Roman | Books that made me cry: Dieses Buch leuchtet im Dunkeln
Peter Groth (Übersetzer)
Dieses Buch leuchtet im Dunkeln!
»Du weißt nicht, wie stark du bist, bis du keine andere Wahl hast, als stark zu sein.«
Wenn Emery in die Augen ihrer Mutter schaut, erinnert sie alles an den Tod ihrer Schwester Logan. Ihre Krankheit. Ihren Verlust. Daher zieht Em zu ihrem Vater und versucht einen Neustart. Aber egal, wohin sie geht: Logan bleibt immer bei ihr. Unter einem großen Ahornbaum, wo ihre Schwester begraben wurde, fühlt sie sich ihr besonders nah. Was Em nicht weiß: Auch ihr neuer Stiefbruder Kaiden sucht diesen Ort auf. Er ist wütend, abweisend und so unglaublich gutaussehend, dass Em an nichts anderes mehr denken kann. Als die beiden sich näherkommen, lernt Em Schicht für Schicht den wahren Kaiden kennen – und lieben. Aber was Kaiden nicht weiß: Em leidet an der gleichen Krankheit wie ihre Schwester …
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Das Cover hat schöne Farben und der Buchtitel leuchtet im Dunkeln, ein echtes Highlight und mal was völlig Neues in meinem Bücherregal.
Die Geschichte rund um unsere Protagonistin Emery und Kaiden ist ...
Das Cover hat schöne Farben und der Buchtitel leuchtet im Dunkeln, ein echtes Highlight und mal was völlig Neues in meinem Bücherregal.
Die Geschichte rund um unsere Protagonistin Emery und Kaiden ist wunderschön, sehr emotional und mitreißend zugleich. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir persönlich total gut, ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich beim Lesen gut in die Protagonistin hineinversetzen. Em ist mir total sympathisch, sie ist eine super starke Persönlichkeit und eine echte Kämpferin, die es nicht so leicht im Leben hat, und auch die anderen Charaktere werden sehr vielschichtig präsentiert und realistisch rübergebracht.
Insgesamt eine realistische, sehr emotionale, berührende und wundervolle Geschichte, die einem zeigt, wie es im wahren Leben zugeht und es vielleicht nicht immer ein Happy End gibt.
Vorab möchte ich mich bei Vorablesen und dem Flamingo Tales Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Das hat meine Bewertung in keiner Weise beeinflusst.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, da es ...
Vorab möchte ich mich bei Vorablesen und dem Flamingo Tales Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Das hat meine Bewertung in keiner Weise beeinflusst.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, da es meine Lieblingsfarben sind. Ich finde, dass Cover passt mit der Darstellung der Galaxie gut zum Thema und Inhalt des Buches. Was ich auch noch positiv hervorheben will, ist die Playlist zum Buch auf der vorderen Klappe. Ich liebe es, wenn es zum Buch eine Playlist gibt, auch wenn ich diese meistens nicht höre. xD
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm zu lesen und die Kapitel sind alle relativ kurz, dadurch bin ich durch die Seiten geflogen. Es geht um ein sehr ernstes Thema und doch hat es die Autorin geschafft, dass das Buch eine gewisse Leichtigkeit behält.
Zum Inhalt:
Die Geschichte handelt von Emery, die vor 10 Jahren ihre Zwillingsschwester an die Autoimmunerkrankung Lupus verloren hat. Ihre Mutter fühlt sich durch ihren Anblick immer an die verstorbene Tochter erinnert, daher beschließt Emery zu ihrem Vater zu ziehen. Dort trifft sie auf ihren Stiefbruder Kaiden, der anfänglich sehr abweisend zu ihr ist. Doch nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und Emery merkt, dass auch Kaiden sehr viel Schmerz mit sich herumträgt. Die beiden kommen sich immer näher, doch Kaiden hat keine Ahnung, das Emery an der gleichen Krankheit leidet wie ihre Schwester.
Die Geschichte hat mich unglaublich berührt und mich am Ende auch einige Tränen vergießen lassen. Emery ist eine sehr starke Protagonistin in die man sich gut einfühlen kann. Auf Kaiden würde das Sprichwort „harte Schale, weicher Kern“ wohl relativ gut zutreffen. Anfänglich war ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll und seine Handlungen waren für mich teilweise trotz Erklärung etwas fragwürdig. An sich mochte ich aber auch ihn sehr gerne.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Ich war schon sehr neugierig auf "Vor uns die Dämmerung" von B. Celeste, denn es scheint ja sehr angepriesen zu sein, auch wenn ich im Vorfeld selber wenig über das Buch gesehen hatte auf den einschlägigen ...
Ich war schon sehr neugierig auf "Vor uns die Dämmerung" von B. Celeste, denn es scheint ja sehr angepriesen zu sein, auch wenn ich im Vorfeld selber wenig über das Buch gesehen hatte auf den einschlägigen Platformen.
Auch hatte ich mir nur bedingt den Klappentext durch gelesen, um wirklich unwissend an das Buch zu gehen.
In der Geschichte lernt man als Leser Emery (genannt Em) kennen die mit ihren knapp 19 Jahren schon viele Schicksalsschläge durchmachen musste. Zum Einen hat sie ihre Zwillingsschwester Logan and Lupus und anderen chronischen Krankheiten verloren, zum Anderen scheint ihre Mutter mit der Trauer um Logan sich kaum noch um sie kümmern zu können. Dann wird auch noch bei Emery die selbe Diagnose ausgesprochen wie bei ihrer Schwester. Um ihrer Mutter nicht länger zu Last zu fallen, zieht sie zu ihrem Vater, der eine neue Frau hat und jetzt einen Stiefsohn.
Kaiden der jetzt Emerys Stiefbruder ist, verhält sich ihr gegenüber sehr distanziert und isoliert sie auch in der Schule. Emery ist das egal, da sie nur ihren Highschool-Abschluss machen will.
Ich hatte schon befürchtet, dass es in Richtung Stepbrother-Trope gehen würde, auch wenn ich die Gefühle der Beiden zueinander nicht wirklich nachvollziehen konnte, denn Kaiden verhält sich eher wie ein Bully die ganz Zeit.
Anders als die Liebesgeschichte nimmt ein anderes Thema einen sehr großen Raum ein, nämlich das Thema chronische Krankheiten. Da Emery ja an Lupus erkrankt ist, ist hier der Verlauf eher unsichtbar, denn ihr eigener Körper kämpft gegen sich selbst, was für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar ist, denn die Person sieht "normal" aus. Schon auf den ersten Seiten wurde es emotional, was sich dann immer mal wieder durch die Geschichte gezogen hat, dass es besonders emotional mit Taschentuchalarm wurde.
Vom Schreibstil her fand ich es etwas abgehakt und nicht so flüssig, auch wenn es vereinzelt tolle Zitate gab.
Das Ende vom Buch, damit hatte ich fast gerechnet, aber doch gehofft, dass es vielleicht doch irgendwie anders ausgehen könnte, dort sollte man definitiv Taschentücher bereitliegen haben. Das hat emotional ganz schön reingehauen.
Ich glaube bei dieser Geschichte hätte ich gut auf die Liebesgeschichte verzichten können, da das Buch schon so viel zu erzählen hatte.
Vielen Dank an Forever by Ullstein und Vorablesen für das zur Vergüngstellen eines Rezensionsexemplars.