Cover-Bild Nächstes Jahr in Berlin
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Urachhaus
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 10.02.2021
  • ISBN: 9783825162344
Astrid Seeberger

Nächstes Jahr in Berlin

Gisela Kosubek (Übersetzer)

Eine Mutter stirbt – eine Tochter, die bis dahin auf Distanz zu ihr gegangen ist, wird so mit der Vergangenheit konfrontiert. Hinzu kommt die überraschende Enthüllung eines Bekannten, die alle eigenen Erinnerungen und die Erzählungen der Mutter in ein neues Licht rückt. Das Schicksal der Mutter während des Zweiten Weltkriegs – auf der Flucht aus Ostpreußen und im Deutschland der Nachkriegszeit – wird mit ungeheurer Intensität, Bildkraft und Dichte geschildert.

Eng mit "Goodbye, Bukarest" – dem bereits erschienenen Teil der Familiengeschichte – verwoben, bietet "Nächstes Jahr in Berlin" eine für sich abgerundete, bewegende Lektüre.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Schwierig

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Schwere Kost
Eine Mutter stirbt, die Tochter erzählt ihre Geschichte. Die Geschichte der Mutter ist keine leichte Kost. Es wird vom Krieg, von der Flucht und von schweren Verlusten erzählt.
Der Roman ...

Schwere Kost
Eine Mutter stirbt, die Tochter erzählt ihre Geschichte. Die Geschichte der Mutter ist keine leichte Kost. Es wird vom Krieg, von der Flucht und von schweren Verlusten erzählt.
Der Roman pendelt durch die Zeiten. Die Töchter erzählt in der Gegenwart, einige Jahre vorher wird der Tod der Mutter beschrieben. Daneben gibt es einen Part in der Vergangenheit in dem das Leben der Mutter in Rückblenden erzählt wird.

Ich hatte ehrlich gesagt ein paar Probleme mit der Erzählweise. Das Buch wird komplett aus Sicht der Tochter erzählt. Auch der Teil in der Vergangenheit, der sich mit der Jugend der Mutter befasste. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.
Allerdings schafft es die Autorin mit Worten Bilder heraufzubeschwören und die Geschichte erwacht zum Leben. Als Leser wird man von der Geschichte mitgerissen und muss immer Mal wieder innehalten.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Schwere Kost

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Zum Inhalt:

Als die Mutter gestorben ist, wird die Tochter unerwartet mit der Vergangenheit konfrontiert. Durch Enthüllungen eines Bekannten werde die Erzählungen und die eigenen Erinnerungen in ein anderes, ...

Zum Inhalt:

Als die Mutter gestorben ist, wird die Tochter unerwartet mit der Vergangenheit konfrontiert. Durch Enthüllungen eines Bekannten werde die Erzählungen und die eigenen Erinnerungen in ein anderes, ein neues Licht gerückt. Es bringt uns in die Zeit des Krieges und der Flucht.

Meine Meinung:

Ich habe mich schwer getan mit dem Buch und zwar nicht weil es schlecht war, sondern weil die Geschichte mit dem autobiographischen Hintergrund es einfach schwer macht das ganze als Roman zu getrachten. Es wirkt mehr wie eine Art der Therapie der Autorin dieses Buch zu schreiben um sich selbst zu heilen und das nicht einfache Verhältnis zur Mutter zu verarbeiten. Es ist allerdings sehr wortgewaltig und intensiv geschrieben und das macht das Buch dann wieder interessant. Ich bin nach wie vor hin und her gerissen und mir fällt eine Bewertung nicht leicht, aufgrund der Sprachgewalt bekommt es aber eine gute mittlere Wertung.

Fazit:

Schwere Kost