Cover-Bild Köstlich killt der Weihnachtsmann
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.09.2023
  • ISBN: 9783839204894
Astrid Plötner, Anke Kemper

Köstlich killt der Weihnachtsmann

Mörderischer Adventskalender
Vom Ruhrpott bis ins Sauerland wird gemordet, getrickst, betrogen und gelogen. In 24 Kurzkrimis entartet die besinnliche Zeit. Pfarrer Keule aus Freienohl wundert sich über eine Haschplantage in der Sankt Nikolauskirche. Kommissar Stein ermittelt im Dortmunder Binnenhafen, als am Weihnachtsmarkt schon die nächste Leiche auf ihn wartet. Und während in Schmallenberg ein Hexenhaus in Flammen aufgeht, beseitigen zwei Frauen in Unna ihre lästigen Ehemänner. Als Leckerbissen folgt auf jeden Krimi ein Rezept. Genießbar und vollkommen ungefährlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2023

Spannender und abwechslungsreicher Adventskalender der etwas anderen Art

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Mit diesem Buch legen die Autorinnen Astrid Plötner, die ich zuvor bereits durch ihre Kriminalromane kannte, und Anke Kemper, die für mich eine echte Neuentdeckung war, einen Adventskalender der etwas ...

Mit diesem Buch legen die Autorinnen Astrid Plötner, die ich zuvor bereits durch ihre Kriminalromane kannte, und Anke Kemper, die für mich eine echte Neuentdeckung war, einen Adventskalender der etwas anderen Art vor. In 24 spannenden und abwechslungsreichen Kurzkrimis, die jeweils zur Hälfte im Ruhrgebiet und im Sauerland angesiedelt sind und zudem immer rund um Weihnachten spielen, bieten sie beste Unterhaltung, bei der es weniger besinnlich, dafür zuweilen aber doch recht blutig zugeht. Es muss dabei auch durchaus nicht immer Mord sein, hier werden eigentlich sämtliche Verbrechen begangen, die das Strafgesetzbuch so hergibt.

Zudem spielt jede Geschichte an einem anderen Ort der jeweiligen Region und bindet die regionalen Besonderheiten dieses Schauplatzes auch sehr gut in das Geschehen ein. Als Zugabe gibt es im Anschluss an die einzelnen Storys noch das Rezept eines Gerichtes oder Getränkes, dass in der Geschichte zuvor eine Rolle gespielt hat, die mal größer und mal etwas kleiner ausfällt. Diese Rezepte sind auch garantiert völlig ungefährlich und nicht durch besondere Beigaben verfeinert.

In solchen Anthologien kommt es eigentlich höchst selten vor, dass tatsächlich jeder Beitrag meinen persönlichen Lesegeschmack trifft, dies hier ist aber eine der seltenen Ausnahmen. Die einzelnen Beiträge bewegen sich trotz aller Unterschiede auf einem durchgehend hohen Niveau, dabei hat jede Geschichte ihren ganz eigenen Reiz und bringt so eine besondere Note in diese Sammlung ein. Als Liebhaber von bösen Schlusspointen bin ich zudem in einigen der Beiträge bestens bedient worden.

Hier sollte jeder Liebhaber von spannenden Kurzkrimis den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden. Mich konnte das Buch auf jeden Fall gut und spannend unterhalten.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Kriminalistische und kulinarische Genüsse zur Adventszeit

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Es wird gerächt, gemordet, begraben, gelogen, betrogen u.v.m. in diesen abwechslungsreichen kurzen Kriminalgeschichten, die allesamt in der eigentlich besinnlichen Vorweihnachts- und Adventszeit spielen. ...

Es wird gerächt, gemordet, begraben, gelogen, betrogen u.v.m. in diesen abwechslungsreichen kurzen Kriminalgeschichten, die allesamt in der eigentlich besinnlichen Vorweihnachts- und Adventszeit spielen. Da es sich hierbei um 24 düstere, finstere, skurille, mal mehr oder weniger blutrünstige Mord- und Kriminalgeschichten handelt, können diese gut in der Adventszeit jeden Tag eine quasi als eine Art mörderischer Adventskalender gelesen werden, allerdings wird nicht in jeder Geschichte auch wirklich gemordet. Unterhaltsam und spannend waren aber alle und auf ihre ganz eigene Art originell und auch humorvoll mit einem Augenzwinkern versehen.

Die Geschichten wurden abwechselnd von den Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper geschrieben und spielen im Ruhrpott und im Sauerland, so dass man als Leser auch immer so ganz nebenbei Lokales, Wissenswertes, Sehenswürdig- und auch Merkwürdigkeiten der jeweiligen Stadt, in der die Geschichte spielt, erfährt.

Die Geschichten sind abwechslungsreich und unterhaltsam, flüssig geschrieben und mit einem meist überraschenden Ende und einer Pointe versehen, wie das ja bei Kurzgeschichten oft der Fall ist. Die handelnden Personen wurden treffend skizziert und ab und an konnte ich mir beim Lesen ein hämisches Grinsen auch nicht verkneifen, wenn wieder eine Pointe gezündet hatte.

Als Leckerbissen findet sich am Ende einer jeden Kurzgeschichte ein dazu passendes Rezept, sei es ein Back- oder auch Kochrezept, mal sehr einfach mit 2-3 Zutagen und auch mal ein etwas Aufwändigeres. Viel Freude also auch beim evtl. Nachbacken oder Nachkochen!

Fazit: Gelungene Unterhaltung für Krimifans und Liebhaber von Kurzgeschichten!

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Mörderisch lecker

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Köstlich killt der Weihnachtsmann ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Zwei Autorinnen schreiben abwechselnd weihnachtliche Kurzkrimis, insgesamt 24 Stück, also perfekt geeignet als Adventskalender, jeden ...

Köstlich killt der Weihnachtsmann ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Zwei Autorinnen schreiben abwechselnd weihnachtliche Kurzkrimis, insgesamt 24 Stück, also perfekt geeignet als Adventskalender, jeden Tag im Advent eine Geschichte. Am Ende der Geschichte steht immer noch ein passendes Rezept. Wie etwa die Pflaume im Speckmantel, die eine neugierige Nachbarin womöglich nicht überlebt oder die Pfannkuchen mit Blaubeeren, die ein Auftragsmörder verspeist.

Die Kombination aus leckeren Rezepten und spannenden Geschichten hat mir sehr gut gefallen. Oft sind die Mörder auch nur Opfer und ich habe Verständnis für ihre Taten, auch wenn ich selbst hoffentlich nie in solche Situationen komme. 😉

Es sind Menschen wie du und ich, die auf einen „Heilpunsch“ hereinfallen, mit Mietnomaden kämpfen oder einen ungeliebten Ehemann beseitigen.

Eine tolle Mischung, mal besinnlich, mal grausam, aber alle mit einem Körnchen Wahrheit und vor allem: sehr appetitanregend.

Köstlich killt der Weihnachtsmann ist ein Genuss für den Advent, den man sich gönnen sollte.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Mordslüstern

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Den mörderischen Adventskalender von Astrid Plötner und Anke Kemper "Köstlich killt der Weihnachtsmann" hatte ich mir eigentlich für die Adventszeit gekauft. Anstatt jeden Tag ein Türchen zu öffnen, finde ...

Den mörderischen Adventskalender von Astrid Plötner und Anke Kemper "Köstlich killt der Weihnachtsmann" hatte ich mir eigentlich für die Adventszeit gekauft. Anstatt jeden Tag ein Türchen zu öffnen, finde ich es auch spannend jeden Tag eine mörderische Kurzstory zu lesen. Hier hat mir besonders gut gefallen, dass es die Geschichten im Wechsel gibt, einmal von Plötner, die im Ruhrgebiet beheimatet ist und aus dem Sauerland von Kemper, beide Gebiete sind mir ganz gut bekannt. Leider habe ich dann den Fehler gemacht einmal kurz in das Buch zu schauen. Schwupps, war ich mittendrin beim Lesen. Die 24 Kurzkrimis sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Jeder einzelne hat was. Klar, es muss nicht jeder total begeistern, ich hatte natürlich meine Lieblingskrimis. Es findet sich kurioses, skurriles, witziges, mit Mord, ohne Mord und jede Menge schwarzer Humor. Ganz toll hat mir gefallen, dass es hier zu jeder Shortstory ein passendes Rezept gibt. Egal ob Snack, Hauptgericht, Getränk oder Nachtisch. Da wird bestimmt auch für jeden einiges dabei sein, was er/sie in der Vorweihnachtszeit gerne einmal machen würde. Ich zitiere vom Klappentext " Festlich abgemurkst " ; trifft es haargenau. Eine tolle Alternative zum üblichen Adventskalender, kann ich jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Der beste Adventskalender ever

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Plötner Kemper Köstlich killt der Weihnachtsmann Mörderischer Adventskalender Gmeiner 2023


24 kurze Krimis, die sich steigern und immer besser werden, wobei ich nicht sagen könnte, der gefällt mir nicht ...

Plötner Kemper Köstlich killt der Weihnachtsmann Mörderischer Adventskalender Gmeiner 2023


24 kurze Krimis, die sich steigern und immer besser werden, wobei ich nicht sagen könnte, der gefällt mir nicht oder der gefällt mir am Besten. Gefühlt sind die letzten am Besten. Aber insgesamt sind alle toll. Von so einem mörderischen Adventskalender hat man einfach mehr, als von Schokolade oder anderen Sachen im Adventskalender. Dazu noch passende Rezepte für NRW (auf der Ostseite), denn es ist eindeutlich, wo die meisten herkommen. Kartoffelsalat mit Majo, Bratwurst im Brotteig mit Porreefüllung, Sauerländer Potthucke, Pfefferpotthast in Hagen. Als Schwäbin im Münsterland hab ich oft keine Ahnung, was das sein soll. Also so richtig exotisch. Jedenfalls sind die Rezepte super passend und ich war echt erstaunt, was es da zur Weihnachtszeit so alles gibt. Also die Nussecken in Unna hätte ich vielleicht gerne probiert. Aber ich werde sie mir selber machen. Sicher ist sicher.

Das Cover hat auch eine 1 mit Sternchen verdient. Es passt so richtig schön zum Verlag und zum mörderischen Weihnachten.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Das Buch ist sehr spannend, kurzweilig, ablenkungsreich, gruselig und einfach klasse. Der beste Adventskalender ever. 10 Feensternchen dafür.

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