Gut durchdacht
Der erste Band um die emanzipierte Ermittlerin Emma Vaughan gefiel mir wirklich gut, wenn ich auch einige Längen zu verzeichnen hatte, die mich ein wenig aus dem Lesefluss brachten, aber das ist für mich ...
Der erste Band um die emanzipierte Ermittlerin Emma Vaughan gefiel mir wirklich gut, wenn ich auch einige Längen zu verzeichnen hatte, die mich ein wenig aus dem Lesefluss brachten, aber das ist für mich kein Grund, einen Stern abzuziehen, da ich die Geschichte ansonsten sehr gut durchdacht und recherchiert fand.
Klappentext
Irland, die grüne Insel. Voller Mythen, Dichter und Musik. Doch Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste, kriegt von diesem Irland der Touristenbüros nicht viel mit. Als Protestantin und geschiedene, alleinerziehende Mutter weckt sie in einem zutiefst katholischen, männlichen Polizeicorps meist nur Misstrauen. Ausgerechnet in dem Mord an einem hochrangigen Mitglied der Kirche soll Emma ermitteln. Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den Sechzigerjahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen. Um der unglaublichen Wahrheit auf die Spur zu kommen, muss Emma sich auch den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Gerade Emma fand ich gut. Sie ist nicht super-sympathisch, hat Ecken und Kanten, aber genau das gefiel mir so gut. Keine 08/15-Kommissarin.