Cover-Bild Nemesis
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond-Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.04.2016
  • ISBN: 9783959912204
Asuka Lionera

Nemesis

Hüterin des Feuers
»Ich bin Nemesis. Ich verliere nie. Vor allem nicht gegen jemanden wie ihn.«

Als eine der besten Gamer der Welt, bekommt Evelyn Porter, genannt Nemesis, die Möglichkeit, eine neuartige Technologie zu testen, mithilfe derer sie vollkommen in eine Spielwelt eintauchen kann. Dort angekommen merkt sie jedoch schnell, dass die ganze Sache einen Haken hat: Sie kann sich nicht mehr ausloggen. Erwählt von der Göttin Gaia ist es ihre Aufgabe, die vier Wächter zu finden, um die Göttin aus ihrem jahrhundertelangen Schlaf zu erwecken, denn nur so kann sie das Spiel beenden und endlich wieder nach Hause gelangen.

Je länger Evelyn aber in der Spielwelt verweilt, desto mehr verschwimmen für sie die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie, vor allem, als sie beginnt, Gefühle für jemanden zu entwickeln, der doch eigentlich nichts weiter als eine Figur in einem Spiel ist. Eine Rückkehr in die richtige Welt erscheint immer aussichtsloser.

Doch will Evelyn überhaupt zurück? Wem kann sie wirklich vertrauen – ihren Wächtern oder den realen Menschen aus ihrer Welt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2018

Nemesis

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Ein tolles Buch der Autorin, das mich wie immer begeistern konnte. Die Idee war einzigartig und die Charaktere toll ausgearbeitet, ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil! :)

Ein tolles Buch der Autorin, das mich wie immer begeistern konnte. Die Idee war einzigartig und die Charaktere toll ausgearbeitet, ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil! :)

Veröffentlicht am 16.08.2017

eine fantastische Reise.

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Inhalt:
Evelyn Porter, genannt Nemesis, die dritt beste Gamerin der Welt, erhält die Möglichkeit eine neues Spielsystem zu testen. Durch eine neuartiges Technologie ist es für sie möglich in das Spiel ...

Inhalt:
Evelyn Porter, genannt Nemesis, die dritt beste Gamerin der Welt, erhält die Möglichkeit eine neues Spielsystem zu testen. Durch eine neuartiges Technologie ist es für sie möglich in das Spiel einzutauchen und kann nicht mehr unterscheiden, was Realität ist und was nur ein Spiel.
Erst kann sie gar nicht glauben, dass die Göttin Gaia sie wirklich in eine fremde Welt geholt hat, damit Nemesis Sie wiedererwecken kann. Doch schnell merkt Nemesis, dass das nicht so einfach ist und es für sie um mehr geht, als um den Sieg.

Cover:
Das Cover sieht wunderschön aus. Eigentlich finde ich es langweilig, auf jedem zweiten Cover ein Gesicht oder Menschen zu sehen, aber hier finde ich es passend. Ich könnte mir kein anderes mehr dafür vorstellen. Die Flammen sind schön dargestellt und mit kleinen Details verschönert. Genauso ist es bei der Schrift und dem Gesicht. Die glühenden Augen haben mich sofort begeistern können.

Meinung:
Dies ist das erste Buch, das ich von Auska Lionera gelesen habe. Ich habe schon sehr viel gutes über ihrer Werke gehört und auch über „Nemesis“.
Es war schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste und ich bereue es selbst, dass ich so lange gewartet habe.
Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, weil sie die Redeweise und Erzählungen in einem jugendlichen Stil wieder gibt. Von der ersten Seite an hatte ich viel Spaß beim Lesen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Ich konnte mich gut ins Buch rein lesen und hatte viel Spaß dabei. Es gab so viele tolle Charaktere, die mir gefallen haben oder mich aufgeregt haben oder einfach unsympathisch waren. Allerdings war das wohl so beabsichtigt, dass für jeden was dabei war. Für mich war es jedenfalls so.
Anfangs wusste ich noch nicht so recht, was genau auf mich zukommen würde. Im Klappentext stand schon, dass es etwas mit Videospielen zu tun hat. Wie Asuka das aber einbringen konnte, war fantastisch. Ich hab es einfach geliebt !
Es gab so viele Szenen, in denen entweder meine Lieblingscharaktere aus Rollenspielen genannt wurde oder lustige Disney vergleiche. Ich musste jedes Mal dabei schmunzeln. Dazu kam noch der Vergleich von Pokémon. Ist ja nicht so, dass ich es selbst gerne spiele.
Wie gesagt, das hätte ich nicht erwartet.

Je weiter ich kam um so mehr konnte ich mir ein Bild von der ganzen Geschichte machen. Evelyn ist einzige weibliche Spielerin, die ihr Geld damit verdient. Ihre Mutter ist davon natürlich nicht begeistert, obwohl Evelyn ziemlich viel Kohle damit verdient. Diese Vorstellung fand ich richtig cool, weil ich das am liebsten auch machen wollen würde :D
Jedenfalls ist Evelyn dadurch das schwarze Schaf in der Familie und fühlt sich nicht richtig geliebt. Auch als sie in die Spielwelt eintaucht, habe ich nicht gespürt, dass sie ihre Mutter oder ihre Familie an sich vermissen würde. Das konnte ich allerdings auch sehr gut nachempfinden.
Als sie dann nun in der anderen Welt war, hat sie das übliche gemacht, weil es doch nur ein Spiel sein soll. Der Überraschungsmoment kam, als sie Schmerz empfunden hat, den sie so nicht spüren sollte. Da dämmert es ihr langsam. Das ganze Buch über hab ich selbst mit gefiebert und überlegt, ob diese Welt wirklich real ist oder nicht.
Nach und nach merkt sie, was sie tun soll, wie sie ihre Kräfte einsetzen kann und wohin sie reisen soll. Oder es zumindest versucht. Ich möchte nicht zu viel verraten, weil ihr das alles besser selbst erlebt. Für mich war es das Beste, nicht genau zu wissen was auf mich zu kommt.

Mir haben viele Charaktere und Handlungsorte gefallen. Es wurde alles schön beschrieben, was es mir ermöglicht hat mir alles besser vorstellen zu können.
Es kommen so einige Charaktere vor, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Jedenfalls nicht so wie sie dort aufgetaucht sind.
Evelyn begegnet gleich zu beginn Lucian. Zwischen ihm und ihr gibt es ein ewiges hin und her, was mir leider nicht so gut gefallen hat und mich lange Zeit auch nicht richtig überzeugen konnte. Dafür hab es genug andere Charaktere die jede Menge pep reingebracht haben. Also gibt es nicht nur eine Liebesgeschichte sondern Humor , Spannung und wie soll ich sagen.... man kann seiner Fantasie freien lauf lassen. Ich habe mir jedes Mal vorgestellt, wie es wohl für mich wäre, wenn ich an Evelyns stelle wäre.

Mir haben viele Charaktere gefallen, die nicht ganz so oft aufgetaucht sind aber auch andere die stets an Evelyns Seite waren. Ich fand es toll , dass alle so unterschiedlich waren und jeder etwas besonderes an sich hatte.

Das Ende hat mich vollkommen überrascht und ich hätte nie gedacht, dass die Geschichte so einen Lauf nimmt. Es gab immer wieder Überraschungen und hin und wieder hat mich das Verhalten von negativen Charakteren genervt , aber so muss das nun mal sein. Denn das Ende hat mich total mitgenommen. Ich weiß wirklich nicht, weshalb ich so lange gewartet habe, um dieses wundervolle Buch zu lesen.


Fazit:
Eine tolle Idee , die toll Umgesetzt wurde und mich begeistert hat. Hin und wieder, hat mich die Lovestory etwas genervt, wobei das andere Leser mochten. Also alles eine Geschmackssache und kein Minuspunkt. Dennoch haben mich die Charaktere, die verschiedenen Handlungsorte und einige Überraschungen total begeistert. Das Ende war Herzzerreißend und unerwartet. Bitte, bitte , bitte lest das Buch. Es wird euch mit Sicherheit genauso gut gefallen wie mir, weil es eine tolle Mischung aus Nerdygirl und Lovestory ist. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für diesen wundervollen Schatz.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Nemesis

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Für das Cover war ich sofort Feuer und Flamme. Da ich schon von Divinitas sehr begeistert war, musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Die Idee dahinter fand ich grandios und auch die Leseprobe hat ...

Für das Cover war ich sofort Feuer und Flamme. Da ich schon von Divinitas sehr begeistert war, musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Die Idee dahinter fand ich grandios und auch die Leseprobe hat mir bestätigt, dass ich an diesem Buch nicht vorbeikomme.

Nemesis alias Eve war mir sofort sympathisch. Ihr herrlich sarkastischer Charakter war sehr erfrischend und ich musste häufig über sie schmunzeln. Auch Lucian konnte sich schnell in mein Herz stehlen, wogegen Vincent mir zu Beginn noch nicht so geheuer war. Doch im Laufe der Geschichte habe ich auch ihn lieben gelernt.

Wie oben schon erwähnt, fand ich die Grundidee mit der Spielewelt und der Gamer richtig genial und die Autorin hat es perfekt umgesetzt. Selbst als Leser wusste man nie so genau, ist dies nun wirklich nur ein Spiel oder doch eher eine Art Parallelwelt. Alles wird super dargestellt und toll beschrieben, gerade auch die Feuer-Magie hat mich total überrascht.

Im Mittelteil hätte zwar für meinen Geschmack ein Tick mehr Action vorhanden sein können, trotzdem war es zu keiner Zeit langweilig. Obwohl einiges zwar vorhersehbar war, so hat Asuka auch einige überraschende Wendungen, die mich teilweise sogar schockiert haben. Allerdings hat das Ende mich absolut umgehauen. Das fand ich so unerwartet, aber mehr als passend und für mich zudem sehr emotional.

Fazit: Nemesis ist eine tolle Fantasy-Story mit einer starken, witzigen Hauptprotagonistin, mindestens einem heißen Typen zum Anschmachten und einigen tollen Wendungen. Auch wenn der Mittelteil etwas langatmig war, ist es insgesamt ein absolutes Must-Read und gerade das Ende hat mein Herz höher schlagen lassen. Es gibt mal kein 0815 Happy End und trotzdem bin ich rundum zufrieden.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Tolle Idee, aber leider nicht gut umgesetzt..

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Inhalt:
Der süße Duft nach Pfirsichen hüllt mich ein und ich schmiege mich an Lucians Brust. Wie kann man nur so verboten gut riechen? (S. 80)

Evelyn, in der Gamerwelt bekannt unter ihrem Pseudonym „Nemesis“ ...

Inhalt:
Der süße Duft nach Pfirsichen hüllt mich ein und ich schmiege mich an Lucians Brust. Wie kann man nur so verboten gut riechen? (S. 80)

Evelyn, in der Gamerwelt bekannt unter ihrem Pseudonym „Nemesis“ ist eine Profigamerin und belegt zur Zeit Platz 3 auf der Liste der besten Gamer der Welt. Sie und die Gamer auf Platz 1 und 2 der Liste bekommen die Möglichkeit eine neuartige Technologie zu testen, die es ihnen ermöglicht vollkommen in eine Spielwelt einzutauchen. In dieser neuen Welt treten die Gamer gegeneinander an und müssen mit Hilfe ihrer 4 Wächter den schlafenden Gott des Volkes wecken, dem sie dort angehören. In Evelyns Fall die Göttin Gaia. Evelyn bemerkt jedoch schnell, dass etwas ganz und gar nicht stimmt: Sie kann sich nicht mehr ausloggen und ist in dem Spiel gefangen. Um wieder zurück in die reale Welt zukommen muss sie das Spiel gewinnen.

Meinung:
Klingt die Idee nicht wahnsinnig cool? Ich war sehr begeistert von dieser Idee und habe mich auf eine tolle Spielwelt mit vielen Abenteuern und einer mutigen, starken Protagonistin gefreut. Allerdings wurde ich ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Dieses Buch ist definitiv ganz anders, als ich erwartet hatte. Nach meinem Empfinden, lag der Fokus dieses Buches leider kaum auf der Videospielwelt, sondern eher zunächst auf Evelyns Vibrator “Ben“, dann ihren Gefühlen zu Zweien ihrer Wächter, besonders der Pfirsichduft ihres Wächters Lucians wird sehr hervorgehoben und natürlich dem Drama, dass sie Typen heiß findet, die aber nur Spielfiguren sind und außerdem sind es ja auch noch ihre Wächter und sie die Hüterin. Dass sie eigentlich in dieser Welt ist um gegen ihre Gamerfeinde zu kämpfen und dem Erdvolk, dessen Hüterin sie ist, endlich den langersehnten Frieden zu bringen, gerät bei diesen wichtigen Themen natürlich schnell in den Hintergrund.

Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht immer überzeugen. Evelyns Sprachstil ist gewollt an den Stil, den Gamer so untereinander pflegen, angepasst. Sarkastisch, ironisch und immer einen passenden Spruch parat. Fand ich auch ganz gut, so wirkte das Thema „Gamerin“ auch authentisch. Jedoch gab es in dem Buch unfassbar viele Rechtschreib-, Grammatik- und Satzzeichenfehler. Das hat meinen Lesefluss leider immer wieder sehr unterbrochen und mich auch wirklich gestört. Niemand wird gleich über ein paar Fehler meckern, das kann passieren, aber bei diesem Buch habe ich mich wirklich gefragt, ob da denn keiner nochmal drüber gelesen hat, bevor es gedruckt wurde?

Die Protagonisten konnten mich leider auch gar nicht überzeugen. Evelyn fand ich unfassbar nervig. Am Anfang war sie durchaus noch sympathisch, ihr Sarkasmus und ihre Sprechweise, waren ganz erfrischend. Sie war schlagfertig und witzig, aber nachdem sie ihren Vibrator „Ben“ zum gefühlten zwanzigsten Mal erwähnt hat, bekam meine Sympathie ihr gegenüber die ersten Risse. Irgendwann ist das einfach nicht mehr witzig, sondern nur noch peinlich.
Als sie dann in die Spielwelt eintauchte, nahm das Übel seinen Lauf. Kaum erblickt Evelyn, die eigentlich taffe Gamerin, die mutig, stark und abenteuerlustig sein sollte, ihre zwei Wächter, Vincent und den nach Pfirsich duftenden Lucian, mutiert sie zur 13-jährigen, hormongesteuerten Nervensäge. Da beide so unfassbar gut aussehen, kann sie sich gar nicht entscheiden, wen sie besser finden soll, wobei Lucian, der duftet so gut nach Pfirsichen, zu dem fühlt sie sich schon etwas mehr hingezogen. Aber natürlich gibt es da ein typisches hin und her à la: „Er liebt mich nicht, also ignoriere ich ihn, aber oh dieser Pfirsichduft, vielleicht könnten wir ja doch zusammen sein. Ach nein er ist ja eine Spielfigur, aber wie kann eine Spielfigur so herrlich nach Pfirsich duften?“ Zwischendurch fällt ihr dann allerdings doch wieder ein, dass sie ja in dieser Welt festsitzt und eine Aufgabe hat. Sobald endlich mal etwas Action in die Geschichte kommt und Evelyn ihre super coole Gabe, die sie in der Welt besitzt, benutzen muss, wird sie danach erst mal für einige Tage ohnmächtig. Ernsthaft. Das ist bestimmt an die 8x im Buch passiert. 1 oder 2 mal ist das ja noch ganz nett, aber irgendwann ist dieses hilflose, ohnmächtig in den Armen eines heißen, nach Pfirsich duftenden Typen herumliegen doch etwas übertrieben.
Lucian. Das Wichtigste was es über ihn zu wissen gibt: Er duftet wirklich herrlich nach Pfirsichen.
Zum Rest der Protagonisten gibt es auch nicht groß was zu sagen. Ich mochte Evelyns Hüter 3 und 4 aber dann doch ganz gerne. Hüter 3 mag Evelyn nämlich nicht wirklich. Wahrscheinlich mag ich die Person deshalb so gerne. Wir sind da wohl eher auf einer Wellenlänge als Evelyn und ich.

Das einzig Positive an dem Buch ist die coole Gabe die Evelyn im Spiel hat und, dass ihre Hüter sich dadurch verwandeln können. Das fand ich wirklich klasse. Auch das Ende war gut. In zweifacher Hinsicht. Erstens: Das Buch war endlich zu Ende. Und zweitens: Wie Evelyn sich am Ende verhalten bzw. entschieden hat, hat sie mir wieder ein klein wenig sympathisch gemacht. Außerdem war es nicht übermäßig kitschig. Obwohl, doch eigentlich schon, aber nachdem was man vorher alles gelesen hat, hielt es sich dann überraschender Weise doch in Grenzen.

Fazit:
Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Der Fokus lag zu sehr auf der Liebesgeschichte und kaum auf der coolen Videospielwelt. Die Actionszenen kamen so leider viel zu kurz. Gegen eine Liebesgeschichte hätte ich durchaus nichts gehabt, wenn sie dezenter gewesen wäre, nicht so übertrieben klischeehaft und nicht alles Andere in den Schatten gestellt hätte. Die männlichen Protagonisten waren mir auch zu klischeehaft und flach. Evelyn leider irgendwann nur noch nervig, hormongesteuert und traf, wenn sie gerade mal nicht ohnmächtig war oder vom Pfirsichduft benebelt, auch nicht immer die schlauesten Entscheidungen.
Idee: Top – Umsetzung: Flop.
(Außerdem kann ich jetzt nie wieder im Supermarkt an Pfirsichen vorbeigehen ohne an Lucian denken zu müssen. Falls dies das geheime Ziel dieses Buches war: Es hat funktioniert.)


PS: Falls ihr tatsächlich bis hierhin gelesen habt und nicht nach der 5. Erwähnung des Wortes „Pfirsich“ aufgehört habt: Respekt. Ihr müsst entweder Pfirsiche wirklich lieben oder ein starkes Durchhaltevermögen haben. Das soll belohnt werden. Ich überreiche euch hiermit einen virtuellen Pfirsich.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Sie ist die drittbeste Gamerin auf der Welt und nun will sie endlich siegen…

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Evelyn liebt das Zocken. Für sie gibt es keinen besseren Beruf, als Spiele in der virtuellen Welt auszutesten, selbst wenn ihre Eltern das ganz anders empfinden. Nun wurde ein bahnbrechender Fortschritt ...


Evelyn liebt das Zocken. Für sie gibt es keinen besseren Beruf, als Spiele in der virtuellen Welt auszutesten, selbst wenn ihre Eltern das ganz anders empfinden. Nun wurde ein bahnbrechender Fortschritt in Sachen Spieleentwicklung gemacht und Eve soll einen eingepflanzten Chip testen um mit ihrem Bewusstsein direkt in das Spiel einzutauchen. Gesagt, getan, angeschlossen an den Kabeln und schwupps steht sie persönlich in einer anderen Welt… tja aber leider in Jeans… Und so verschieben sich die Grenzen. Was ist die Realität und was nicht und warum zur Hölle kann Eve sich nicht ausloggen? Möge das Spiel beginnen….

Oh wow…. Wir werfen die Ordnung mal über Bord und ich muss euch sagen… „Nemesis: Hüterin des Feuers“ ist mal nix für geduldige Nerven. Hier geht es drunter und drüber. Man kommt rein, fühlt sich wohl, kriegt den ersten Schock und einen Lachanfall. Man trifft die ersten wichtigen Wächter, und verliert die Hoffnung komplett. Ihr Weg ist steinig, ihre Aufgabe lebensgefährlich. Nemesis soll mit Hilfe der 4 Wächter die Göttin Gaia wieder erwecken. Doch dafür muss sie ihre Wächter erstmal finden. Möglichst in einem Stück und dazu vielleicht möglichst friedfertig. Hier dürft ihr euch ein kleines sarkastisches Lächeln vorstellen, denn Wächter mit Feuer im Blut, sind wirklich alles andere als nur nett und besonnen.
Viel verraten werde ich euch über die verschiedene Charaktere nicht, das wäre zu weit voraus gegriffen. Aber so viel. Es gibt heiße, temperamentvolle Männer, große Überraschungen und noch größere Gefühle. Von Leid, Liebe, Wut, Hoffnung bis hin zu Freundschaft und Trauer ist alles dabei. Das Abenteuer ist gewaltig und absolut unvorhersehbar.

Eve schwankt immer wieder, was sie nun glauben soll. Sie hat viel Mut in sich und vor allem eine große Klappe, aber ihr Herz ist noch größer. Die Hüterin des Feuers gibt nicht so schnell auf und entwickelt sich im der Handlung zu einer sehr aufopferungsvollen und umsichtigen Person. Auch wenn sie sich bis fast zum Schluss nicht sicher ist, ob Mareia real oder eine Spielwelt ist, Eve kämpft bis zum letzten Atemzug…. und darüber hinaus!

>> Ich habe mir mein Leben auch anders vorgestellt, doch nun werde ich diesen Weg bis zu Ende gehen.

Ich werde nicht wanken. Ich werde bis zum Ende bei dir bleiben, egal, wie schmerzhaft es wird, damit ich dir im nächsten Leben wieder unter die Augen treten kann. Das verspreche ich dir, mo soléy.<<

Geschrieben wurde „Nemesis: Hüterin des Feuers“ zum Großteil aus der weiblichen Sicht. Später gibt es ein paar Kapitel aus der Sichtweise von Lucian. “ Nemesis “ ist in sich abgeschlossen, wobei ich mir stark wünsche, dass Asuka Lionera eine Fortsetzung veröffentlicht. Denn das Ende… lest es selbst. Es macht einfach noch Lust auf mehr.

Ein kleines Manko waren für mich die zwischenzeitlichen vielen und langen Gedankengänge. Das hat sich ab und zu für mich etwas gezogen. Aber im Vergleich zu diesem Wahnsinnsabenteuer kann ich jedem nur raten: Lest das Buch! Es ist so spannend, so erfrischend neu in der Handlung. Lasst euch drauf ein, ihr werdet es nicht bereuen.

Ich liebe das Cover! Es ist genauso, wie ich mir Eve vorstellen würde uns die Farben sind einfach der Hammer.