Cover-Bild Für immer unter einem Himmel
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 14.09.2023
  • ISBN: 9783038800767
Ashley Schumacher

Für immer unter einem Himmel

Barbara König (Übersetzer)

Eine Lovestory wie ein Lieblingslied: Bittersüß komponiert aus Liebe, Herzschmerz und wunderschönen Tönen voller Poesie!


Obwohl Anna James das Saxofonspielen erst spät für sich entdeckt hat, träumt sie davon, Musikerin zu werden. Als sie in der Marchingband ihrer Schule mit Weston Ryan für ein Duett eingeteilt wird, ist ihr klar, dass sie von dem erfahrenen Mellophon-Spieler viel lernen kann – und möchte. Dabei stellt sie schnell fest, dass Weston, dem jeder aus der Kleinstadt einen Bad-Boy-Stempel aufdrücken will, einfach nur in seinem eigenen Takt marschiert. Ungeachtet der Vorbehalte von Annas Eltern, stürzen sich die beiden in eine intensive Hals-über-Kopf-Liebesgeschichte. Zwischen Bandproben, Gute-Nacht-Nachrichten und heimlichen Treffen werden Anna und Weston zu einer perfekten Komposition. Doch was passiert, wenn plötzlich eine Hälfte des Duetts fehlt.


Von der Autorin des großen Community-Lieblings Amelia. Alle Seiten des Lebens : eine mitreißende Hals-über-Kopf-Jugendliebe aus zwei Perspektiven mit magisch schönen Worten zum Highlighten und Festhalten.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2023

Nicht ganz so gut wie Amelia

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Für immer unter einem Himmel ist nicht mein erster Ausflug in die sprachliche Welt von Ashley Schumacher. Amelia war ein Jahreshighlight und so hoffte ich natürlich beim neusten Buch auf das selbe Ergebnis. ...

Für immer unter einem Himmel ist nicht mein erster Ausflug in die sprachliche Welt von Ashley Schumacher. Amelia war ein Jahreshighlight und so hoffte ich natürlich beim neusten Buch auf das selbe Ergebnis. Ich kann direkt spoilern, dass Anna und Weston es nicht ganz geschafft haben, den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, aber mir dennoch ein allumfassendes Leseerlebnis spendierten.

Marchingbands sind ein schräges Konzept, finde ich. Bisher habe ich erst einmal in einem Jugendbuch intensiver darüber gelesen und fand es mehr als befremdlich, hier war das aber zum Glück nicht der Fall. Vielleicht ist nach ein paar Kapiteln Gewohnheit an den Gedanken eingetreten, jedenfalls mochte ich den musikalischen Aspekt, der der ganzen Love Story zugrunde liegt, sehr gern. Er ist ein Element, an dem sich Kreise schließen, zentral während der ganzen Geschichte und bedeutungsvoll am Anfang und am Ende. Einfach berührend, wenn ihr es lest, werdet ihr verstehen.

Anna und Weston sind trotz ihrer Gemeinsamkeiten manchmal wie Tag und Nacht. Der eine ist von der Gesellschaft abgestempelt und wird geradezu verteufelt, obwohl er einfach er selbst ist, die andere sitzt fest hinter strengen Regeln und dem Glauben ihrer Eltern, bis sie den Mut findet, auszubrechen. Beide sehnen sich nach Liebe und Anerkennung und finden sie im jeweils anderen. Wie die zwei zusammenfinden und sich verlieben, war einerseits wunderschön mit anzusehen, andererseits haben mich die Einflüsse, die von außen auf sie einprasseln, unglaublich wütend gemacht. Dass Menschen so engstirnig sein können, wie es hier der Fall ist, geht mir manchmal nicht in den Kopf, und hat meine positive Stimmung während des Lesens oft getrübt.

Natürlich sind die Steine, die der Beziehung in den Weg gelegt werden, ein essentieller Teil der bittersüßen Story. Es gibt auch Momente fürs Herz, keine Frage. Und die lassen einen sehr viel verzeihen, aber die gedrückte Stimmung, die zum Beispiel immer dann entsteht, wenn Annas Eltern ins Spiel kommen, hat dem Humor, der Liebe und der Freundschaft einen Dämpfer verpasst, der zwar im Klappentext angeteasert wurde, dessen Ausmaß mich aber überrascht hat.
Wenn man sich darauf einstellt, dass man eine herzzerreißende Love Story erhält und nicht nur Witz und Charme, sondern auch Trauer und Bitterkeit bekommt, dann ist man besser beraten als sich auf eine locker-leichte Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen zu freuen.

Mein Fazit:
Auch dieses Buch hat mir das Herz gebrochen, genau wie Amelia. Und auch dieses Mal konnte Ashley Schumacher es wieder flicken, allerdings sind kleine Risse zurückgeblieben. Die Geschichte von Anna und Weston ist so emotional, oft witzig und mitreißend, manchmal aber auch sehr niederschmetternd. Stellt euch auf eine Geschichte in, die nicht nur die Sonnenseiten des Lebens zeigt, sondern auch die Hoffnungslosigkeit und die Ablehnung, die einem manchmal begegnet. Lasst euch darauf ein, ihr werdet es nicht bereuen.

Veröffentlicht am 25.10.2023

Herzzerreißend. Emotionsgewaltig. Bedrückend.

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Leseerlebnis :
"Für immer unter einem Himmel" ist das zweite Buch, das ich von Ashley Schuhmacher gelesen habe. Ins Deutsche übersetzt wurde es von Barbara König.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive ...

Leseerlebnis :
"Für immer unter einem Himmel" ist das zweite Buch, das ich von Ashley Schuhmacher gelesen habe. Ins Deutsche übersetzt wurde es von Barbara König.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonisten Weston und Anna in der Ich-Form.
Die ganze Thematik mit der Marchingband empfand ich als extrem spannend, da ich darüber recht wenig weiß und somit viele neue Eindrücke sammeln konnte.
Die Geschichte beginnt zuckersüß und die bleibt es auch sehr lange. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und jede Zeile genossen. Beide haben mit einigem zu kämpfen, finden aber immer wieder Trost, Zuspruch und auch Vertrauen im anderen. Sie kämpfen gegen einige Hürden, werden dadurch aber nur stärker.
Dann gibt es eine Stelle, bei der ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Sie hat mein Herz zerrissen und lässt mich daher eher zwiegespalten zurück. Auch einige Tage danach, lässt mich diese Geschichte nicht los.
Fazit:
Ein Buch, das tief berührt, Herzen zerschmettert und einen tiefen Schmerz hinterlässt. Trotzdem ist es auch zuckersüß und seelenwarm. Definitive Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Anna und Weston

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Klappentext
Eine Lovestory wie ein Bittersüß komponiert aus Liebe, Herzschmerz und wunderschönen Tönen voller Poesie!   Obwohl Anna James das Saxofonspielen erst spät für sich entdeckt hat, träumt sie ...

Klappentext
Eine Lovestory wie ein Bittersüß komponiert aus Liebe, Herzschmerz und wunderschönen Tönen voller Poesie!   Obwohl Anna James das Saxofonspielen erst spät für sich entdeckt hat, träumt sie davon, Musikerin zu werden. Als sie in der Marchingband ihrer Schule mit Weston Ryan für ein Duett eingeteilt wird, ist ihr klar, dass sie von dem erfahrenen Mellophon-Spieler viel lernen kann – und möchte. Dabei stellt sie schnell fest, dass Weston, dem jeder aus der Kleinstadt einen Bad-Boy-Stempel aufdrücken will, einfach nur in seinem eigenen Takt marschiert. Ungeachtet der Vorbehalte von Annas Eltern, stürzen sich die beiden in eine intensive Hals-über-Kopf-Liebesgeschichte. Zwischen Bandproben, Gute-Nacht-Nachrichten und heimlichen Treffen werden Anna und Weston zu einer perfekten Komposition. Doch was passiert, wenn plötzlich eine Hälfte des Duetts fehlt.   Von der Autorin des großen Community-Lieblings Amelia. Alle Seiten des Lebens : eine mitreißende Hals-über-Kopf-Jugendliebe aus zwei Perspektiven mit magisch schönen Worten zum Highlighten und Festhalten.

Cover und Schreibstil
Das Cover ist wunderschön und farblich so toll gestaltet, ich bin so begeistert und verzaubert von dem Cover. Es spiegelt die Story zwischen den beiden Protagonisten wieder und ist so besonders. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen.

Fazit und Inhalt
Ich wollte das Buch so sehr lieben aber vielleicht waren meine Erwartungen so hoch, dass ich nicht so richtig warm mit der Geschichte geworden bin. Es lag auch nicht so sehr an den Protagonisten, es lag an ein paar Kleinigkeiten am Anfang und an den Eltern von Anna. Die waren leider sehr schlimm obwohl sie es als Fürsorge getarnt haben. Es gab für mich nicht die großen Gefühle zwischen Weston und Anna auf und das Ende war dann auch schwierig für mich. Da war dann sehr viel Gefühl aber es hat mich nicht so berührt. Ich kann auch nicht benennen warum vielleicht war mir der Schreibstil zu distanziert oder weil ich keine Verbindung aufgebaut habe. Es war leider nicht wirklich mein Buch aber dies ist sehr persönlich.
Ich danke Lovelybooks für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Die erste große Liebe vergisst man nie

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Anna und Weston studieren gemeinsam ein Stück für den Wettbewerb der Marching Band ein. Als sie dadurch viel Zeit miteinander verbringen und sich dabei immer besser kennenlernen entwickeln sich auch schnell ...

Anna und Weston studieren gemeinsam ein Stück für den Wettbewerb der Marching Band ein. Als sie dadurch viel Zeit miteinander verbringen und sich dabei immer besser kennenlernen entwickeln sich auch schnell Gefühle zwischen ihnen. Doch die Beziehung der beiden ist nicht von allen gern gesehen und so werden sie mit einigen Problemen konfrontiert.
Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll aber auch teilweise ausschweifend und umfangreich. Das war hin und wieder etwas anstrengend und ich habe wirklich lange gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die Annäherung von Anna und Weston ist sehr zart und langsam. Es passt zu ihrer Erziehung und soll vermutlich deutlich machen wie wichtig, wertvoll und einzigartig das zwischen ihnen ist.
Die ganze Zeit über schwingt eine gewisse Melancholie mit und man weiß einfach dass hier das große Schwert des Schicksals über ihnen schwebt. Es ist auf jeden Fall keine locker leichte Teenieromanze, dessen sollte man sich bewusst sein.
Einige sehr wichtige Themen werden in diesem Buch angerissen, aber nicht weiter ausgeführt, was sehr schade war, und manche Dinge passten einfach nicht richtig zusammen. Es hat leider alles ziemlich lange gedauert und ist so vor sich hingeplätschert, dass mich die Story bis zum Schluss nicht wirklich packen konnte. Das Ende ist zwar recht ereignisreich und es mangelt nicht an Gefühlen, aber das konnte mich dann auch nicht mehr komplett umstimmen.
Ich denke die Autorin hat hier zu Anfang des Buches einiges an Potenzial verschenkt und obwohl es zum Ende des Buches besser wurde konnte mich die Geschichte dann auch nicht mehr überzeugen.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Ich hatte leider von Anfang an Probleme mit dem Buch

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Viele Jahre lang blieb die Marschkapelle ein unerfüllbarer Traum für Anna. Ihre Familie hatte einfach nicht das Geld dafür und so war sie die Einzige, die nicht der Band beitrat. Jetzt jedoch haben sich ...

Viele Jahre lang blieb die Marschkapelle ein unerfüllbarer Traum für Anna. Ihre Familie hatte einfach nicht das Geld dafür und so war sie die Einzige, die nicht der Band beitrat. Jetzt jedoch haben sich die finanziellen Verhältnisse geändert und das ist Annas Chance endlich dazuzugehören. Allerdings haben ihr alle anderen Jahre voraus und sie tut sich sehr schwer damit, aufzuholen. Helfen soll ihr der Außenseiter und Musikgenie Weston. Doch der versucht alles, um Anna auf Distanz zu halten. Er will nicht, dass sein Status als Außenseiter auf sie abfärbt.


Ich muss vornewegschicken, dass ich das erste Buch der Autorin „Amelia“ so sehr geliebt habe. Dementsprechend waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch – viel zu hoch, leider.

Schon beim Setting bekam ich erste Probleme, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwo in den USA die Marching Band beliebter ist als Football. Schließlich ist Sport dort fast wie eine Art Religion und Sportler praktisch per Dekret unantastbar und die Herren der Highschool. Trotzdem soll es in dieser Schule so sein, dass einfach alle (!!!) in der Marchingband spielen und die Schule an Wettbewerben teilnimmt und sogar einen Erzrivalen hat.

Weston und Anna fand ich als Protagonisten sehr süß, wobei ich auch hier bereits zu Beginn erste Probleme hatte. Weston ist ein Außenseiter, zum einen wegen eines Gerüchts, aber vor allem, weil seine Eltern geschieden sind. Hallo? Leben wir wieder in den 1950er Jahren, als Scheidung so ein großes Ding und so ein extremes gesellschaftliches Stigma war?! Hier zumindest ist es so. Weston wird deswegen gemieden, ihm wird vorgeworfen Vandalismus begangen zu haben und alle halten dieses Gerücht für wahr, weil er ja ein Unruhestifter und komisch ist – und das nur, weil er ein Scheidungskind ist. Er ist nie negativ aufgefallen, bis auf das Gerücht, für das es null Beweise gibt, dennoch gilt er überall als schlechter Einfluss. Nein, das ergab für mich leider wenig Sinn.
Und weil er so einen schlechten Ruf hat, versucht er alles, um Anna wegzustoßen, damit sein schlechter Ruf nicht auf sie abfärbt. (Ich mag diesen Trope einfach nicht)

Anna will so gern dazugehören und in der Band Erfolg haben, weil sie so lange darauf verzichten musste. Niemand kennt den wahren Grund, warum sie vorher nie Teil der Band wurde – was in so einer Kleinstadt meiner Meinung nach wenig Sinn ergibt. So viel wie da getratscht wird, müsste eigentlich jeder wissen, wer klamm ist.
Anna braucht also dringend Westons Hilfe und irgendwie fühlt sie sich auch zu ihm hingezogen, egal, was alle anderen sagen.

Ich fand die beiden echt süß, wirklich mitgerissen, haben mich die zwei aber nicht. Leider bekam das Buch dann eine Wendung, die zu denen zählt, die ich zutiefst hasse. Das hat mir leider das Buch endgültig versaut.


Fazit: Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Buch. Ich fand sehr vieles unlogisch und wenig überzeugend. Doch Weston und Anna waren mir sympathisch und sorgten dafür, dass ich weiterlas. Leider nahm das Buch dann aber eine Wendung, die ich persönlich absolut und überhaupt nicht leiden kann, was mir das Buch endgültig versaute.

Zusammen mit den vielen Dingen, die ich als unlogisch und überzogen empfand sorgte diese Wendung dafür, dass ich dem Buch leider nur ganz knappe 2 Sterne geben kann.

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