Ins Gras gebissen (Ein Pippa-Bolle-Krimi 4)

Pippa Bolle hat sich mit einem Haushüter-Service in die Selbständigkeit begeben. Und prompt bekommt sie einen sehr verlockenden Auftrag: Christabel Gerstenknecht, Chefin einer Gartenzwergmanufaktur, 99 Jahre jung und nicht auf den Kopf gefallen, sucht jemanden, der ihr Gesellschaft während der Abwesenheit ihres Stiefsohnes und ihrer Haushälterin leistet.

Dann wird der Gerichstsvollzieher Harry Bornwasser tot aufgefunden - unter dem laufenden Hahn eines Bierfasses. Und es folgen weitere Morde... Pippa wäre nicht Pippa, wenn sie nicht sofort ihre Nase in die Ermittlungen stecken würde. Mithilfe von Christabel und Kommissar Seeger, der keinen ungelösten Fall mit in seinen Ruhestand nehmen will, nehmen die Ermittlungen ihren Lauf.

Auch der nunmehr vierte Fall für Pippa Bolle überzeugt durch Spannung und Humor. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar dargestellt, man empfindet sofort Sympathie oder Antipathie. Das vorweggestellte Personenregister hilft dabei, die einzelnen Personen gut auseinander halten zu können. Auch dieser Band ist wieder wunderbar leicht zu lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten und hat einfach eines: Viel Spaß dabei!

Pippa Bolle wird als Gesellschafterin für eine fast 100-jährige Dame in der Altmark engagiert. Sie stellt sich diese als kleine zarte Person vor, die viel Hilfe braucht und ein bisschen Unterhaltung. Doch die Dame entpuppt sich als sehr resolute Chefin einer Gartenzwergfabrik und gleichzeitig als „Königin“ über ihr Dorf. Denn sie ist so ziemlich die einzige Arbeitgeberin dort und hat damit alle Menschen mehr oder weniger in der Hand. Und dann wird wieder ein Toter gefunden und Pippa ist mitten drin in den Ermittlungen…
Ich kenne die Vorgängerbücher leider nicht und dadurch entgeht mir zumindest am Anfang die eine oder andere Pointe. Aber zum Verständnis des Buches tut das keinen Abbruch. Insgesamt ist das Buch sehr witzig angelegt. Nur der Grund der Morde ist ein sehr ernster und dieser Teil ist wie ein kleiner Bruch im Buch, denn am Ende geht es wieder sehr witzig zu. Die Figuren sind gut charakterisiert und trotz des Witzes nicht überzogen. Es macht Spaß, das Buch zu lesen.

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Pippa Bolle ist wieder in Mord und Totschlag verwickelt, oberwohl sie sich doch nur um eine alte Dame kümmern sollte. Christable Gerstenknecht ist die Besitzerin einer Gartenzwerg- Manufaktur, die ein strenges Regiment in der Firma und auch in ihrer Umgebung führt.
Dieses Mal verschlägt es Pippa in die Altmark in der früheren DDR und kommt einem Mordkomplott auf die Spur, die sich an ilegalen Kindesadoptionen bereichert haben.
Interessante Geschichte die aber leider auch der Wahrheit enspricht, denn diese Zwangadoptionen gab es in der DDR wirklich.

Auch diese Buch haben die Autorinen Auerbach und Keller wieder sehr gut geschrieben. Sie haben es wieder geschafft spannung, witz, charme und skurrilität in einem Buch von 450 Seiten unterzubringen. Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es gut und schnell lesen. Man findet schnell in die Geschichte rein.

Pippa hat mal wieder einen neuen Auftrag. Diesmal soll sie kein Haus hüten sondern Gesellschafterin für die fast 100 jährige Christabel Gerstenknecht sein. Die Aufgabe scheint einfach, doch sie gestalltet sich schwieriger als gedacht. Zum einen ist Christabel keine gewöhnliche Frau von 99 Jahren und Pippa gerät mal wieder in einen Mordfall und vielen Verwirrungen. Zuerst gestaltet sich der Mord als Unfall, doch schnell ermittelt auch die Polizei wegen Mordes. Pippa merkt schnell das es kein gewöhnlicher Mord war und das noch viele andere Unglücke eine große Rolle dabei spielen. Das kleine beschauliche Örtchen des Storchendreicks hat viele Geheimnisse. Auch Geheimnisse für die es sich lohnt zu morden?

Auch dieses Buch war wieder spannend und lustig zugleich. Ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich schon auf weitere Fälle von Pippa.