Cover-Bild Like Snow We Fall
Band 1 der Reihe "Die Winter-Dreams-Reihe"
(22)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.11.2021
  • ISBN: 9783641277642
Ayla Dade

Like Snow We Fall

Roman − Der romantische New Adult Bestseller
Eine Eistänzerin auf dem Weg an die Spitze. Ein Snowboarder am Abgrund seiner Karriere. Die große New-Adult-Winterreihe!Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Angesichts des mit einer glitzernden Eisschicht überzogenen Silver Lake vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains vergisst sie für einen Moment, dass sie vor ihrem alten Leben flieht. Ab jetzt zählt für sie nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin nimmt einen Trainingsplatz an der renommiertesten Schule Aspens an und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren, denn er ist nicht gut für sie – bis sie unerwartet eine andere Seite an ihm kennenlernt …»Zum Wegträumen schön.« Lilly LucasErlebe ein Feuerwerk der Gefühle im Wintersportparadies Aspen – mit den weiteren Bänden der zauberhaften Winter-Dreams-Reihe:1. Like Snow We Fall2. Like Fire We Burn3. Like Ice We Break4. Like Shadows We Hide Die Bände der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Erwartungen nicht erfüllt

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Ich hatte mich sehr auf diese neue Romanreihe aus dem New Adult Genre gefreut. Eine Liebe unter jungen Sportlern, angesiedelt im mondänen Wintersportort Aspen - das klingt doch super! Nach Band 1 ist meine ...

Ich hatte mich sehr auf diese neue Romanreihe aus dem New Adult Genre gefreut. Eine Liebe unter jungen Sportlern, angesiedelt im mondänen Wintersportort Aspen - das klingt doch super! Nach Band 1 ist meine Leidenschaft jedoch nun ein wenig abgekühlt.

Der Roman kann absolut mit einem tollen Setting und einigen äußerst zauberhaften Nebenfiguren (wie zum Beispiel William) aufwarten. Auch mit Protagonistin Paisley punktet Ayla Dade bei mir - eine äußerst mutige und starke junge Frau, die sich von den schlechten Karten, die das Schicksal ihr in die Hand gegeben hat, nicht vom Leben abhalten lässt. Ich habe zwar nie verstanden, wie sich jemand aus ihren Verhältnissen einen Sportverein leisten konnte (sowas kostet doch Geld!?!), habe das aber einfach mal so hingenommen.

Bei Knox sieht es da schon anders aus. Er war von Anfang an überheblich und arrogant, man hatte das Gefühl, er steht über den Dingen. Seine Veränderung habe ich ihm nicht abgenommen, sie kam mir vor wie eine Laune und nicht wie ein echtes Gefühl. Mit ihm bin ich absolut nicht warm geworden.
Allgemein gibt es wahrscheinlich keinen Ort in Amerika, an dem so viele "gebrochene" junge Leute versammelt sind wie in diesem Roman. Es gab ja schon ein paar Anspielungen auf Wyatt, Camila, Aria, Gwen und Harper und sie alle scheinen ganz furchtbare Schicksalsschläge hinter sich zu haben. Versteht mich nicht falsch, mir ist natürlich klar, dass die Auseinandersetzung mit einem Konflikt, einer Krise, einem Trauma oder ähnlichem auch das Wesen eines New Adult-Romans ausmacht. Diese Geschichte war aus dem Grund aber ziemlich schwermütig und zäh zu lesen - es fehlte die grundsätzliche Leichtigkeit, die einen dazu antreibt, weiterzulesen.
Zu guter Letzt: Das Ende. Zu schnell abgehandelt - ein grundlegender Konflikt des Romans löst sich quasi innerhalb von zwei Sätzen in Wohlgefallen auf und plötzlich ist alles eitel Sonnenschein. Das war mir zu wenig - lieber hätte man den Roman an sich etwas straffen und dafür das Ende spannender gestalten sollen.

Mein Fazit: Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt und ich bin echt ein bisschen traurig deshalb. Trotzdem bin ich niemand der aufgibt - Band 2 liegt schon bereit! Für "Like snow we fall" gibt es von mir 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.03.2023

Erster Flop des Jahres!

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"Like Snow we fall" ist mein erstes Buch 2022. Es war quasi mein Experiment, nicht mehr so kritisch zu lesen. Und ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben. Anfangs haben mich auch nur Kleinigkeiten gestört, ...

"Like Snow we fall" ist mein erstes Buch 2022. Es war quasi mein Experiment, nicht mehr so kritisch zu lesen. Und ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben. Anfangs haben mich auch nur Kleinigkeiten gestört, aber das ist dann doch immer mehr geworden.

Inhalt:
Es geht um Paisley, die nach Aspen kommt, um sich auf der iSkate auf Olympia vorzubereiten. Und um vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Dort trifft sie schon ziemlich bald auf den Snowboarder Knox. Er ist erst ein bisschen ruppig, taut aber ziemlich schnell auf. Doch dann holt beide die Vergangenheit ein.

Schreibstil & Drama
Ich muss leider sagen, dass mich anfangs nicht viel an dem Buch begeistert hat, ich stand ziemlich lange relativ neutral zu der Geschichte. Mich haben so ein paar Kleinigkeiten am Schreibstil gestört, aber das war alles noch ziemlich harmlos. Sogar das angedeutete Drama hat mich noch nicht abgestoßen. Denn es wird ziemlich schnell klar, dass Paisley vor etwas flieht, etwas, das mit Gewalt zu tun hat. Und auch Knox kämpft mit etwas.
So viel Drama ist eigentlich überhaupt nicht mein Fall, das ist mir dann einfach zu viel und vor allem hier hatte ich auf einen cozy Wohlfühl-Roman gehofft.
Abgesehen davon fand ich die "Rivalin" auch absolut überflüssig. So unnötigen Bitch Fight braucht es meiner Meinung nach nicht, nur um die Protagonistin sympathischer darzustellen. Vor allem, weil ich Paisley eigentlich sogar ziemlich mochte, da brauchte es die Quoten-Zicke gar nicht.

Das Aufeinandertreffen
Das einzig positive waren für mich irgendwann tatsächlich nur noch die Aufeinandertreffen zwischen Paisley und Knox. Da war die Atmosphäre nämlich auf einmal ganz anders. Hier habe ich diese Wohlfühlmomente bekommen, auf die ich mich so gefreut habe. Neben dem ganzen Drumherum sind die aber definitiv zu kurz gekommen.
Leider ging dann auch alles ziemlich schnell. Erst blockt Paisley ab und sagt, dass sie und Knox nicht zusammen sein können. So einen richtigen Grund gab es dafür allerdings nicht, es war einfach so - ich schätze aufgrund ihrer Vergangenheit, aber selbst da habe ich als Leserin ihre Vergangenheit noch nicht komplett aufgedeckt. Deshalb konnte ich mich da schlecht hineinversetzen. Der Umschwung zu "Wir entscheiden uns füreinander" ging dann auch ziemlich schnell.

Und was mich in diesem Zusammenhang immer stört, ist dieses sich kaum kennen, aber super tiefgründige Gespräche führen. Ist an sich ja in Ordnung, aber wenn dann Sätze wie "Ich kenne dich gut. Ich weiß, wie du bist." fallen, kann ich das nicht so richtig ernst nehmen.

Fehlende Triggerwarnung
Achtung, ab hier Spoilergefahr!
Ich bin kein Verfechter der Triggerwarnungen oder Content Notes. Dennoch hätte ich bei diesem Buch gerne vorher gewusst, worauf ich mich einlasse. Was in der Vergangenheit der Charaktere passiert ist, macht mir nichts aus, aber was sie aktuell noch betrifft, irgendwie schon.
Es war für mich damaturgisch gesehen also okay, dass Paisley vor ihrem gewalttätigen und missbrauchenden Ex-Trainer flieht. Es war auch okay für mich, dass ihre Mutter drogensüchtig war und sie im Heim aufgewachsen ist.
Worauf ich aber gerne vorbereitet gewesen wäre, ist der Medikamentenmissbrauch von Knox. Er dopt sich, um seine Leistung beim Snowboarden zu steigern, und das finde ich echt ziemlich hart. Vor allem weil die Auflösung dazu ziemlich mickrig ist. Selbst Paisley reagiert (für mein Empfinden) echt harmlos darauf, als sie es erfährt. Sie ist nämlich einfach nur wütend. Man könnte meinen, dass ihr das heftige Flashbacks zu ihrer drogensüchtigen Mutter gibt, dass ihr das richtig zusetzt und sie alles hinterfragt, denn mal ehrlich, würde ich erfahren, dass mein Partner hartes Zeug nimmt, um sich zu dopen, das wäre das allerschlimmste für mich. Und da war mir die Auflösung und Paisleys Reaktion viel zu einfach.


Fazit
Der eine Stern und die vorangegangenen Worte sagen schon genug. Ich habe ein Wohlfühlbuch wie die Green Valley-Reihe von Lilly Lucas erwartet. Stattdessen habe ich Drama ohne Ende bekommen. Leider habe ich mir als eBook-Deal auch direkt noch den zweiten Band geholt, bevor ich den ersten gelesen habe. Also muss ich da wohl auch noch durch. Ich hoffe, es wird besser, aber das Pairing in Band 2 gibt mir schon zu bedenken.

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