Cover-Bild Der Fluch des Rhododendrons
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 27.01.2018
  • ISBN: 9783745087840
Barbara Ropertz

Der Fluch des Rhododendrons

Paula und der Pakt
Seit Jahrhunderten wissen Eingeweihte, dass die Sagen und Gerüchte über ein Grundstück, auf dem noch immer uralte Flüche herrschen, der Wahrheit entsprechen.
Die junge Paula g. erbt überraschend dieses Grundstück. Sie muss sich den Flüchen aus alter zeit und dem, was sie bis heute bewirken, stellen. Ihre Lehrzeit auf dem sogenannten "Hexentobel" beginnt an ihrem 25. Geburtstag. Schon bald wird sie beweisen müssen, ob sie dieses schwere Erbe tragen und eine gute Hüterin für den Tobel und seine Flüche werden kann. Sie wird selbst eine Aufgabe bekommen, die sie an ihre Grenzen führt. Sie muss einen Fluch schreiben und damit einen Schuldigen grausam strafen. Nämlich mit dem Tod. Wird sie dieser Aufgabe gewachsen sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2018

Eine gute Mischung und eine Geschichte mit Signal

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Eine überraschend gute Geschichte von Barbara A. Ropertz

Paula ist gerade von ihren langjährigen Freund für Ihre beste Freundin verlassen worden, als Sie überraschend eine Erbschaft macht. Es handelt ...

Eine überraschend gute Geschichte von Barbara A. Ropertz

Paula ist gerade von ihren langjährigen Freund für Ihre beste Freundin verlassen worden, als Sie überraschend eine Erbschaft macht. Es handelt sich um den Sagen umwobenen „Hexentobel“, dieser wird immer Frau von zu Frau vermacht, dabei sucht sich der Tobel seine Besitzerinnen meist selber aus. Um das Grundstück gibt es zahlreiche Sagen und Gerüchte, Paula möchte gerne mehr über die Besitzerin und die belegten Flüche herausfinden. Dabei stößt Sie auf die pensionierte Lehrerin Ruth, die Ihr dabei helfen möchte die Geschichten um das Grundstück zu enträtseln. Aber auch bei Ruth hat Paula das Gefühl, dass Sie nicht immer alles sagt was Sie weiß. Bei Ihren Recherchen lernt Sie auch den Pastor aus Uelzen Henrik kennen, es dauert nicht lange und zwischen den beiden knistert es heftig. Das Grundstück schützt Frauen und vor allem seine Besitzerin, dazu braucht es nur einen Fluch. Gerade als Paula meint alles heraus gefunden zu haben, kommt Sie einer unglaublichen Geschichte, scheinbar ist Pastor Henrik in den Fall verwickelt. Wen oder was kann Paula jetzt noch glauben, hilft Ihr der „Hexentobel“ bei entlarven und bestrafen der Täter?

Der Anfang war leicht verwirrend, dass liegt aber daran das später im laufe der Geschichte alle genannten Personen besser vorgestellt werden. Dabei hat die Autorin auch sehr darauf geachtet nochmal kurz zu erwähnen worum es sich am Anfang gehandelt hat. In dem Roman gibt es verschiedene Elemente für mich persönlich war es eine Mischung aus Fantasy-, historische und zum Teil etwas krimihaftes, was ich aber wirklich sehr gelungen finde.

Die Geschichte besteht daraus, dass Paula über Tagebucheinträge mehr über die ehemaligen Besitzerinnen herausfindet. Dadurch gibt es immer wieder verschiedene Zeitsprünge, einmal ins 17. und 18. Jahrhundert sowie Anfangs des 19. Und 20. Jahrhunderts, was wirklich toll beschrieben ist. Die Geschichte in den Geschichten sind schön bildhaft beschrieben, so dass man sich auch gut den Garten mit den Wald- und Wiesenwesen vorstellen kann. Hier ist es ganz klar, dass die Natur im Vordergrund steht als helfende Hand.

Paula ist eine junge Frau, die gerade verlassen wurde von dem Mann den Sie eigentlich heiraten wollte. Sie selber weiß, dass Sie naiv und gutgläubig ist, aber durch die Erbschaft und den gelesenen Geschichten wächst Sie zu einer starken Person heran.

Ruth Hedwig, ist Lehrerin a. D. und hat ein kleines Museum wo Sie nicht nur Information zum „Hexentobel“ hat, sondern auch alles um das Suderburger Land (Raum Hamburg) und dessen Geschichte sammelt. Sie steht Paula immer zur Hilfe und gibt ihr auf Fragen die passende Antwort. Aber Paula hat immer wieder Zweifel daran das Ruth ihr alles erzählt was Sie weiß.

Dann gibt es noch Henrik v.d. Achteren, er ist der evangl. Pastor und versucht auch Paula zu helfen, zwischen den beiden kommt es zu einer Affäre. Aber auch er scheint was zu verheimlichen, hat das was mit seinen Vorfahren zu tun?

Meiner Meinung nach: Ein sehr schönes Buch, ich hatte schon, dass Gefühl es ist etwas Märchenhaftes aufgrund der wunderschönen Beschreibungen. Es beinhaltet und soll nach meinem Gefühl auch was sehr Wichtiges vermitteln. Zum Ende hin, gab es einen Punkt der mich so bisschen alleine zurückgelassen hatte, war das Ende von der vor Besitzerin Johanna. Da hoffe ich, dass die Erklärung im zweiten Teil noch folgt. Was ich absolut nicht gedacht hätte, war dass Ende…ja es gibt einen Cliffhanger aber ich sage es direkt der ist nicht ohne…Da wusste die Autorin auf jeden Fall neugierig zu machen auf den zweiten Band.

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken das ich dieses tolle Meisterwerk lesen durfte, ich fand es sehr gelungen und es hat mich sprachlos gemacht. Gute Ideen in einem Roman verarbeitet.

Veröffentlicht am 12.10.2019

Der Weg

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Seit Hunderten von Jahren kursiert unter der Landbevölkerung der Lüneberger Heide, von Harburg im Norden bis Celle im Süden die Sage über ein Grundstück, auf dem bis heute uralte Flüche herrschen sollen, ...

Seit Hunderten von Jahren kursiert unter der Landbevölkerung der Lüneberger Heide, von Harburg im Norden bis Celle im Süden die Sage über ein Grundstück, auf dem bis heute uralte Flüche herrschen sollen, Flüche, die Männer grausam töten und Frauen schützen. Niemand weiß wie viele Flüche es sind, doch sie haben zu keiner Zeit ihre erbarmungslose Macht verloren, sondern sogar im Laufe der Jahre an Gefährlichkeit stetig zugenommen und wirken bis auf den heutigen Tag. Mit diesen Sätzen beginnt das Buch



Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, der Paula Gehrings Geschichte berichtet. Daneben gibt es Tagebucheinträge aus der Ich-Perspektive von anderen Vorbesitzerinnen des Hexentobels.
Paula ist eine junge Frau, die von ihrem Verlobten verlassen wurde, als sie kurz danach den Hexentobel erbt. Sie hat kaum Selbstvertrauen und kritisiert sich meist selbst. Eine andere Seite von ihr ist ihre Neugier. Sie ist ebenso klug und engagiert, wenn sie Dinge ansprechen.
Im Laufe der Geschichte gerät sie an ihre Grenzen. Sie zieht die Konsequenzen und entwickelt sich weiter. In der Folge wächst sie über sich hinaus. Ich konnte ihre, und die Gedanken und Handlungen der anderen Frauen vor ihr nachvollziehen.

Dabei geht es um die Schicksale der Vorbesitzerinnen und die Magie des Hexentobels. Ein Part der sehr interessant war. Die Autorin schafft aus Sagen etwas Neues und Spannendes. Jede der Frauen hatte ihr Schicksal. Sie musste Wege die da raus führen suchen. Die Autorin schafft es jede der Frauen in ihrem Zeitgeist einzufangen. Aber außerhalb der Vergangenheit des Tobels hat das Buch leider nur Handlung . Das ist schade. Es konnte mich trotzdem fesseln. Es bietet mehr oder weniger überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Guter Auftakt

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Dies ist der erster Teil einer Reihe und ist nicht in sich abgeschlossen , da es in Band 2 weiter geht. Was mich etwas gestört hat ,das Phasen weiße zu wenig bis gar nichts passiert ist. Dann Zog es sich ...

Dies ist der erster Teil einer Reihe und ist nicht in sich abgeschlossen , da es in Band 2 weiter geht. Was mich etwas gestört hat ,das Phasen weiße zu wenig bis gar nichts passiert ist. Dann Zog es sich etwas und dann ging alles ziemlich schnell.
Aber trotzdem fand ich das Buch gut geschrieben. Was wohl auch an dem Locker leichtem Schreibstil der Autorin gelegen hat. Bin auch sehr gut in das Buch rein gekommen.

Was mir besonders gut gefällt ist das Cover. Farbenfroh, und passend zum Buch.

Bin auf jedenfall schon gespannt auf die Fortsetzung.
Daumen hoch !

Veröffentlicht am 30.04.2018

Ein schönes Schmankerl für zwischendurch...

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Der Fluch des Rhododendron - Paula und der Pakt

von

Barbara A. Ropertz


Cover:

Auf den 1. Blick erschien mir das Cover recht kitschig.
Auf den 2. Blick ... eigentlich ... auch.
Aber wenn man ...

Der Fluch des Rhododendron - Paula und der Pakt

von

Barbara A. Ropertz


Cover:

Auf den 1. Blick erschien mir das Cover recht kitschig.
Auf den 2. Blick ... eigentlich ... auch.
Aber wenn man die Story nachher kennt, ist es doch sehr passend und daher gut gewählt.



Inhalt:

Seit Jahrhunderten wissen Eingeweihte, dass die Sagen und Gerüchte über ein Grundstück, auf dem noch immer uralte Flüche herrschen, der Wahrheit entsprechen.
Die junge Paula G. erbt überraschend dieses Grundstück.
Sie muss sich den Flüchen aus alter zeit und dem, was sie bis heute bewirken, stellen.
Ihre Lehrzeit auf dem sogenannten "Hexentobel" beginnt an ihrem 25. Geburtstag. Schon bald wird sie beweisen müssen, ob sie dieses schwere Erbe tragen und eine gute Hüterin für den Tobel und seine Flüche werden kann.
Sie wird selbst eine Aufgabe bekommen, die sie an ihre Grenzen führt. Sie muss einen Fluch schreiben und damit einen Schuldigen grausam strafen.
Nämlich mit dem Tod. Wird sie dieser Aufgabe gewachsen sein?



Achtung!!!
Diese Rezension könnte Spoiler enthalten!

Meinung:

Der Einstieg in die Story gestaltete sich für mich anfangs als ein wenig schwierig.
Ich empfand ihn als holprig, da ich ein wenig mit dem Ausdruck haderte.
Wenn es um die Protagonistin Paula ging, die in der Gegenwart lebt, empfand ich ihn als zu altmodisch und irgendwie unpassend.

Wenn allerdings rückblickend die Geschichten der vorherigen Hüterinnen des Tobels erzählt wurde, passte diese Art die Geschichten zu erzählen hervorragend.
Diese Passagen haben mir übrigens am Besten gefallen.

Es war wirklich eine hervorragende Idee, die Geschichte des Tobels in dieser Form zu erzählen und gleichzeitig Paula ihre Aufgaben als Hüterin des Tobels zu erklären und die Geheimnisse des Grundstücks näher zu bringen.

Besonders liebevoll wurden die Flüche kreiert. Daran hatte ich jedes Mal wieder meinen Spaß.

Paulas Geschichte hingegen fand ich hingegen sehr vorhersehbar. Auch der Cliffhanger war jetzt keine Überraschung. Während Paulas Vorgängerinnen Flüche entwickelten um sich vor ihren eigenen Peinigern zu schützen, wird hier eine Geschichte präsentiert, die mir ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen war.
Paulas Geschichte und das ganze Drumherum waren für mich die uninteressantesten Stellen. Mit der Protagonistin, die mir ein wenig zu farblos war mit zu wenig Tiefe, wurde ich einfach nicht so recht warm.

Die Story allerdings ist sehr unterhaltsam, sehr mystisch und voller magischer Geheimnisse. Die Autorin hat hier sehr viel Fantasie bewiesen.

Der Lesefluss wurde durch die ständigen Wiederholungen oft ausgebremst.
Der lebende Fluch und die graue Wächterin und deren Entstehung wurden mir ein wenig zu oft erklärt und das in ziemlich kurzen Abständen.




Fazit:

Dieses Buch war sehr unterhaltsam und hat eine richtig gute mystische Atmosphäre vermittelt.
Trotz einiger Schwächen fühlte ich mich gut unterhalten und habe es relativ zügig durchgelesen.



Empfehlung:

Für alle Fans von Hexengeschichten, Flüchen und alten Geheimnissen geeignet.
Ein schönes Schmankerl für zwischendurch.



Von mir gibt's:

4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 07.10.2019

Wehe dem Manne, der die Hand gegen eine Frau erhebt...

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Achtung: Band 1 einer Reihe!

Achtung: Cliffhanger!



Seit Jahrhunderten ist ein Grundstück in der Lüneburger Heide, nahe Uelzen als „Hexentobel“ bekannt. Angeblich ist das Grundstück verflucht. Etliche ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Achtung: Cliffhanger!



Seit Jahrhunderten ist ein Grundstück in der Lüneburger Heide, nahe Uelzen als „Hexentobel“ bekannt. Angeblich ist das Grundstück verflucht. Etliche Flüche, die sich Pflanzen und Tiere zu eigen machen und als Werkzeuge nutzen, helfen Frauen und bestrafen Männer, die Frauen bedrohen oder angreifen. Es gibt sogar Todesfälle. Das Haus geht immer von einer Frau an eine andere über, die fortan als Hüterin fungiert.

Die 25-jähre Paula, die erst vor kurzem von ihrem Verlobten verlassen worden war, erbt unerwartet dieses Grundstück. Innerhalb eines Jahres muss sie nun die Geschichte des Grundstücks erforschen und verstehen. Am Ende des Jahres muss sie selbst einen Fluch beisteuern und somit den Fortbestand des Grundstücks sichern.



Obwohl Paula strenggenommen die Protagonistin ist, dreht sich das Buch mehr um die Hüterinnen vor ihr. Paula liest andauernd Briefe und Tagebucheinträge dieser Frauen und man erfährt mehr über deren Leben, als über Paulas. Erst ganz zum Schluss erfährt man wirklich mehr über sie.



Die große Enthüllung hatte ich größtenteils erraten. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass da etwas nicht stimmte. Ich muss leider so kryptisch bleiben, sonst würde ich spoilern.



Ich fand die Story an sich total interessant, ein Grundstück, dass Frauen beschützt und Männer bestraft, die Frauen verletzen. Allerdings fand ich es schade, dass sich der Großteil der Handlung in Briefen und Tagebucheinträgen abgespielt hat. Das war zwar auch interessant, aber mir fehlte dadurch der Bezug zu Paula. Ich habe mich mehr mit den Frauen der Vergangenheit verbunden gefühlt, als mit ihr, einfach, weil man mehr über diese Frauen erfahren hat und deren Gedanken und Gefühle, als über Paulas.

Gerade als es interessant wurde und man endlich mehr über Paula und ihren Bezug zum Kobel und ihrer Aufgabe erfuhr, endete das Buch mit einem Cliffhanger.



Fazit: Ich fand die Story sehr interessant, aber ich fand es schade, dass man kaum etwas über Paula erfahren hat. Sie zieht auf den Kobel und recherchiert über ihre Vorgängerinnen, aber was ist mit ihrem Job? Hat sie Urlaub genommen? Arbeitet sie vom Kobel aus? Man erfährt darüber gar nichts. Lässt sie ihre Wohnung leer stehen? Ist sie komplett in den Kobel umgezogen?

Die Frauen der Vergangenheit fand ich alle sehr interessant, aber sie taten mir auch sehr leid, sie haben alle schreckliches durchgemacht.

Die Wendung / Überraschung habe ich bei den ersten Hinweisen erraten, weil ich mir von Anfang an dachte, dass da was kommt, die disharmonischen Töne waren deutlich sichtbar.



Ich fand das Buch gut, aber für mich ist es zu einseitig. Ich werde aber Band 2 ganz sicher lesen, ich bin gespannt wie es weitergeht. Von mir bekommt das Buch wohlmeinende 3,5 Sterne.