Cover-Bild Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 31.03.2020
  • ISBN: 9783551302465
Aurelia L. Night

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie

Düster-romantische Götter-Fantasy

**Öffne dein Herz und spüre die Magie in dir**
Tivra ist eine begabte Hexe aus dem Zirkel der Deva. Doch durch ein Missgeschick lässt sie auf einer Mission in den Ruinen eines alten Tempels versehentlich die Göttin der Zerstörung frei, die eine ungeheuerliche Bedrohung für das gesamte Land darstellt. Aus der Not heraus erfragt der Zirkel die Hilfe eines Rudels von Gestaltwandlern. Plötzlich steht die junge Hexe Avan gegenüber, dem Anführer des Rudels, und erkennt ihn sofort wieder. Er ist der wunderschöne Fremde, mit dem sie vor Kurzem eine durchzechte Nacht verbracht hat. Nun soll ausgerechnet sie die Verbindung zwischen Zirkel und Rudel sein, weshalb sie zwingend viel Zeit mit dem mysteriösen Mann verbringen muss…

Tauche ab in eine magische Urban-Fantasy-Welt
Aurelia L. Night schafft es erneut, den Leser mit einer fantastisch-magischen Welt in ihren Bann zu ziehen. Ein absolutes Muss für alle Fans von düster-romantischer Fantasy!

//Textauszug
»Da war Magie, aber keine, die mir bekannt war. Es fühlte sich an, als würde Teer über mich fließen und meine Schritte erschweren. Reine Magie. Nicht solche, die wir Deva aus den Elementen zogen, sondern … anders. Kräftiger. Machtvoller. Dunkler. Noch nie hatte ich sie selbst gespürt, aber der metallische Geschmack, der sich in meinem Mund ausbreitete, und die Gänsehaut sprachen für sich. Es fühlte sich ungewohnt und beängstigend an.«//

//Dies ist der erste Band der düster-magischen Buchserie:
-- Divine Damnation 1: Vermächtnis der Magie    
-- Divine Damnation 2: Der Fluch der Zerstörung   
-- Divine Damnation 3: Der Zorn der Göttin//  
Diese Reihe ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2020

Hexen, Gestaltwandler und Menschen

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Inhalt:
Als Tivra auf eine Mission in den Dschungel geschickt wird, führt ihr Weg zu einem alten Tempel. Dort angekommen befreit sie unbeabsichtigt Vinaash, die Göttin der Zerstörung. Vor langer Zeit wurde ...

Inhalt:
Als Tivra auf eine Mission in den Dschungel geschickt wird, führt ihr Weg zu einem alten Tempel. Dort angekommen befreit sie unbeabsichtigt Vinaash, die Göttin der Zerstörung. Vor langer Zeit wurde diese im Tempel von den Gestaltwandler in eine Falle gelockt und gefangen genommen. Nun wo sie befreit wurde, sinnt sie auf Rache.
Tivra bleibt nichts anderes übrig als sich mit Avan, dem Anführer des Rudels zusammen zu tun. Doch das ist nicht so einfach, denn Avan ist der schöne Fremde mit dem sie kurz vorher eine Nacht verbracht hat.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat etwas ganz magisches und faszinierendes an Sich. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Zu Beginn gibt es ein paar Begriffe, die einem erstmal nichts sagen. Doch die Erklärungen dazu finden sich hinten im Buch. Der Prolog ist schon sehr spannend gewesen. Voller Emotionen und einer greifbaren Atmosphäre.

Tivra mochte ich gleich von Anfang an. Sie ist mutig, stark und bestimmt nicht auf den Mund gefallen. Oh was hab ich ihre bissige Art geliebt. Auch wenn sie sich manchmal zurück hält. Avan ist stark mit einem viel zu großem Ego, was sicherlich auch an seiner Rolle als Anführer liegt. Er ist auch sehr einnehmend, aber er hat das Herz am rechten Fleck.
Er ist stets zur Stelle und versucht eine Lösung zu finden. Leider darf er immer nicht sehr viel preisgeben (vielleicht will er das auch gar nicht) und hält sich dadurch mit Antworten auf Tivras Fragen sehr zurück. Was mich. Manchmal sehr genervt hat. Ich habe mir ebenso wie Tivra sehnlichst Antworten gewünscht.

Die Handlung ist schlüssig und gut durchdacht. Die Spannung, die Emotionen und die Atmosphäre waren durchgehend greifbar. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch der Weltenaufbau ist sehr gut beschrieben. Durch viele kleine und große Details konnte ich mir Itampira sehr gut vorstellen.

Natürlich kommt es am Ende zu einem wirklich fiesen Cliffhanger, der mich sprachlos zurück gelassen hat. Aber umso größer ist die Freude auf die Fortsetzung. Und da die Reihe bereits vollständig erschienen ist, werde ich ganz bald weiterlesen.

Fazit:
Der Auftakt einer Trilogie, der mich beeindrucken konnte. Charaktere mit Stärken und Schwächen die man einfach lieb haben muss und ein ganz toller Weltenaufbau der mich ebenfalls begeistern konnte. Daher gebe ich fünf Sterne und kann eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

Vielen lieben Dank an die Autorin Aurelia L. Night das ich das Buch in einer Leserunde mitlesen durfte.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Rasant, actionreich und zugleich romantisch!

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Erste Sätze:
Zitternd erhellten die Flammen der Kerzen den Raum, in dem er auf Vinaash wartete. Das Ritual hatte bereits begonnen.

Meine Meinung:
Rasante und actionreiche Szenen stehen bei „Das Vermächtnis ...

Erste Sätze:
Zitternd erhellten die Flammen der Kerzen den Raum, in dem er auf Vinaash wartete. Das Ritual hatte bereits begonnen.

Meine Meinung:
Rasante und actionreiche Szenen stehen bei „Das Vermächtnis der Magie“, dem Auftaktband der romantischen Urban-Fantasy-Trilogie „Divine Damnation“, an der Tagesordnung, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Zudem hat die deutsche Autorin Aurelia L. Night eine komplexe, aber äußerst faszinierende Welt mit Hexen, Gestaltwandlern, Göttern und Monstern geschaffen. Ein Blick in das am Ende des Buches beigefügte Glossar ist hierbei sehr empfehlenswert.

Tivra und Avan gefielen mir als Protagonisten sehr gut. Tivra hat das Herz am rechten Fleck und steht nicht nur für Personen ein, die ihr am Herzen liegen. Aber vor allem Avan ist ein Traum von einem Mann. Er ist zwar ein Alphaheld und sehr fürsorglich, gibt aber auch Tivra den nötigen Freiraum und die Zeit, die sie braucht, denn Tivra ist noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Doch zwischen den beiden gibt es eine starke Anziehungskraft und ich konnte das Knistern richtig spüren.

Das World Building mit eigenen Begrifflichkeiten fand ich ebenfalls sehr gelungen. Itampira ist eine von neun Inseln, auf denen Deva (Hexen), Pashu (Gestaltwandler) und Log (Menschen) miteinander leben. Doch als Vinaash, die Göttin der Zerstörung, versehentlich von Tivra aus ihrem Bann befreit wird, schweben alle in höchster Gefahr. Viele spannende Kämpfe ließen mich dabei kaum zu Atem kommen. Und dann kommt es, wie es kommen muss, und alles gipfelt in einem schlimmen Cliffhanger. Wie schön, dass bereits die beiden Nachfolgebände erschienen sind.

Fazit:
„Das Vermächtnis der Magie“ ist ein rasanter, actionreicher und zugleich romantischer Urban-Fantasy-Roman mit einem komplexen, aber äußerst faszinierenden World Building und interessanten Protagonisten, zwischen denen es nur so knistert.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Gerne mehr davon

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Inhalt:

Tivra ist eine Deva. Das heißt, sie kann Magie wirken. Genau wie ihre Freundin Nora, die auf einer Mission in einem alten Tempel spurlos verschwand. Auf der Suche nach ihr landet auch Tivra in ...

Inhalt:

Tivra ist eine Deva. Das heißt, sie kann Magie wirken. Genau wie ihre Freundin Nora, die auf einer Mission in einem alten Tempel spurlos verschwand. Auf der Suche nach ihr landet auch Tivra in diesem Tempel. Dort lässt sie versehentlich die Göttin der Zerstörung frei, die vor vielen Jahren gebannt wurde, damit sie die Welt nicht zerstört.

Doch jetzt sinnt Vinaash nach Rache, vor allem am Volk der Pashu, dessen Anführer sie vor langer Zeit verraten hat. Nur gemeinsam kann es den Deva und Pashu gelingen, die Göttin erneut aufzuhalten und die Welt mit all ihren Bewohnern zu retten. Dafür müssen sie jedoch endlich Frieden schließen.

Tivra soll dabei als Vermittlerin dienen. Diese Aufgabe wäre jedoch wesentlich einfacher, wäre der Anführer der Pashu nicht ausgerechnet der junge Mann, mit dem sie vor kurzem einen unvergesslichen One Night Stand hatte … .



Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich so neugierig gemacht, dass ich mich wirklich sehr aufs Lesen gefreut habe. Allerdings fiel mir der Einstieg etwas schwer. Es gibt viele unbekannte Wörter bzw. Begriffe, die oftmals nicht sofort genau erklärt werden, so dass ich die Welt einige Zeit für mich nicht ganz sortieren konnte und es mir deshalb Schwierigkeiten bereitete, mich darin zu bewegen. Am Ende des Buches gibt es zwar ein Glossar, in dem alle Begriffe erklärt werden, bei eBooks finde ich das jedoch immer echt umständlich, weswegen ich das dann meist nicht nutze. Vielleicht hätte es mir hier aber den Einstieg ins Buch erleichtert.

Nach einigen Kapiteln hatte ich jedoch verstanden, welche Spezies welche Besonderheiten hat und wie sie zueinander stehen. Danach konnte ich mich in die Welt fallen lassen und sie auch genießen. Aurelia L. Night hat sich hier nämlich einiges einfallen lassen. Hat Bekanntes mit Unbekanntem gemixt, etwas Neues geschaffen und eine schöne Prise Magie und Fantasie hinzugefügt. Mir gefiel die Welt der Deva, Pashu, der Log und der Götter, es ist in meinen Augen genau die richtige Mischung.

Was mir jedoch auch ein paar Probleme bereitet hat, war die Liebesgeschichte. Die Story startet damit, dass Tivra und Avan sich wiedersehen. Vom One-Night-Stand der beiden erfährt man nur durch Hörensagen und Rückblicke. Diese schicksalhafte Begegnung versäumt man also als Leser. Trotzdem fühlen sich die beiden sofort unglaublich zueinander hingezogen und da beginnt mein Problem. Ich bin absolut kein Fan davon, wenn sich die beiden Protagonisten quasi sofort unsterblich ineinander verlieben. Zwar soll es hier einen Grund für die Anziehung geben, den erfährt man (genau wie Tivra selbst) als Leser aber erstmal nicht. Leider hat mir das die Geschichte etwas verhagelt.

Zum Glück nimmt die Geschichte ab der Mitte an Fahrt auf und es dreht sich weniger um die Gefühle der Protagonisten, als mehr um den Kampf gegen die Göttin der Zerstörung. Ab da kommt endlich Spannung auf, die sich sehr schnell steigert und in einem tollen Showdown gipfelt. Damit hatte mich die Autorin jetzt tatsächlich gepackt, denn ich liebe die Action in diesem Buch, die Suche nach Spuren und Antworten, die Frage, wer Freund und wer Feind ist und auf welcher Seite man am Ende steht.

Dabei greift Aurelia L. Night auch ein sehr ernstes Thema auf, das man durchaus in unsere Realität übertragen kann. Es gibt nämlich verschiedene Rassen in dem Buch, die teils friedlich miteinander leben, sich teils aber auch anfeinden. Es gibt Leute mit Vorurteilen und welche, die versuchen zu vermitteln. Es gibt welche, die kein besonderes Augenmerk auf die Rasse legen, sondern die Person dahinter sehen und solche, die in ihrem Hass total verblendet sind. Ja, diese Situation klingt durchaus realistisch, oder? Deshalb finde ich es sehr schön, dass die Autorin dieses Thema in ihrem Buch aufgreift und ich bin sehr gespannt, wie sie es in den Folgebänden weiterspinnen wird.

Aber zum Schluss des Buches gibt Aurelia L. Night erst noch einmal alles und lässt ihre Leser wirklich mit einem sehr fiesen Cliffhanger zurück, so dass ich unbedingt sofort weiterlesen möchte.

Fazit:

Leider habe ich etwas gebraucht, um die Welt für mich zu sortieren, so dass mir der Einstieg etwas schwer viel. Auch die Liebesgeschichte hat mir das nicht leichter gemacht, da mir das alles viel zu schnell ging (auch, wenn es dafür wohl eine Erklärung gibt). Ab der Mitte des Buches gibt es dann jedoch mehr Action und ich bin geradezu durchgerauscht, bis ich mit einem sehr fiesen Cliffhanger zurückblieb. Ich brauch eindeutig mehr davon.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Solider Auftakt trotz ein paar Schwächen

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3 Sterne | Pluspunkte: flüssiger Schreibstil, interessante Magiesystem & Wesen | Minuspunkte: schnelle Gefühlsentwicklung, gemächlicher Plot
Tivra ist für ihren Hexenzirkel unterwegs, als sie aus Versehen ...

3 Sterne | Pluspunkte: flüssiger Schreibstil, interessante Magiesystem & Wesen | Minuspunkte: schnelle Gefühlsentwicklung, gemächlicher Plot
Tivra ist für ihren Hexenzirkel unterwegs, als sie aus Versehen eine gefährliche Göttin aus ihrem Gefängnis befreit. Wie groß die Bedrohung ist, wird deutlich, als sich der Zirkel gezwungen fühlt, die Gestaltwandler um Hilfe zu bitten, obwohl das Verhältnis zwischen den Völkern seit jeher angespannt ist. Tivra wird dem Anführer der Gestaltwandler zur Seite gestellt. Doch dieser entpuppt sich ausgerechnet als Avan, mit dem sie vor Kurzem eine intensive Nacht erlebt hat…
Während ich „Divine Damnation“ gelesen habe, war ich permanent hin und her gerissen. Einerseits war da der leichte, bildhafte Schreibstil sowie die interessant aufbereitete Elementarmagie in Verbindung mit den Gestaltwandlern, doch andererseits tat ich mich mit dem Plot zwischenzeitlich schwer. Das Grundkonstrukt dessen mochte ich, nur kam er für meinen Geschmack ein wenig zu langsam voran – was vielleicht auch daran lag, dass ein größeres Augenmerk auf die zwischenmenschliche Komponente gesetzt wurde. Dabei waren mir dann aber wiederum die Emotionen nicht greifbar genug. Als sehr subjektiven Minuspunkt möchte ich an der Stelle auch noch anführen, dass ich mit dem männlichen Protagonisten nicht warm wurde. Für mich war er zu… nennen wir es mal „besitzergreifend“, wobei ich Tivra ein umso großes Lob zusprechen möchte, denn sie hält dagegen! Natürlich ahne ich auch schon, was dahintersteckt, aber für mich waren die Emotionen trotzdem selten wirklich nachvollziehbar. Was aber nicht bedeutet, dass einem die Geschichte nicht einheizen kann! 😉
Ich glaube, dass „Divine Damnation“ ein klassischer Auftaktbands ist: Er schafft eine Basis und gibt mit dem Knall am Ende einen Vorgeschmack auf das, was einen in den Folgebänden erwartet! Ich hoffe, dass dem Pot und den tieferen Emotionen dann etwas mehr Raum gegeben wird. 😊

Veröffentlicht am 30.01.2021

Die Magierin und der Gestaltwandler

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Tivra ist eine junge Magierin, die zum Zirkel gehört, einer Vereinigung von magisch Begabten. Als sie auf eine Mission geschickt wird, um ihre Kollegin zu suchen, die seit einiger Zeit verschwunden ist, ...

Tivra ist eine junge Magierin, die zum Zirkel gehört, einer Vereinigung von magisch Begabten. Als sie auf eine Mission geschickt wird, um ihre Kollegin zu suchen, die seit einiger Zeit verschwunden ist, macht sie mitten im Dschungel, in einem alten, verlassenen Tempel eine schreckliche Entdeckung: nicht nur ist ihre Kollegin tot, auch eine uralte, eingesperrte Göttin wurde befreit. Und diese ist auf Zerstörung aus. Um die Göttin aufzuhalten, ist Tivra gezwungen, mit dem Alpha der Gestaltwandler Avan zusammenzuarbeiten. Ausgerechnet der stellt sich als ihr One-Night-Stand von vor einigen Tagen heraus. Die Anziehungskraft zwischen Tivra und Avan sind nicht die einzigen Probleme, die sie klären müssen.

Was ich mochte: die Idee, den Hintergrund, der ein bisschen an indischen Dschungel erinnert, die Vorstellung, dass Magie und Moderne zusammen existieren könnten. Leider war das so gut wie nicht ausgebaut, dafür musste ständig darauf hingewiesen werden, wie hoch die Anziehungskraft zwischen Avan und Tivra ist. (Tipp: Das wusste man nach den ersten drei, vier Malen schon.) Es kamen Logiklöcher dazu. Scheinbar gab es eine Barriere, die von den Magiern aufrecht erhalten werden musste. Aber dauernd waren Tivra, ihre neuen Freunde und Hinz und Kunz draußen - wie funktionierte das? Und wieso konnte eines der Viecher der Göttin reinkommen, die anderen jedoch scheinbar nicht so einfach am Ende? Und wieso hat sich Tivra im Tempel nicht einfach mit der Kugel zurück nach Hause gebeamt, hat eine oder mehrere neue Kugeln geholt und die Gestaltwandler aus dem Tempel geholt? War diese Lösung zu naheliegend, zu einfach und zu ungefährlich? Richtig enttäuscht hat mich das Lektorat, das bestenfalls oberflächig passiert sein kann. Was mich auch genervt hat, war Avans ständiges: Ach, das kann ich dir nicht sagen. Okay? Dann lass deine Finger von der Frau, wenn du ihr nicht die Wahrheit sagen willst.

Und Avans Vorfahre ist ja wohl das Letzte, so wie er die Göttin behandelt hat. An ihrer Stelle wäre ich auch sauer und würde mir noch ganz andere Sachen einfallen lassen und beinahe könnte ich mich auf ihre Seite schlagen. Sie ist auch der Grund, warum ich die Reihe fortsetzen wollte - um zu wissen, wie es mit ihr weitergeht. Was zwischen Avan und Tivra ist, scheint ohnehin klar zu sein.