der Gegenwart leider nicht aufwiegen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, bin aber im Endeffekt enttäuscht.