Cover-Bild James Bond: Ewig und ein Tag
Band der Reihe "James Bond"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783966580007
Anthony Horowitz

James Bond: Ewig und ein Tag

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Ein Spion ist tot.
Eine Legende ist geboren.
Normalerweise behält das Meer seine Geheimnisse für sich. Doch dieses Mal nicht.
Eine Leiche. Drei Kugeln. 007 treibt in den Gewässern von Marseille, getötet von unbekannter Hand.
Es ist an der Zeit, dass ein neuer Agent an seine Stelle tritt. Zeit für eine neue Waffe im Kampf gegen das organisierte Verbrechen.
Zeit für James Bond, sich seine Lizenz zum Töten zu verdienen.
Dies ist die Geschichte der Geburt einer Legende in der brutalen Unterwelt der Côte d'Azur.

Dieser zweite 007-Roman von Anthony Horowitz, voll aufregender Verfolgungsjagden, unwahrscheinlicher Helden, hinterhältiger Handlanger und glanzvoller Feste, ist ein Vergnügen für jeden Bond-Fan.
Das explosive Prequel zu CASINO ROYALE.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2020

007 ist tot, es lebe Bond

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In den Gewässern von Marseille treibt eine Leiche. Es handelt sich um den Agenten 007, der ermordet wurde. Das MI6 sorgt gleich dafür, dass ein neuer Agent nach Frankreich reist. Es ist ein junger Mann ...

In den Gewässern von Marseille treibt eine Leiche. Es handelt sich um den Agenten 007, der ermordet wurde. Das MI6 sorgt gleich dafür, dass ein neuer Agent nach Frankreich reist. Es ist ein junger Mann namens James Bond.
Ich mag die Bücher von Anthony Horowitz und bin ein Fan von James Bond. Daher also musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil von Horowitz ist wie immer gut zu lesen. Detailreich erzählt er, wie der berühmte Agent 007, den Ian Fleming erdacht hat und den wir aus vielen Filmen kennen, zum Agenten mit der Lizenz zum Töten wurde.
Es gib wohl nicht viel zum Charakter von James Bond zu sagen, da es wohl kaum jemanden gibt, der ihn nicht kennt. Er hat die Aufgabe, den Tod seines Vorgängers aufzuklären und herauszufinden, was die Chefs der Unterwelt planen. Doch seine Tarnung ist längst aufgeflogen. Natürlich umgibt sich Bond wieder mit einer schönen Frau und ebenso natürlich gerät er in Gefahr, die er wieder auf atemberaubende und nonchalante Art meistert.
Die Handlung ist spannend und actionreich und es endet wie es immer endet – kein Happyend für 007 und die Schöne.
Unterhaltsam und spannend.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Der Beginn einer Legende

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Anthony Horowitz, von dem man bereits durch seine "Alex Rider"-Reihe weiß, dass er Geheimagenten-Action kann, ist hier ein besonderes Buch gelungen. Jeder kennt die Bond-Filme und -Bücher. Doch wie ist ...

Anthony Horowitz, von dem man bereits durch seine "Alex Rider"-Reihe weiß, dass er Geheimagenten-Action kann, ist hier ein besonderes Buch gelungen. Jeder kennt die Bond-Filme und -Bücher. Doch wie ist James Bond eigentlich zu seiner "Lizenz zum Töten" und damit zum Doppelnull-Agenten geworden? Anthony Horowitz gibt in "Ewig und ein Tag" eine würdige Antwort.



007 treibt im Hafenbecken von Marseille tot im Wasser. Drei Kugeln in die Brust aus unbekannter Hand sind dafür verantwortlich - und der britische Geheimdienst möchte wissen, wer dafür verantwortlich ist. Zeit also für einen neuen Doppelnull-Agenten, sich zu beweisen und sich die Lizenz zum Töten zu verdienen - sodass James Bond erst zu 007 und später zur Legende wird.



Anthony Horowitz hat einen klassischen Bond-Roman geschrieben, in dem alle Zutaten enthalten sind die man sich als Bond-Fan wünscht. Der Schreibstil ist enorm passend - nüchtern, direkt, schnörkellos, mit sachlichen, aber immens detaillierten Beschreibungen, sodass man sich direkt an die Cote d'Azur oder ins Kasino von Monte Carlo versetzt fühlt. Zwischen Martini, Blackjack und stilvollen Parties entwickelt Horowitz eine spannungsgeladene Handlung, in einer Welt zwischen Nachkriegswehen und beginnendem kalten Krieg. Dabei kommt auch die gewohnte Action nicht zu kurz, .bei der sich Bond immer im letzten Moment noch irgendwie aus der Affäre ziehen kann. Zudem ist das Buch wunderbar recherchiert, mit Originalmaterial von Ian Fleming angereichert - sodass sich ein enorm stimmiges Bild ergibt.

Auch wenn sich die Handlung teilweise langsam entwickelt, zwischen rasanten Action-Szenen einige Zeit über Gespräche, Kasinos, schöne Frauen und Naturbeschreibungen vergeht - das Buch macht dennoch großen Spaß und schafft es, einen als Leser bis zum Ende bei der Stange zu behalten und lässt uns so tief in James Bond Anfänge eintauchen.

Von daher eine absolute Leseempfehlung für jeden James Bond Fan!

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Die Geburt einer Legende

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007s Leiche treibt, von drei Kugeln durchlöchert, im Hafenbecken von Marseille. Gib’s das? 007 tot? Der britische Geheimdienst kann das nicht auf sich sitzen lassen und so wird der bislang eher unbekannte ...

007s Leiche treibt, von drei Kugeln durchlöchert, im Hafenbecken von Marseille. Gib’s das? 007 tot? Der britische Geheimdienst kann das nicht auf sich sitzen lassen und so wird der bislang eher unbekannte James Bond in Frankreichs Süden entsandt, um dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Dass er ausgerechnet den Code-Namen seines getöteten Kollegen übernimmt, ist der ausdrückliche Wunsch des Nachwuchsagenten. Allerdings muss er sich erst einmal bewähren ...

Meine Meinung:

Anthony Horowitz ist in der Spannungsliteratur kein Unbekannter und so ist dieser Agententhriller gut gelungen.
Zeitlich ist er vor Ian Flemings „Casino Royale“ einzuordnen, der ja als der bislang erste James Bond-Roman gilt.

Wie für das Genre und die damalige Zeit (es ist die Nachkriegszeit, zu Beginn des Kalten Krieges) üblich, wird geraucht und getrunken was das Zeug hält und der Hang zu schönen Frauen zeichnet James Bond auch schon hier aus.

Über den gelungenen Beschreibungen der Côte Azur kann man leicht vergessen, dass es jede Menge Tote gibt. So spielen wir Black Jack im Casino von Monte Carlo, das zu jener Zeit noch nicht ganz so mondän und glamourös ist und sind zu Gast auf der Yacht eines undurchsichtigen Geschäftsmannes.

Die Handlung ist gut durchdacht und hält den Leser bis zum Schluss gefangen.

Fazit:

Ein „Muss“ für jeden James-Bond-Fan. Denn irgendwann muss ja auch 007 seine ersten Sporen verdient haben.

Veröffentlicht am 03.12.2019

Aufstieg einer Legende

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Als eine Leiche im Hafen Marseilles gefunden wird, wird schnell klar, dass dieser erschossene Mann nicht irgendwer ist. Er istder Geheimagent 007, von Unbekannten umgebracht. Sogleich wird dieser Agent ...

Als eine Leiche im Hafen Marseilles gefunden wird, wird schnell klar, dass dieser erschossene Mann nicht irgendwer ist. Er istder Geheimagent 007, von Unbekannten umgebracht. Sogleich wird dieser Agent ersetzt, um die Mörder zu finden. Sein Name: James. James Bond. Und er muss sich seine Lizenz zum Töten verdienen.

Der Autor Anthony Horowitz durfte mit Genehmigung der Ian Flemmings Erben einen neuen Roman über den berühmt-berüchtige Agent James Bond schreiben. Ich finde es toll, dass er sich dabei an Ian Flemmings Geschichten gestützt hat. Besonders ist es hier, dass erzählt wird, wie James Bond zum Doppelnull-Agenten wird. Die Erzählung enttäuscht nicht. Ob Martini, Frauen, Schiessereien, Bösewichte - alles wird geboten. Grosse Verwicklungen sind aber nicht vorhanden. Aber trotzdem ist das Buch ein solider Abenteuerkrimi, der bietet, was erwartet wird. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Anthony Horowitz - James Bond: Ewig und ein Tag

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007 ist tot. Sein Körper treibt regungslos im Hafen von Marseille. Die Mission lief sensationell schief. Glücklicherweise kann M auf einen jungen Kandidaten zurückgreifen, der sich in New York und Stockholm ...

007 ist tot. Sein Körper treibt regungslos im Hafen von Marseille. Die Mission lief sensationell schief. Glücklicherweise kann M auf einen jungen Kandidaten zurückgreifen, der sich in New York und Stockholm bereits im Einsatz bewährt hat: James Bond. Eine neue Nummer lehnt er ab, er will in die Fußstapfen von 007 treten und in Südfrankreich die Mission zu Ende führen, die seinen Vorgänger das Leben gekostet hat und so dessen Ehre retten. Er weiß, dass mit der korsischen Mafia nicht zu spaßen ist und dass diese vermutlich hinter dem Mord an dem Spion steckt. Doch ihr seltsames Verhalten wirft seit Monaten Fragen auf: warum liefern sie keinen Heroin Nachschub? Was bereiten sie vor? James Bond begibt sich in die Höhle des Löwen, wo noch ein anderer Gegner wartet: die attraktive Sixtine, vor der er sich ebenfalls besser in Acht nehmen sollte.

James Bonds erster Einsatz als Doppelnull-Agent, mit dem er sich die Lizenz zum Töten verdienen soll und der die Vorgeschichte zu „Casino Royale“ liefert. Gewagt von Horowitz, der sich schon zum zweiten Mal mit Hilfe von unveröffentlichtem Material Ian Flemings an die große Agentenfigur wagt. Viele bekannte Bausteine finden sich wieder – das Casino, der Martini, die attraktive Gespielin, der übermächtige Gegner, der gleich die ganze Weltherrschaft an sich reißen will – und für meinen Geschmack hat Horowitz Fleming überzeugend seine Stimme verliehen. Vor allem finde ich die Handlung ganz hervorragend in die Zeit hineingesetzt: es ist nicht der James Bond, den man aus den aktuellen Filmen kennt, sondern der Agent der 1950er Jahre.

Der Kriminalfall bietet einiges an verwirrenden Ansatzpunkten, die einem kräftig miträtseln lassen. Insgesamt ein überzeugender Fall, der glaubwürdig fundiert ist und von höchst individuellen Motiven geleitet wird, die jedoch erst nach und nach offenbart werden. Die volle Punktzahl gibt es jedoch nicht, da mir Bond wiederholt nur schwer vorstellbar agiert, so leichtsinnig könnte und dürfte ein Doppelnull Agent nicht sein. Auch dass Sixtine schnell die Seiten wechselt und von der knallharten Geschäftsfrau zur unterwürfigen Begleiterin an Bonds Seite wird, war mir in der Figurenzeichnung nicht stimmig genug. Mehrfach haben seine Gegner die Möglichkeit, ihn zu töten und tun es nicht – für die brutale Mafia, die andere Agenten schnell hinrichtet nicht ganz einleuchtend.

Nichtsdestotrotz insgesamt tolle Unterhaltung, die problemlos an die Romane Flemings heranreicht.