Cover-Bild Im Schatten des Fuchsmondes
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.10.2022
  • ISBN: 9783401605418
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Antje Babendererde

Im Schatten des Fuchsmondes

Eine berührende Liebesgeschichte gegen alle Widerstände. DELIA-Literaturpreis Junge Liebe 2023

Der wild-romantische Liebesroman der preisgekrönten Antje Babendererde - wie Urlaub für Herz und Seele!

Dieses Jahr ist für Lia auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr, wie es einmal war - wegen Finn, dem Neffen des Wildhüters. Lia kann sich seiner geheimnisvollen Art nicht entziehen. Obwohl er sie mit seinen spöttischen Sprüchen herausfordert, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn.

Als Finn ihre Gefühle erwidert, scheint Lias Sommer perfekt. Doch wer ist dieser Junge wirklich, der mit einem wilden Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest?

Bald erreichen die Schatten der Vergangenheit die Wildnis von Badfearna. Sie bringen Dinge über Finn ans Licht, die keinen Zweifel lassen: Ein Mädchen wie Lia hat in seinem Leben keinen Platz. Kann man vor der Liebe weglaufen - oder vor sich selbst?

Wild und rau wie Schottland : Die privilegierte Lia und Finn aus der Arbeiterklasse verlieben sich gegen alle Widerstände.

Eine Geschichte über verletzte Gefühle - und die Kraft der Natur , sie zu heilen. Zum Dahinschmelzen schön und voller kribbelnder Sehnsuchtsmomente!

Gedruckt auf Recycling- Umweltschutzpapier , zertifiziert mit dem Blauen Engel.

Ausgezeichnet mit dem DELIA-Literaturpreis Junge Liebe 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2022

Liebe in den Highlands

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Lia liebt die raue Natur Schottlands und auch die besonderen Tiere, die dort leben. All das kann sie in ihren Sommerferien auf Badfearna, dem Landsitz ihrer Familie, genießen, zumindest solange, bis Finn ...

Lia liebt die raue Natur Schottlands und auch die besonderen Tiere, die dort leben. All das kann sie in ihren Sommerferien auf Badfearna, dem Landsitz ihrer Familie, genießen, zumindest solange, bis Finn auftaucht, der Neffe des Wildhüters. Seiner geheimnisvollen Ausstrahlung kann sie nicht widerstehen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und auch Finn kann sich nicht von Lia fern halten. Doch schon bald holt ihn seine Vergangenheit und sein dunkles Geheimnis wieder ein und droht, die junge Liebe zu zerstören.

Das Cover wirkt sehr mysteriös und passt mit dem Fuchs, den Silhouetten und der Natur im Mond perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil ist fesselnd aber trotzdem locker und leicht und hat mich direkt in die Geschichte gezogen.

Auch die Protagonisten waren mir sympathisch, obwohl sie manchmal anders gehandelt haben als ich gedacht hätte.

Lia ist sehr naturverbunden und kommt gut alleine zurecht. Sie handelt oft aus starken Emotionen, ist dafür aber auch sehr loyal und hartnäckig, wenn es darum geht, jemanden zu helfen.

Finn schleppt einiges an Ballast mit sich herum und wünscht sich nichts mehr, als noch mal ganz neu anfangen zu können. Auf Badfearna blüht er jedoch richtig auf, ist hilfsbereit und fleißig.

Die Vibes zwischen den beiden sind sehr emotional, teilweise bittersüß und sehr romantisch.

Das Setting gefällt mir super gut und ich wäre am liebsten mit Lia und Finn in der rauen Natur Schottlands gewesen.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich hätte mir aber noch einen Epilog gewünscht, der die Geschichte von Finn und Lia abrundet.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Schöne Liebesgeschichte für Jugendliche

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Handlung: Der wild-romantische Liebesroman der preisgekrönten Antje Babendererde - wie Urlaub für Herz und Seele!

Dieses Jahr ist für Lia auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr, wie es einmal war ...

Handlung: Der wild-romantische Liebesroman der preisgekrönten Antje Babendererde - wie Urlaub für Herz und Seele!

Dieses Jahr ist für Lia auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr, wie es einmal war - wegen Finn, dem Neffen des Wildhüters. Lia kann sich seiner geheimnisvollen Art nicht entziehen. Obwohl er sie mit seinen spöttischen Sprüchen herausfordert, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Als Finn ihre Gefühle erwidert, scheint Lias Sommer perfekt. Doch wer ist dieser Junge wirklich, der mit einem wilden Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest? Bald erreichen die Schatten der Vergangenheit die Wildnis von Badfearna. Sie bringen Dinge über Finn ans Licht, die keinen Zweifel lassen: Ein Mädchen wie Lia hat in seinem Leben keinen Platz. Kann man vor der Liebe weglaufen - oder vor sich selbst?



Meinung: „Im Schatten des Fuchsmondes“ konnte mich wirklich begeistern. Der flüssige Schreibstil von Antje Babendererde war sehr angenehm zu lesen.

Lia und Finn haben beide ihre eigene Art, wirken zusammen sehr authentisch und in ihrer Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar, auch wenn ich mit der Protagonistin einige kleinere Probleme hatte. Ich möchte gar nicht zu viel vorwegnehmen, da jeder Leser und jede Leserin selbst die eigene Erfahrung machen sollte, was in „Im Schatten des Fuchsmondes“ passiert, beziehungsweise was die Dinge über Finn sind, welche von seiner Vergangenheit ans Licht kommen. Auf jeden Fall wird ein sehr wichtiges Thema behandelt, über das viel häufiger gesprochen werden muss, um darauf aufmerksam zu machen. Deshalb sollten es auch ganz viele Menschen lesen, um bei der Aktualität dieses Themas viele Menschen zu erreichen. Das Ende konnte mich sehr berühren und überzeugen. Der einzige Minuspunkt sind die Differenzen mit Lia, da ich sie und ihre Handlungen teilweise leider nicht nachvollziehen konnte und sie mir stellenweise einfach nicht sympathisch war, was am Ende des Buches allerdings besser wurde. Trotzdem ist„Im Schatten des Fuchsmondes“ eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit einem extrem wichtigem Thema und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Im Schatten des Fuchsmondes

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Als ich von diesem magischen Jugendbuch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und auch wenn ich mit fast 40 Jahren nicht mehr direkt in die Zielgruppe passe, wurde ich trotzdem gut davon ...

Als ich von diesem magischen Jugendbuch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Und auch wenn ich mit fast 40 Jahren nicht mehr direkt in die Zielgruppe passe, wurde ich trotzdem gut davon unterhalten.

Die Storyline dreht sich um Lia, für die dieses Jahr auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr ist, wie es einmal war - wegen Finn, dem Neffen des Wildhüters. Lia kann sich seiner geheimnisvollen Art nicht entziehen. Obwohl er sie mit seinen spöttischen Sprüchen herausfordert, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Als Finn ihre Gefühle erwidert, scheint Lias Sommer perfekt. Doch wer ist dieser Junge wirklich, der mit einem wilden Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest? Bald erreichen die Schatten der Vergangenheit die Wildnis von Badfearna. Sie bringen Dinge über Finn ans Licht, die keinen Zweifel lassen: Ein Mädchen wie Lia hat in seinem Leben keinen Platz. Kann man vor der Liebe weglaufen - oder vor sich selbst?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Charaktere sind interessant beschrieben. Vor allem Lia ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen, obwohl sie es mir anfangs etwas schwieriger gemacht hat. Aber am Ende und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren.

Die Geschichte selbst blieb aber recht spannend, auch wenn es hin und wieder leider auch einige Längen gab, bei denen die Geschichte etwas dahingeplätschert ist. Doch zum Ende hin wurde es dann doch noch einmal spannend und ich wurde überrascht. Wer Fans von Jugendbüchern ist, die mit einem Mix aus Liebe und Magie daherkommen, ist hier richtig. Von mir erhält das Buch gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Wo Schatten ist, da ist auch Licht

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Lia, die Tochter eines schottischen Lairds, und Finn, ein Fußballspieler aus Glasgow, könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als Finn aufgrund eines Vorfalls in die Highlands flieht, wo Lia ihre Sommerferien ...

Lia, die Tochter eines schottischen Lairds, und Finn, ein Fußballspieler aus Glasgow, könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als Finn aufgrund eines Vorfalls in die Highlands flieht, wo Lia ihre Sommerferien verbringt, treffen sie zwangsläufig aufeinander. Der wachsenden Anziehung zueinander können sie nicht entkommen, doch ist ihre Liebe stark genug, um all die Hindernisse zwischen ihnen zu überwinden?

„Im Schatten des Fuchsmondes“ ist ein Jugendbuch von Antje Babendererde.

Lia ist ein gleichmütiger und ausgeglichener Mensch, ehrlich und freundlich. Ich hätte sie wirklich gerne zur Freundin. Ihr Familienhintergrund bietet viel Konfliktpotenzial, welches intensiv ausgeschöpft wird. Trotz Model als Mutter hat Lia glücklicherweise eine gesunde Einstellung zu Körperbild und Essverhalten und füllt somit ihre Vorbildfunktion voll aus. Atemberaubende und romantische Landschaftsbeschreibungen - Lias Naturverbundenheit kann ich beim Lesen mit jeder Faser meines Körpers spüren. Nur ihr Schmeck-Tick hat mich ein wenig irritiert - aber haben wir nicht alle solche kleinen Macken?
Aufgrund des Klappentext haben ich mir Finn eher lebensfroh und verspielt vorgestellt, doch er ist anders als gedacht. Seine Perspektive hat mich trotzdem sofort in ihren Bann gezogen. Die körperliche Anziehung zwischen den beiden ist definitiv zu spüren.

Durch die Trennung von Lias und Finns jeweiliger Perspektive werden ihre Standpunkte gelungen gegenübergestellt und so nimmt man auch als Leser viel mit. Finns Perspektive ist dabei aus der Sicht des auktorialen, Lias aus der des Ich-Erzählers verfasst. So kann man beide leicht auseinanderhalten.

Dieses Buch schlingt man nicht in wenigen Tagen herunter. Sowohl im informativen, als auch im zwischenmenschlichen Bereich ist es sehr reichhaltig. Man benötigt etwas Zeit, aber dann schließt man die Charaktere schnell ins Herz und fiebert richtig mit ihnen mit.

Total faszinierend fand ich die Thematisierung des Lockdowns. Obwohl es mich eigentlich nicht so hätte überraschen sollen, schließlich ist Antje Babendererde für die Bearbeitung aktueller Problematiken bekannt.

Ein kleiner Fun Fact: Alle erwähnten Bücher gibt es wirklich! Solche liebevollen Details machen eine Geschichte doch erst richtig rund.

Gegen Ende gab es eine sehr ernste Wendung, die ich lange nicht habe kommen sehen. Diese wurde vielseitig beleuchtet und zufriedenstellend aufgearbeitet. Ich finde es so toll, wie alle Handlungsstränge ineinander laufen und Bezug zu nebenbei erwähnten Geschichten nimmt. Alles fügt sich zu einem stimmigen Gesamtbild, dass trotzdem nicht konstruiert wirkt.

Ich habe im Vorhinein bereits „Der Sommer der blauen Wünsche“ von Antje Babendererde gelesen, und obwohl beide Bücher in Schottland spielen, waren sie komplett eigenständige, nachhaltige Erlebnisse.

Wer Lust auf ein lehrreiches, atmosphärisches Jugendbuch mit Fokus auf eine grandiose Liebesgeschichte hat, ist mit „Im Schatten des Fuchsmondes“ richtig beraten. 🦊

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Zu viel Corona, zu wenig Figurennähe

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Im Schatten des Fuchsmondes ist das erste Buch, in dem ich bewusst gelesen habe, dass Corona eine Rolle spielte. In allen anderen in der Gegenwart oder Zukunft spielenden Geschichten wurde die Pandemie ...

Im Schatten des Fuchsmondes ist das erste Buch, in dem ich bewusst gelesen habe, dass Corona eine Rolle spielte. In allen anderen in der Gegenwart oder Zukunft spielenden Geschichten wurde die Pandemie lediglich grob angedeutet, aber nie konkret mit ihren Auswirkungen benannt. Hier jedoch fand Corona einen deutlichen Platz in den Hintergründen der aktuellen wirtschaftlichen Lage und wird auch eindeutig benannt, was ich erst dachte spannend weil realistisch zu finden, wie ich dann feststellen musste aber nicht so gut vertragen habe.

Ich meinte zunächst, es sei doch ganz normal, wenn die Realität sich auch genauso in den Büchern widerspiegelt. Allerdings muss ich sagen, ich fliehe anscheinend viel zu gern vor meinem Alltag, sodass ich es bevorzuge, von diesem leidigen Thema nicht auch noch in meiner wohlverdienten Freizeit zu lesen.
Davon abgesehen habe ich mich aber recht gut in die Geschichte eingefunden. Das Setting ist malerisch, wunderschöne Natur zog an meinem inneren Auge vorbei während ich las. Ich hätte am liebsten selbst gern schottischen Urlaub gemacht, um alles leibhaftig sehen zu können.

Lia und Finn sind ein ganz niedliches Paar. Beide haben ihre eigenen Sorgen und Nöte, wobei Lia jedoch aus sehr gutem Hause kommt und Finn sich gerade so über Wasser hält, inklusive dem typischen dunklen Geheimnis, was natürlich ein Problem für die Beziehung zu werden droht. Allerdings muss ich in diesem Fall sagen, dass mich sein Hintergrund unerwartet getroffen hat. Man erfährt nur langsam, womit er sich in der Vergangenheit hat herumschlagen müssen, und als die Wahrheit dann ans Licht kam, musste ich erst einmal bitter schlucken. Ich hätte nie damit gerechnet, hier so ein intensives und tiefgehendes Thema vorzufinden, ein deutlicherer Hinweis auf die hinten im Buch befindliche Triggerwarnung hätte vorn vielleicht noch Sinn ergeben, nicht nur auf einer Kehrseite zusammen mit anderen Infos, sondern gut sichtbar alleinstehend. Aber das ist nur meine persönliche Vorliebe.

Lia hat es mir im Gegensatz zu Finn etwas schwer gemacht. Sie ist in dem Teenager-Alter, wo man anfängt, seine körperlichen Gefühle für andere auszutesten, allerdings hat sie einen sehr unsicheren Charakter. Sie nimmt sich Ablehnung sehr schnell zu Herzen, behauptet dann aber nicht zu ihrem Wesen passend, es muss dann immer an den anderen liegen und nie an sich selbst. Diese Kombi matchte in meinen Augen nicht, wobei ich es sowieso nicht leiden kann, wenn demder potenziellen Partnerin pauschal die Schuld zugeschoben wird anstatt mal die genauen Gründe für etwas zu hinterfragen.

Der Schreibstil der Autorin ermöglichte mir ein flüssiges und stolperfreies Leseerlebnis, welches ich zwar in weiten Zügen, jedoch aufgrund der genannten Punkte nicht immer einwandfrei, genießen konnte. Gerade Lias Verhalten hatte oft einen Beigeschmack, ebenso wie das Thema Pandemie.

Mein Fazit:
Ich hätte das Buch gern mehr gemocht, aber so reichte es „nur“ für 3,5 und gerundet dann dennoch für sehr gute 4 von 5 Sternen. Jugendbuchfans, die sich von Corona in Büchern nicht gestört fühlen, werden hier wahrscheinlich mehr Spaß haben als ich.